Samstag, 29. Mai 2021

News-Splitter (862)


Andorra
- Susanne Georgi gibt sich noch nicht geschlagen und erklärte via Instagram, dass man gemeinsam mit der andorranischen Regierung "versucht, die perfekte Lösung" für eine Rückkehr zum Eurovision Song Contest zu finden. Während der Generaldirektor des Senders RTVA, Xavier Mujal, in Early Bird-Manier bereits einen Tag nach dem Finale von Rotterdam erklärte, der Wettbewerb würde nicht zum derzeitigen Senderprogramm passen, sagte Georgi: "Nichts und niemand hat mich jemals aufgehalten, wenn ich in den Wikinger-Kampfmodus geschaltet habe." Sie werde 100% geben, um ein andorranisches Comeback noch im Jahr 2022 in Italien möglich zu machen. Wir drücken die Daumen.

Portugal
- Auch wenn es weder für San Marino noch für Portugal im Finale von Rotterdam für eine Platzierung ganz oben gereicht hat, haben sich dort aber offenbar zwei gefunden. Wie The Black-Mamba-Sänger Pedro Tatanka in einem Interview mit dem Magazin "TV7 Dias" bekannt gab, stehe er in Kontakt mit dem US-amerikanischen Rapper Flo Rida um an einem gemeinsamen Projekt zu arbeiten. "Er war von unserem Talent begeistert und möchte mit uns zusammenarbeiten.", so Tatanka. Auch via Instagram stünden die beiden in regem Austausch. Flo Rida arbeitete in diesem Jahr mit der sanmarinesischen Delegation in Rotterdam zusammen und trat gemeinsam mit Senhit im Semifinale und im Finale für San Marino auf.

Niederlande
- Und nachdem wir gestern bereits die ausgeschiedenen Halbfinalisten mit ihren Live-on-Tape-Performances gesehen haben, zeigt die EBU auf ihrem offiziellen Youtube-Kanal ab 21 Uhr (MESZ) die Backup-Videos der 25 Finalisten von Rotterdam. Moderiert wird die Show von Krista Siegfrids. Unter allen Teilnehmern fehlen jedoch die vorab aufgenommenen Beiträge von Irland im Semifinale und dem Vereinigten Königreich im Finale. Sowohl die irische als auch die britische Delegation gaben an, dass man die Performances zu "Maps" und "Embers" so in Erinnerung behalten sollte, wie sie beim Song Contest auf der Bühne aufgeführt wurden. Ob die Videos derart schlecht waren oder ob dahinter der gekränkte Stolz von zwei Letztplatzierten steckt, ist nicht bekannt.

Eurovision Song Celebration - Live-on-Tape Part 2