Montag, 29. Februar 2016

News-Splitter (487)



Serbien - Als letzte Nation in diesem Jahr stellte das serbische Fernsehen RTS nun seinen Fahrplan für den Eurovision Song Contest 2016 vor. Die Präsentation des serbischen Beitrags für Stockholm soll ab nächsten Montag, den 7. März bis spätestens 12. März in Belgrad vorgestellt werden. Serbien kehrte im letzten Jahr mit Bojana Stamenov nach einjähriger Erholungspause zum Song Contest zurück. Gerüchte um Jelena Karleuša wurden vor einigen Wochen bereits von der Künstlerin selbst dementiert. Serbien nimmt seit 2007 als eigenständige Nation am Wettbewerb teil.

Europa - Das Kreditkartenunternehmen Visa wurde zum offiziellen Partner des Eurovision Song Contests 2016 erklärt. Visa Europe ist damit finanzstarker Sponsor des Wettbewerbs in Schweden und wird einen Teil der Kosten für die Veranstaltung übernehmen. Das Sponsorenkonzept wurde 2004 von Svante Stockselius eingeführt und von Supervisor Jon Ola Sand fortgeführt. Bisher stehen Tele2 als Mobile Operator, Osram als Lighting Partner und Schwarzkopf als Beauty Partner des 61. Eurovision Song Contests fest.

Israel - Morgen Vormittag werden die israelischen Vorentscheidungsbeiträge erstmals im Radio präsentiert. Gegen 11:05 Uhr (MEZ, 12:05 Uhr Ortszeit) kann die Show "Ba'avir" hier im Livestream bei Radio Reshet Gimmel verfolgt werden (hierzu auf das Media-Symbol oben links klicken). Im israelischen Vorentscheid treten noch vier Kandidaten, namentlich Ella Daniel, Gil Hadash, Hovi Star und Nofar Salman auf. Hovi und Nofar treten beide mit dem gleichen Titel "Made of stars" von Doron Madalie an. Der Vorentscheid wird am Donnerstag in den G.G. Studios in Jerusalem abgehalten.

Chile - Cristián y Lucía haben mit ihrem Titel "Te quiero" den internationalen Wettbewerb des Viña del Mar International Song Festivals in der gleichnamigen chilenischen Provinzstadt gewonnen. Damit baut der Gastgeber Chile seinen Vorsprung in der Ewigen Bestenliste auf 21 Siege aus, dahinter folgt Italien mit zehn Siegen. Auf dem zweiten Rang landete die Australierin Allison Elgueta mit dem Titel "Move on". Den neu eingeführten Folkwettbewerb konnte unterdessen Panama mit Afrodisiaco vor den USA und Peru gewinnen. Das Festival von Viña del Mar ist der bekannteste internationale Wettbewerb auf dem südamerikanischen Kontinent.

Jannis' Gossip: Ein Rückblick auf das bereits Gewählte



Hallo eurofire.me-Leser,

nach langer Zeit wollte ich mich auch mal wieder melden und gleich über die vielen Vorentscheidungen berichten, die die letzten Tage angefallen sind! Wobei das ist noch gut ausgedrückt! Das war ja eine richtige Flut! Doch nun stehen mehr als 20 Songs fest, die unterschiedlicher nicht hätten sein können. Doch auf den aktuellen Sieger warten wir laut meiner persönlich Meinung immer noch...


Albanien: Eneda Tariffa - Fairytale love
Eneda's aktueller (noch) albanischer Song erinnert an die typischen albanischen Song-Contest-Teilnahmen des Landes. Ich bin ein richtiger Fan der albanischen Beiträge und würde ihr AKTUELL einen Finaleinzug wünschen, doch wie die Jahre zuvor auch, landet sie im Finale nur auf den zweiten Tabellenhälfte bzw. kommt erst gar nicht ins Finale. Schade eigentlich...

Belgien: Laura Tesoro - What's the pressure

Das Land enttäuscht mich dieses Jahr sehr! Lauras Song ist einfach nicht zeitgemäß. Kaum zu schweigen von dem Versuch gute Laune zu verbreiten. Beim belgischen Vorentscheid gab es zwar gute Alternativen, dennoch war nichts richtig gutes dabei. Für Laura könnte es knapp werden.


Bosnien & Herzegowina: Deen feat. Dalal - Ljubav je
Ein starkes Comeback erwartet uns dieses Jahr aus Bosnien. Als anfangs nur die Interpreten feststanden, dachte ich mir nur "das kann ja nichts werden", nachdem mir Deens damalige Teilnahme einfiel. Um so mehr überrascht mich der gefühlvolle Balkan-Song aus Sarajevo! Etwas störend finde ich momentan den Rap-Part, aber bis zum ESC werde ich mich daran gewöhnen.


Dänemark: Lighthouse X - Soldiers of love
Nachdem die Band Anti Social Media letztes Jahr im Semifinale ausschied, hätte ich nicht gedacht, dass man eine ähnliche Band im darauffolgenden Jahr wählt. Der Song erinnert ausnahmslos an "Atemlos" von Helene Fischer, was genau der Grund meiner Antipathie ist. Ansonsten finde ich die Wahl der Band gar nicht mal so schlecht. Ob die es ins Finale schaffen, traue ich mich nicht zu prophezeien, da es auf deren Auftritt ankommt und was noch an guten Song nachkommt.

