Europa - Heute endet die Deadline für die nationalen Rundfunkanstalten Europas, sich ohne finanzielle Strafen vom Eurovision Song Contest 2025 abzumelden. Wie in den letzten Jahren üblich ist auch heuer nicht bekannt, welche Länder bzw. Fernsehsender sich tatsächlich auf die Liste haben setzen lassen. Zwar haben diverse Sender ihre Teilnahme bereits bestätigt, zuletzt das albanische Fernsehen RTSH, dennoch haben sich einige Nationen bisher recht schweigend zurückgehalten. Bei einigen Ländern wie Armenien oder Moldawien ist dies allerdings üblich.
Nach aktuellem Stand sind 33 Nationen fix dabei, von den diesjährigen Teilnehmerländern haben sich lediglich Armenien, Australien, Moldawien und Polen noch nicht weiter zu ihren Plänen bezüglich des Eurovision Song Contests 2025 geäußert. Dem niederländischen Rundfunk AVROTROS wurde eine Bedenkzeit bis zum 1. November von Seiten der EBU eingeräumt. Definitive Absagen erfolgten bisher aus Andorra, Bosnien-Herzegowina und der Slowakei. Hinzu kommen die ausgeschlossenen Sendeanstalten aus Belarus und Russland.
Keinerlei Reaktion aber auch keine großen Hoffnungen auf eine Rückkehr gibt es aus der Türkei und Ungarn. Nordmazedonien und Rumänien gelten hier noch als aussichtsreichste Rückkehrer, wenngleich die Chancen aus finanziellen Gründen eher überschaubar sein dürften, gleiches gilt für den bulgarischen Sender BNT. Erstaunlich ruhig geworden ist es um das monegassische Fernsehen TV Monaco, das sich bisher weder positiv noch, wie sonst üblich, negativ zum Eurovision Song Contest geäußert hat. Von den kurzen Ambitionen Liechtensteins wollen wir lieber gar nicht reden...