Montag, 3. Mai 2021

Road to Rotterdam (35/39): Irland


Irland - Ireland - Éire - Ierland

Hauptstadt: Dublin
Einwohner: 4,8 Mio.
Tritt beim ESC an seit...: 1965
Zuständiger Rundfunk: RTÉ
Bestes Ergebnis: 1. Platz (1970, 1980, 1987, 1992, 1993, 1994, 1996)

Der Beitrag für den ESC 2020:
Interpret: Lesley Roy
Song: Story of my life
Gesungen auf: Englisch
Feedback: Lesley, intern von RTÉ für die Eurovision ausgewählt, hat Bock auf den Song Contest und ich finde das merkte man 2020 auch bei "Story of my life". Das infantile "Na na na na na" hätte zwar nicht sein müssen, der Song hat aber trotzdem gute Laune verbreitet. Da war es nur sinnig, dass Irland Lesley auch 2021 eine neue Chance gibt und sie weiterhin ihren Traum verwirklich kann.

Der Beitrag für den ESC 2021:
Interpret: Lesley Roy
Song: Maps
Gesungen auf: Englisch
Text & Musik: Lesley Roy, Lukas Hällgren, Philip Strand, Normandie, Deepend, Emelie Eriksson
Auswahlmodus: Interne Auswahl von Lesley Roy, wie schon im Vorjahr. Der Song "Maps" wurde im Rahmen einer Radioshow auf RTÉ 2fm am 26. Februar vorgestellt.
Tritt an im...: 1. Halbfinale von Rotterdam am 18. Mai

Über den Interpreten:
 
Lesley Roy wurde am 17. September 1986 in Dublin geboren. Sie erhielt 2006 einen Plattenvertrag bei einem US-amerikanischen Label und veröffentlichte 2008 ihr Debütalbum "Unbeautiful", das von Max Martin produziert wurde. Neben ihrer eigenen Gesangskarriere ist sie auch als Songwriterin unterwegs und arbeitete so u.a. mit Adam Lambert, Medina und Brendan Murray zusammen. Lesley lebt abwechselnd in Irland und in den Vereinigten Staaten, seit 2010 ist sie mit einer Amerikanerin verheiratet. Sie wurde intern vom Sender RTÉ ausgewählt, Irland beim Song Contest 2020 mit dem selbstgeschriebenen "Story of my life" zu vertreten, nach der Absage des Wettbewerbs ging sie sogleich wieder ins Tonstudio und wurde später auch für 2021 gesetzt.

Meine Meinung zum Beitrag: Lesley ist ein grundsympathischer Mensch, der man ansieht, dass sie Spaß bei dem hat, was sie musikalisch auf die Beine stellt. Schon im letzten Jahr gefiel mir ihr Stil und auch "Maps" finde ich großartig, erinnert etwas an Katy Perry. Es ist eine angenehme Produktion, die wahrscheinlich niemand wirklich schrecklich findet, aber eben auch niemand wirklich herausragend. Von daher wird es für Irland in diesem Jahr, insbesondere im ersten Halbfinale sehr schwer. Ein Ergebnis wie durch Sarah McTernan dürfte sich aber nicht wiederholen. 8/12.

Lesley Roy - Maps