Deutschland: Jamie-Lee Kriewitz - Ghost
Ich denke ich war der Einzige, der Jamie-Lee vor dem Vorentscheid nicht kannte. Sie ist süß, jung, wirkt naiv und frecht. Das Gleiche hatten wir vor einigen Jahren bei Lena. Es kann funktionieren. An einen Sieg glaube ich definitiv nicht, aber auch an keiner Null-Nummer. Sie ist stimmlich sehr gut und ihre (Ver-)Kleidung ist einfach einmalig, weshalb sie im Gedächtnis bleibt. Dieses Jahr bin ich sehr zufrieden mit der Wahl.

Finnland: Sandhja - Sing it away
Dieser Song verbreitet ausnahmslos gute Laune - ist aber auch nicht mehr soooo zeitgemäß. Mich hat Sandhja damit erreicht und ich wünsche ihr eine Finalteilnahme. Dort traue ich ihr aber einen Platz wie Krista Siegfrids zu.

Frankreich: Amir Haddad - J'ai cherche

Eine gute, gängige und vor allem moderne Nummer, die ins Blut geht. Mehr braucht man nicht. Das beweisen dieses Jahr die Franzosen und schicken Amir Haddad zum ESC 2016! Mir gefällt das Lied sehr gut und es könnte sich zum Sommer-Hit entwickeln. Persönlich sehe ich eine Top10-Platzierung. Zu wünschen wäre es ihnen. Die Franzosen spielen dieses Jahr ganz weit vorne mit.


Georgien: Nika Kochanov & Young Georgian Lolitaz - Midnight gold
Soll ich mich trauen eine Prognose abzugeben? Warum auch nicht: Im Halbfinale MUSS Georgien rausfliegen. Momentan befindet sich dieser Beitrag auf meinem letzten Platz. Ich hab aber, bei der Bekanntgabe der Band, auch nicht anderes erwartet. Eigentlich schade, da Georgien eines der wenigen Länder ist, die gern beim ESC experimentieren.

Großbritannien: Joe & Jake - You're not alone

Schade... schade... schade... Meine Erwartungen... nun ja, ich hatte keine ^^
Es ist jetzt kein schlechter Song, aber auch keiner für den ich anrufen würde. Nachdem Großbritannien soooo viel Werbung für einen tollen Vorentscheid gemacht hat, bin ich etwas enttäuscht. Aber ich hab auch komischerweise nichts erwartet...! Hintere Tabellenhälfte, leider!

Irland: Nicky Byrne - Sunlight
Ist Nicky in Irland noch erfolgreich? Ich hab auf jeden Fall die letzten Jahre nichts von ihm gehört, was mich an die verzweifelten Versuche Großbritanniens erinnert - nämlich einen ehemals erfolgreichen Star zum ESC zu schicken. Es könnte ja funktionieren, nur passt sein Song nicht. Hörbar ist das Lied, aber es hat halt das typische Boyband-Potenzial. Das könnte für eine Finalteilnahme knapp werden.


Island: Greta Salome - Hear them calling
Bei ihrer ersten Teilnahme mochte ich Gretas Auftritt nicht so. Um so mehr freut es mich, dass sie diesmal mehr meinen Geschmack trifft. Island kann damit das Finale erreichen und dort einen mittelmäßigen Platz erreichen, da man diese Choreo die letzten Jahre schon gesehen hat.


Italien: Francesca Michielin - Nessun grado di separazione
Francesca überlegt sich noch, ob der Song auf italienisch oder englisch vorgetragen werden soll. Persönlich kann ich durch die englische Sprache keinen Vorteil für sie sehen. Aber da lass ich mich gern eines besseren belehren. Normalerweise bin ich kein Fan von italienischer Musik, aber die letzten Jahre mag ich die italienischen Beiträge sehr. Nur kann sie mit dem aktuellen Song nicht an der Spitze kratzen. Selbst die Top10 sehe ich nicht bevor.

Lettland: Justs - Heartbeat
Aminata hat den Song für Justs geschrieben, die letztes Jahr in der oberen Tabellenhälfte vertreten war. Zugegeben, "Heartbeat" kommt an "Love injected" nicht ran, aber man kann durchaus aus der Nummer was machen. Stimmlich gefällt mir Justs auch gut. Einziges Manko: Es ist ein leicht alternativer Song, der nicht jedermanns Geschmack treffen könnte. Bei "Love injected" wusste man aber auch nicht zuvor, wie das Lied abschneidet.

Malta: Ira Losco - Chameleon
Momentan sehe ich schwarz für Ira. Wenn sie bei ihrem aktuellen Lied bleibt, wird das nichts mit einer Finalteilnahme. Hoffentlich kommt da was Besseres nach.

Moldawien: Lidia Isac - Falling stars

Moldawien wählt seinen Publikumsfavoriten zum ESC, obwohl die Jury eine sehr extravagante Meinung hat. Dieser eine Punkt gefiel mir sehr. Doch von Falling stars bin ich momentan noch nicht zu begeistert. Vor 10 Jahren.. hmm... okay! Aktuell aber passt er kaum noch zum ESC. Könnte definitiv wieder knapp werden.

