Israel - Offenbar ist die Problematik um den israelischen Song Contest-Beitrag doch größer als erwartet. Wie mehrere Medien berichten, wurde auch der Alternativ-Titel "Dancing forever" von der Europäischen Rundfunkunion abgelehnt. Die israelische Website Ynet.co.il meldet, dass unbekannte Qullen aus dem israelischen Außenministerium lediglich den Rückzug von der Eurovision als Option sehen, sollten weder "October rain" noch "Dancing forever" zugelassen werden. Beide Titel haben offenbar nicht legitime politische Inhalte.
Zypern - Morgen Nachmittag um 17 Uhr (MEZ) wird der zypriotische Beitrag "Liar" von Silia Kapsis der Öffentlichkeit vorgestellt. Das offizielle Musikvideo soll eine Stunde später auf dem Youtube-Kanal der Eurovision folgen. Der Titel wurde von Dimitris Kontopoulos und Elke Tiel geschrieben, die Videoaufnahmen fanden u.a. in einem Casino und an der Marina von Limassol statt. Silia Kapsis wurde intern von CyBC ausgewählt und vertritt das Land am 7. Mai im ersten Halbfinale von Malmö an. Ursprünglich plante der Sender seinen Vertreter mit Hilfe der griechischen Castingshow "Fame Story" zu ermitteln.
Schweiz - Morgen gegen 11 Uhr (MEZ) erfahren wir zudem, ob sich die Gerüchte um Nemo als Schweizer Vertreter bestätigen. Die Tageszeitung Blick hat bereits vorgestern vermeldet, dass der aus Biel stammende 24jährige nach Malmö fährt. Das Schweizer Fernsehen wollte die Berichte bislang nicht kommentieren, empirische Belege folgen morgen. Der Schweizer Delegationsleiter Yves Schifferle hat zuvor lediglich bekannt gegeben, dass es 2024 keine von einem Mann gesungene Ballade geben wird. Auch Nemo hat die Meldungen bislang nicht kommentiert.
Da ich morgen wieder einmal eine Übernachtung fahre, folgen sämtliche Veröffentlichungen aus Zypern, der Schweiz und auch aus den Niederlanden übermorgen, sobald der Feierabend ins Haus steht.