Norwegen: Agnete - Icebreaker
Agnete spielt dieses Jahr ganz vorne wieder für Norwegen mit. Es ist ein dynamischer Song, der einem ins Ohr geht. Der Refrain passt aber gar nicht dazu und ich hoffe, dass da was gemacht wird - was aber nicht typisch für norwegische Verhältnisse ist. Das könnte Agnete einige Platzierungen nach hinten kosten. Aber das Finale ist definitiv drin.


Österreich: Zoe - Loin d'ici
Wer's mag! Es ist eine riskante Wahl! Zoe hatte definitiv schon bessere Lieder am Start. Persönlich bin ich kein Fan von der jetzigen Wahl und ich vermute ein Aus im Semi.

Schweiz: Rykka - The last of our kind
Das Lied an sich gefällt mir, nur Rykka sollte an ihrer gesanglichen Darbietung arbeiten. Die Schweiz hat es im allgemeinen schwer genug beim ESC. Da kann man sich keine Mängel erlauben. Ansonsten passt mir alles und ich wünsche unseren Nachbarn viel Glück!

Slowenien: ManuElla - Blue & red
Zu sehr erinnert mich ManuElla an die ersten Jahre von Taylor Swift. An das Lied kann man sich gewöhnen, aber ich vermute aktuell das Ausscheiden im Halbfinale. Der Auftritt hat nichts besonderes aufzuweisen, weshalb ManuElla in Vergessenheit geraten könnte.

Spanien: Barei - Say yay
Anfangs war ich nicht begeistert, mitleweile liebe ich das Lied und hoffe auf eine Top10-Platzierung! Daran glauben tu ich zwar nicht, aber abwarten „wink“-Emoticon Barei verbreitet gute Laune und rockt die Bühne mit einem Lied, welches man beim ersten Hören schon mitsingen kann.

Ukraine: Jamala - 1944

Wer's mag! Jamala hat einen Song gewählt, der an keinen anderen in diesem Jahrgang erinnert. So bleibt sie definitiv im Gedächtnis. Leider spricht sie damit nicht jeden an; inklusive mir! Sie wird definitiv ins Finale kommen, doch ich fand andere ukrainische Beiträge deutlich besser! Und nicht zu vergessen ihren eigenen Song vor einigen Jahren beim ukrainischen Vorentscheid.

Ungarn: Freddie - Pioneer

Mit dem ungarischen Beitrag bin ich zufrieden. Man kann nicht meckern und eine Finalteilnahme halte ich für wahrscheinlich. Der Vorentscheid in Ungarn hat gute Beiträge zu bieten und ich bin froh eine solche Nation, die finanziell nicht so stabil ist, vertreten beim ESC zu sehen.

Weißrussland: Alexander Ivanow - Help you fly
Weißrussland hatte definitiv schon schlechtere Beiträge, aber man hat schon mit besseren Auftritten das Finale nicht erreicht. Ich sehe quasi das Ausscheiden schon kommen.

Zypern: Minus One - Alter Ego
Minus One bieten dieses Jahr einen starken Beitrag! Ich war ziemlich überrascht, als ich diese Nummer gehört habe. Ich wünsche ihnen eine Finalteilnahme und dort eine gute Platzierung. Wer hätte es mehr verdient als Zypern?... Eben... „wink“-Emoticon


In der letzten Ausgabe wollte ich euer Ranking bezüglich der Verkleidungen beim ESC wissen.

Hier das Ergebnis:
1 point: Cezar (Rumänien 2013)
2 points: Maraaya (Slowenien 2015)
3 points: Elnur & Samir (Aserbaidschan 2008)
4 points: Sylvia Night (Island 2006)
5 points: Rodolfo Chikilicuatre (Spanien 2008)
6 points: Jedward (Irland 2011 & 2012)
7 points: Buranovskiye Babushki (Russland 2012)
8 points: Who See feat. Nina Zizic (Montenegro 2013)
10 points: Donatan feat. Cleo (Polen 2014)
12 points: Verka Serduchka (Ukraine 2007)

Vielen Dank für's Mitmachen!


Und zu guter Letzt eine Songempfehlung:

Julie Bergan - All hours

Eurovision 2016: Lynda Woodruff again?



Schweden - Einer der Gründe, warum ich Schweden immer noch mag ist, dass es Heimat von Sarah Dawn Finer bzw. ihrem Alter Ego Lynda Woodruff ist. Und es scheint, dass Lynda in Vorbereitungen für den Eurovision Song Contest 2016 steht. Heute tauchte online ein Foto auf, dass sie mit schwedischer Fahne vor dem Flughafen Arlanda zeigt, ein gutes Omen!

Eurovisionsfans dürfen also hoffen, dass Lynda, die Sonderbeauftragte der Europäischen Rundfunkunion auch in diesem Jahr wieder eine elementare Funktion beim Eurovision Song Contest in Stockholm erfüllt. Lynda tauchte immer wieder in Clips des Melodifestivalen und 2013 zum Song Contest in Malmö auch in Einspielern während der Votingpause auf.

Sarah Dawn Finer moderierte zudem am Samstag an der Seite von Gina Dirawi die Vorrunde aus Gävle beim diesjährigen Melodifestivalen und wird schon sehnsüchtig beim Song Contest erwartet. Wir alle wissen: "The month of May is just around the corner." Bestätigt wurde die Meldung jedoch weder vom schwedischen Fernsehen SVT noch von der EBU oder Lynda herself.

Crash - Boom - Bang!

Breaking News: Amir Haddad singt für Frankreich!



Frankreich - Direkt am Montagmorgen, wenn alle noch im Lettland-Koma sind, platzt das französische Fernsehen France 2 mit seinem Kandidaten heraus. Vertreten wird die "Grande Nation" in Stockholm vom 31jährigen Amir Haddad, wie sich letzte Woche bereits abzeichnete. Sein Song trägt den Namen "J'ai cherché" und wird auf Französisch und Englisch vorgetragen.

Amir wurde in Paris geboren und nahm 2006 an der israelischen Castingshow "Kochav nolad" teil. In Frankreich kam seine Karriere 2014 durch die Teilnahme an "The Voice" ins Rollen. Er steht bei Warner Music unter Vertrag, "J'ai cherché" ist aber tatsächlich seine Debütsingle. Damit tritt er nun auch im Finale des Eurovision Song Contests am 14. Mai an.

Der Sänger erklärte: "Ich bin so unfassbar stolz, dass ich mein Land bei diesem epischen Wettbewerb, der alle Kulturen der großen europäischen Familie zusammenbringt, vertreten darf. Ich habe die Eurovision jedes Jahr geschaut. Es war ein Kindheitstraum von mir, an der Show teilzunehmen." Diesen Wunsch hat ihm das französische Fernsehen nunmehr erfüllt.


Amir - J'ai cherché (inklusive GEMA-Sperre)

Sonntag, 28. Februar 2016

Lettland: Justs gewinnt Supernova 2016!



Lettland - Der 21jährige Justs Sirmais hat es geschafft und soeben mit seinem Titel "Heartbeat" den lettischen Vorentscheid "Supernova" gewonnen. Sein Sieg war abzusehen, dominierte er doch bereits seit seinem Auftritt das Zuschauervoting und kassierte auch von den Juroren reichlich Zuspruch. Nun darf Justs mit einem Lied aus der Feder von Vorjahresvertreterin Aminata Savadogo zum Eurovision Song Contest nach Stockholm fahren.

Das Ergebnis des lettischen Vorentscheids:

01. - 20.725 - Justs - Heartbeat
02. - 18.914 - Catalepsia - Damnation
03. - 06.651 - MyRadiantU - We will be stars
04. - 05.041 - Marta Ritova - Not from this world

Moderiert wurde der Vorentscheid von Ketija Šēnberga und Toms Grēviņš, zur musikalischen Ausgestaltung gehörten heute Intars Busulis, Aminata, das grauenvolle Electroprojekt Bandmaster und natürlich der Riga Beaver. Justs wurde 1995 in Kekava, unweit der Hauptstadt Riga geboren und ist ausnahmsweise mal kein "The Voice"-Kandidat. Mit "Heartbeat" darf der, optisch etwas an Roman Lob erinnernde, Justs nun im zweiten Semifinale von Stockholm am 12. Mai antreten. 


Justs - Heartbeat

San Marino: Songvorstellung am 9. März



San Marino - Der hoffentlich nicht letzte sanmarinesische Beitrag für den Eurovision Song Contest soll nach Angaben des lokalen Rundfunks SMRTV am Mittwoch, den 9. März in San Marino präsentiert werden. Repräsentiert wird die kleine Republik vom türkischstämmigen Sänger Serhat, der keinerlei Verbindung zu San Marino aufweisen kann.

Bislang ist weiterhin nichts aus San Marino bekannt, außer, dass der Song von Olcayto Ahmet Tuğsuz und Nektarios Tyrakis komponiert wurde und es zusätzlich zur englischen Version auch eine italienische und französische Variante geben wird. San Marino nimmt am 10. Mai im ersten Semifinale von Stockholm teil, es ist die siebte Teilnahme des Landes.

San Marino schaffte bislang erst einmal den Sprung ins Finale, 2014 mit Valentina Monetta und "Maybe" aus der Feder von Ralph Siegel. SMRTV überlegt sich bereits jetzt, ob man im kommenden Jahr ob des neuen Wertungssystems beim Eurovision Song Contest 2017 noch teilnehmen wird. Für dieses Jahr werde man sich jedoch den Anordnungen der EBU fügen, heißt es aus San Marino.

Kommentar: Das Grab der Schlagerstars



Schweden - Ich bin heute schlecht drauf, vielleicht ist es da ganz gut, sich den Frust von der Seele zu schreiben. Sprechen wir heute einmal über Schwedenschlager und die Aussage von Melodifestivalen-Oberhaupt Christer Björkman, der gegenüber dem Aftonbladet erklärt, dass der Schlager tot sei. Das beste Beispiel lieferten in den vergangenen Wochen die jeweiligen Beiträge in den Melodifestivalen-Vorrunden, jüngstes Opfer wurde gestern in Gävle Linda Bengtzing.


Showtreppen: OUT
Mit Sicherheit war es gestern Abend nicht ihr allerbester Auftritt, aber mich beschleicht das Gefühl, dass Charlotte Perrellis Pausenact in der ersten Runde des schwedischen Vorentscheids eine Art Prophezeiung war. "Här står jag" war ein Cover von "Atemlos", darin besingt sie Konfetti, Feuerwerk, Glitzer und Stilettos, alles was die Schlagerköniginnen des Melodifestivalen in den letzten Jahren ausgemacht haben. Charlotte selbst hat es zweimal mit entsprechenden Songs zum Eurovision Song Contest geschafft.

Und die Liste derer, die sich ihr angeschlossen haben war lang, hervorzuheben sind Kikki, Bettan & Lotta, die 2002 mit "Vem é dé du vill ha" den Grundstein für tolle Vorentscheide gelegt haben. Lena Philippson, Anna Book, Shirley Clamp, Nanne Grönvall, Carola, sie alle stellen das dar, weshalb ich den schwedischen Vorentscheid liebe. Doch ihre Tage scheinen der Kernaussage Björkmans zufolge gezählt: "Dieses ja kamen die Zuschauer zu der endgültigen Entscheidung, dass das Melodifestivalen sich am Pop orientieren soll. Und das ist gut so."


Hochgerissene Arme: OUT
Die routinierten Acts sind allesamt ausgeschieden, der Weg frei für unterkühlten Mainstream-Pop. Da haben Alcazar und Magnus Carlsson offenbar keinen Platz mehr. Schweden ist in musikalischer Hinsicht international gefragt, Texter und Komponisten schreiben Welthits und unterwandern auch jedes Jahr diverse Nationen beim Eurovision Song Contest, insbesondere im Kaukasus. Im ABBA-Land wird der Schlager aber zu Grabe getragen. Eine Entwicklung die ich sehr schade finde und für die mir ein bisschen das Verständnis fehlt. Selbiges gilt für Norwegen, früher war mehr Konfetti in Skandinavien!

Der Eurovisionsfans an sich ist ein Gewohnheitstier, er fiebert mit genau diesen Kandidaten mit, die auf der Bühne Feuerwerk und Glitzer präsentieren, weniger mit einem Frans, der in drei Minuten offenbar auf der Suche nach seiner Melodie ist, damit aber problemlos ins Finale einrückte. Die "Veteranen" sind am musikalischen Nachwuchs gescheitert. Dafür hat Björkman aber auch eine Erklärung: "Es kann ganz einfach sein, dass die Veteranen in diesem Jahr die falschen Songs ausgewählt haben." Das Björkman allerdings selbst maßgeblich für die Auswahl aus über 3.000 Beiträgen zuständig ist, lassen wir dahingestellt...


Discoglitzer: OUT
Bei allen Neuerungen sollte Christer Björkman nicht vergessen, welche Intepreten das Festival populär gemacht haben und vor allem, mit welchen Songs beim Eurovision Song Contest die Punkte gemacht wurden, seit Einführung des neuen Konzeptes 2002 schafften die "typischen" Beiträge einen Sieg, einen dritten Platz und mehrere Top Ten-Platzierungen. Ich möchte nicht alle Finalisten des diesjährigen Melodifestivalens verurteilen, David Lindgren, Wiktoria und Lisa Ajax gefallen mir auch und meinetwegen sollen auch Dolly Style noch weiterkommen, es ist besser als das, was da gestern noch hinzu kam...

Eric Saade hat man 2011 vorgeworfen, sein Songtext sei unkreativ, "possible" dürfe sich doch nicht auf "impossible" reimen, Frans Jeppsson-Wall macht mit "sorry" und "glory" aber genau das gleiche, zudem fehlt hier der Bumms, damit das Lied im Ohr bleibt. Eric Saade hat aber auch Bronze heimgebracht, ich glaube nicht, dass das ein Frans oder eine Molly Sandén das schafft. Wie das aber schon mit dem Voting beim Eurovision Song Contest ist, wozu etwas beibehalten, was seit ABBA funktioniert, der Fortschritt in Schweden macht auch vor den musikalischen Exporten nicht Halt und so verschwinden langsam die liebgewonnenen Rattenschwänze der 70er Jahre.


Linda Bengtzing - Killer girl

Heute: Supernova-Finale in Lettland



Lettland - Lettlands Vorzeigekomponist Raimonds Pauls war erschüttert, dass Markus Riva es nicht ins Finale geschafft hat, so die lettischen Medien in dieser Woche. Die Analyse der Wertungsergebnisse bescheinigt, dass die Jury ganz klar die Schuld daran trägt, denn mit 2.909 Stimmen aus SMS- und Onlinevoting lag er hinter Justs und Catalepsia auf der Drei. Stattdessen... ach lassen wir das, heute Abend ist lettischer Vorentscheid...

Die Teilnehmer des lettischen Vorentscheids:
01. - Justs - Heartbeat
02. - Catalepsia - Damnation
03. - MyRadiantU - We will be stars
04. - Marta Ritova - Not from this world

Livestream: Die Liste der verschmähten Beiträge reicht in Lettland mittlerweile vom "Transeuropean Express" über "Tic tac", "Music thief", "I need a hero" und "Sundance" bis hin zu "I can". Dieses Land hat es meines Erachtens wirklich nicht drauf, meinen musikalischen Geschmack zu treffen. Wer dennoch das Finale der Supernova gucken möchte, kann dies ab 20:25 Uhr (MEZ, 21:25 Uhr Ortszeit) im Livestream von LTV oder hier bei Eurovision.tv tun. Da heute ausschließlich die Zuschauer entscheiden, möchte man Justs schon fast gratulieren.

Israel: Finalisten von "Hakochav haba" stehen fest



Israel - Gestern Abend wurde in Israel das Halbfinale des dortigen Castingshow-Vorentscheids "Hakochav haba" abgehalten und aus den verbliebenen sechs Kandidaten wurde das Finalfeld aus vier Kandidaten festgelegt. Für Velma und Chiara Duple endet das Format kurz vor dem Ziel, dem Finale am Donnerstagabend. Darüber hinaus präsentierte die IBA auch die Vorentscheidungsbeiträge der Interpreten.

Die Finalisten des israelischen Vorentscheids:
01. - Hovi Star - Made of stars
02. - Nofar Salman - Made of stars
03. - Ella Daniel - Somebody out there
04. - Gil Hadash - Follow the sun

Israel ist das Land mit einem laufenden Vorentscheid, mit dem ich mich bislang am allerwenigsten beschäftigt habe und bei dem die Namen und Songs nur Theorie sind. Wir dürfen aber sicher gespannt sein, was uns die Israelis im Jahr nach Nadav Guedj, dem ersten Finalisten beim Song Contest seit Harel Ska'at zu bieten hat. Aus feiertagstechnischen Gründen nimmt Israel am 12. Mai in Stockholm teil.

Samstag, 27. Februar 2016

Schweden: Die ausgelosten Duelle für die Andra Chansen



Schweden - Auch wenn die Vorentscheidungen für heute beendet sind, so gibt es dennoch einen Nachtrag aus Schweden. Denn dort wurden soeben die vier K.o.-Duelle der Andra Chansen-Runde ausgelost worden. Der Sender SVT bestätigt die unten stehenden Paarungen für die Trostrunde in Halmstad.

Die K.o.-Duelle der Andra Chansen in Schweden:
Duell 1: Panetoz vs. Molly Pettersson Hammar
Duell 2: Albin & Mattias vs. Boris René
Duell 3: Isa vs. SaRaha
Duell 4: Dolly Style vs. Samir & Viktor

Wie auch schon im letzten Jahr qualifizieren sich aus der Andra Chansen die jeweiligen Sieger ihres Duells für das Finale. Nach den Vorträgen beider Songs gibt es eine einminütige Votingspanne, danach zieht der jeweilige Interpret direkt ins Finale des Melodifestivalen am 12. März in Stockholm ein. Moderiert wird die Show kommenden Samstag von Gina Dirawi, The Ark-Frontmann Ola Salo und Peter Jöback.

Norwegen: Erdrutschsieg für Agnete in Oslo!



Norwegen - Im Spektrum von Oslo ging soeben der norwegische Vorentscheid, der Melodi Grand Prix 2016 zu Ende. Und wie so oft in Norwegen ist das Ergebnis und der Zusprung für den Sieger enorm. Mit doppelt so vielen Stimmen wie der Zweitplatzierte Freddy Kalas setzte sich Agnete soeben mit ihrem Song "Icebreaker" durch. Der Song erinnert mich sehr an Margaret Berger, die 2013 in Malmö dabei war.

Das Ergebnis des norwegischen Vorentscheids:

01. - 166.728 - Agnete - Icebreaker
02. - 088.128 - Freddy Kalas - Feel da rush
03. - 056.671 - Suite 16 - Anna Lee
04. - 048.865 - Laila Samuels - Afterglow
In der ersten Runde ausgeschieden:
- The Hungry Hearts feat. Lisa Dillan - Laika
- Stage Dolls - Into the fire
- Stine Hole Ulla - Traces
- Makeda - Stand up
- Pegasus - Anyway
- Elouiz - History

Beim Voting schaltete man in die einzelnen Landesteile Norwegens zu lustigen Melodi Grand Prix-Partys bei Privatleuten. Schon während der recht unspektakulären Wertungen aus Midt-Norge und Nord-Norge zeichnete sich ein unfassbarer Vorsprung für Agnete ab. Die Big Points kassierte Agnete später aus Østlandet. Agnete Johnsen nahm bereits 2011 gemeinsam mit ihrer Gruppe The Blacksheeps am Melodi Grand Prix teil und wurde hinter Stella Mwangi Zweite.

Wie so oft beim Melodi Grand Prix feierte sich das Land mit einem Medley norwegischer Song Contest-Beiträge selbst, dafür hatte man sich Reidun Sæther eingeladen, die 2012 mit "High on love" meine vollste Zustimmung für die Eurovision erhalten hätte. Norwegen nimmt am 12. Mai im zweiten Semifinale des Eurovision Song Contests teil und beschließt den heutigen, spannenden Vorentscheidungsabend. Morgen Abend dürfen wir uns noch auf das Finale der "Supernova" in Lettland freuen.

Agnete - Icebreaker

Litauen: Zwei Kandidaten in achter Show rausgeflogen



Litauen - Während die Norweger noch auf der Suche nach ihren Superfinalisten sind, hat das litauische Fernsehen LRT die inzwischen achte Show von "Eurovizijos" abgeschlossen. Zehn Kandidaten traten an, acht von ihnen haben es in die kommende Show geschafft. Dabei hat Donny Montell nicht nur die Jury überzeugen können, sondern mit 2.309 Stimmen im Televoting auch hier zwölf Punkt erhalten.

Das Ergebnis der achten Show von "Eurovizijos":
Für die nächste Runde qualifiziert:
01. - 024 - Donny Montell - I've been waiting for this night
02. - 017 - Aistė Pilvelytė - You bet
03. - 016 - Erica Jennings - Leading me home
04. - 016 - Rūta Ščiogolevaitė - United
05. - 014 - Ieva Zasimauskaitė - Life (not that beautiful)
06. - 011 - Ruslanas Kirilkinas - In my world
07. - 009 - Catrinah - Be free
08. - 008 - Valdas Lacko - Stay tonight
Ausgeschieden:
09. - 008 - Milda Martinkėnaitė - If tomorrow never comes
10. - 006 - Saulenė Chlevickaitė - Strong

In zwei Wochen soll in Litauen planmäßig das Finale stattfinden. Mittlerweile hat sich mit Donny aber ein deutlicher Favorit herauskristalisiert, Dauergast beim litauischen Vorentscheid, Aistė Pilvelytė, hat bereits einen deutlichen Rückstand, der in den letzten Wochen noch nicht absehbar war. Im Televoting landete Rūta Ščiogolevaitė allerdings mit 2.287 Stimmen nur knapp hinter Donny.

Slowenien schickt ManuElla ins Rennen!



Slowenien - Ohne Verschnaufpause geht es am Supersamstag weiter, nachdem Finnland, Ungarn und Moldawien bereits ihre Interpreten gewählt haben, folgt auch schon die nächste Entscheidung aus Slowenien. Dort setzte sich im Stechen durch Televoting die Sängerin ManuElla mit ihrem Titel "Blue and red" gegen Raiven mit ihrem Song "Črno bel" ("Schwarz und weiß") durch. Slowenien mag es also lieber bunt!

Das Ergebnis des slowenischen Vorentscheids:

01. - ManuElla - Blue and red
02. - Raiven - Črno bel
In der ersten Runde ausgeschieden:
- Anja Baš - What if
- Žan Serčič - Summer story
- Anja Kotar - Too cool
- San Di Ego - Brez tebe
- D Base - Spet živ
- Regina - Alive in every way
- Nuša Derenda - Tip top
- Sebastijan Lukovnjak - Tales of tomorrow

Manuela Brečko, die unter ihrem Alias ManuElla auftritt, wurde im Januar 1989 in Celje geboren und nahm bereits im Alter von 16 Jahren an der Talentshow "Bitka talentov" teil, aus der Nina Pušlar später als Siegerin hervorging. Eurovisionsfans ist sie als Teilnehmerin der "Misija Evrovizija" ebenfalls bereits bekannt. Dort wurde sie Vierte. Zwei Jahre später wurde sie beim slowenischen Kultfestival "Slovenska Popevka" mit dem Titel "Zadnji ples" Fünfte, mit dem Sieg der EMA hat sie nun auch endlich ein Erfolgserlebnis für die Vita. Slowenien nimmt im zweiten Semifinale am 12. Mai teil.

ManuElla - Blue and red

Ungarn: Freddie gewinnt "A Dal" 2016!



Ungarn - Der mehrwöchige Vorentscheid in Ungarn, "A Dal" hat nun ebenfalls ein Ende gefunden und hier waren sich Zuschauer und Juroren sehr einig. Der im Vorfeld hoch gehandelte Gábor Alfréd Fehérvári alias Freddie darf sein Land beim Eurovision Song Contest 2016 vertreten. Er setzte sich in der finalen Wertungsrunde gegen drei Mitstreiter, darunter András Kállay-Saunders durch.

Das Ergebnis des ungarischen Vorentscheids (aufgelistet nach Juryvoting):

01. - 034 - Freddie - Pioneer
- 028 - Gergő Oláh - Győz a jó
- 018 - Kállay Saunders Band - Who we are
- 014 - Petruska - Trouble in my mind
In der ersten Wertungsrunde ausgeschieden:
- 010 - André Vásáry - Why
- 004 - Parno Graszt - Már nem szédülök
- 004 - Olivér Berkes & Andi Tóth - Seven seas
- 000 - Mushu - Uncle Tom

Freddie wurde 1990 in Budapest geboren und startete seine musikalische Karriere im Rahmen der ungarischen Castingshow "Rising Star" auf TV2, wo er immerhin den vierten Platz belegte. Später arbeitete er u.a. auch mit seinem heutigen Kontrahenten András Kállay-Saunders zusammen. Der dabei entstandene Titel "Mary Joe" wurde zum Sommerhit 2015. Im Rahmenprogramm des ungarischen Vorentscheids traten Boggie und Alexander Rybak auf.


Freddie - Pioneer

Finnland nominiert Sandhja für Stockholm!



Finnland - Fast zeitgleich zum moldawischen Beitrag wurde auch das Lied für Finnland ausgewählt. Juroren und Zuschuaer waren sich hier zwar nicht einig, mit 160 Punkten ging Sandhja jedoch doch als Siegerin aus dem Wettbewerb für neue Musik "Uuden Musiikin Kilpailu" hervor und darf Finnland nun ebenfalls am 10. Mai im Semifinale von Stockholm repräsentieren.

Das Ergebnis des finnischen Vorentscheids (Jury- und Televoting):

01. - 160 (98+62) - Sandhja - Sing it away
02. - 154 (67+87) - Saara Aalto - No fear
03. - 151 (72+79) - Mikael Saari - On it goes
04. - 085 (46+39) - Barbe-Q-Barbies - Let me out
05. - 081 (35+46) - Annica Milán & Kimmo Blom - Good enough
06. - 080 (41+49) - Cristal Snow - Love is blind
07. - 061 (32+29) - Eini - Draamaa
08. - 047 (19+28) - Stella Cristine - Ain't got time for boys
09. - 041 (20+21) - Tuuli Okkonen - Don't wake me up

Sandhja Kuivalainen wurde 1991 in Helsinki geboren, ihre Wurzeln liegen jedoch in Guyana und macht seit 2013 Musik, ihr Debütalbum erschien in Finnland ein Jahr später. Als Pausenfüller fungierten Moderatorin Krista Siegfrids, die Vorjahresgruppe PKN und Lordi.

Sandhja - Sing it away

Moldawien schickt Lidia Isac nach Stockholm!



Moldawien - Moldawien - Jetzt geht alles Schlag auf Schlag, parallel laufen die Vorentscheidungen in einer Handvoll Nationen, als erste war Moldawien fertig und schickt im Jahr nach Eduard Romanyuta immerhin den Publikumsfavoriten nach Stockholm. Dieser hört auf den Namen Lidia Isac und singt im ersten Semifinale am 10. Mai den Titel "Falling stars".

Das Ergebnis des moldawischen Vorentscheids (Jury- und Televoting):

01. - 020 (08+12) - Lidia Isac - Falling stars
02. - 018 (10+08) - Cristina Pintilie - Picture of love
03. - 017 (12+05) - Valeria Pașa - Save love
04. - 016 (06+10) - Doredos - Funny folk
05. - 014 (07+07) - Maxim Zavidia - La la love
06. - 006 (04+02) - Max Fall feat. Dan Vozniuc & Malloy - Game lover
07. - 006 (03+03) - Doinița Gherman - Irresistible
08. - 006 (00+06) - Valentin Uzun - Mine
09. - 005 (05+00) - Big Flash Sound - Când vrei
10. - 004 (00+04) - Rodica & Ivan Aculov - Stop lying
11. - 002 (02+00) - Viola - In the name of love
12. - 001 (01+00) - Andrei Ionița & Onoffrei - Lie
13. - 001 (00+01) - Nadia Moșneagu - Memories
14. - 000 (00+00) - Che-MD - Vodă e cu noi
14. - 000 (00+00) - Emilia Russu - I am not the same
14. - 000 (00+00) - Felicia Dunaf - You and me

Lidia Isac bewarb sich bereits in den vergangenen drei Jahren als Teil der Formation Glam Girls für den Eurovision Song Contest, konnte sich jedoch mit ihren bisherigen Titeln nicht durchsetzen. "Falling stars" wurde teilweise vom gleichen Team komponiert und produziert wie "A million voices" von Polina Gagarina im vergangenen Jahr, u.a. Gabriel Alares und Leonid Gutkin. 

Lidia Isac - Falling stars

Schweden: Molly Sandén und Frans im Finale!



Schweden - Die Zeiten der Schlagerdiven ist offenbar endgültig vorbei. Soeben schied Linda Bengtzing mit dem einzigen Schwedenschlager des Jahres als Letzte im Semifinale von Gävle aus, wie befürchtet. Auch Martin Stenmarck, der 2005 in Kiew dabei war, musste sich dem Nachwuchs geschlagen geben. Über folgendes Ergebnis aus Schweden kann ich berichten. Da konnte auch die einmalige Sarah Dawn Finer nix machen...

Das Ergebnis der vierten Vorrunde in Schweden:
Für das Finale qualifiziert:
Molly Sandén - Youniverse
Frans - If I were sorry
Für die Andra Chansen qualifiziert:
Dolly Style - Rollercoaster
Panetoz - Håll om mig hårt
Ausgeschieden:
05. - Eclipse - Runaways
06. - Martin Stenmarck - Du tar mig tillbaks
07. - Linda Bengtzing - Killer girl

In der nächsten Woche findet für alle, die in ihren jeweiligen Vorrunden nicht die Gold- oder Silbermedaille einheimsen konnten die Andra Chansen statt. Dort qualifizieren sich noch einmal nach K.o.-Duellen vier Kandidaten für das Finale. Antreten werden Samir & Viktor, Albin & Mattias, Molly Pettersson Hammar, Isa, SaRaha, Boris René sowie Dolly Style und die Panetoz aus der heutigen Show.