Montag, 31. Oktober 2016
Schweiz: 160 Bewerbungen für Kiew 2017
Schweiz - 160 Beiträge verzeichnet das Schweizer Fernsehen SRF in diesem Jahr für den Eurovision Song Contest. Der Sender, der die deutschsprachige Schweiz repräsentiert, hat damit nur sieben Einsendungen weniger als im Vorjahr erhalten. Eine 21köpfige Jury wird nun aus allen Songs zwanzig für die nächste Runde auswählen.
Runde zwei im Schweizer Modus ist der sogenannte Livecheck, bei dem die Kandidaten ihre Titel live performen. Stichtag ist hierfür der 4. Dezember, anschließend qualifizieren sich zwischen sechs und zehn Titel für den TV-Vorentscheid am 5. Februar. Die regionalen Auswahlrunden der einzelnen Landesteile wurden in diesem Jahr ad acta gelegt.
Die Schweiz qualifizierte sich zuletzt 2014 mit Sebalter für das Finale des Eurovision Song Contests. Für Mélanie Réne und Rykka war der Wettbewerb bereits nach dem Halbfinale beendet. Durch den veränderten Modus erhofft sich die Schweiz mal wieder einen größeren Erfolg, zuletzt erreichten die Vanilla Ninjas aus Estland 2005 die Top Ten für die Schweiz.
Breaking News: 43 Nationen in Kiew dabei!
Ukraine - Bosnien-Herzegowina raus, Portugal rein. Das sind die Erkenntnisse von der offiziellen Teilnehmerliste des Eurovision Song Contests 2016 in der Ukraine. Die offizielle Website Eurovision.tv präsentierte vor wenigen Minuten die (vermeintlich) endgültige Teilnehmerliste. Außer Portugal (und Rumänien) gibt es keinerlei Rückkehrer, etwa die Türkei oder die Slowakei. Dafür ist Australien zum dritten Mal in Folge mit am Start.
Die Teilnehmer des 62. Eurovision Song Contests:
01. - Albanien
02. - Armenien03. - Aserbaidschan
04. - Australien
05. - Belgien
06. - Bulgarien
07. - Dänemark
08. - Deutschland*
09. - Estland
10. - Finnland
11. - Frankreich*
12. - Georgien
13. - Griechenland
14. - Großbritannien*
15. - Irland
16. - Island
17. - Israel
18. - Italien*
19. - Kroatien
20. - Lettland
21. - Litauen
22. - Malta
23. - Mazedonien
24. - Moldawien
25. - Montenegro
26. - Niederlande - O'G3NE
27. - Norwegen
28. - Österreich
29. - Polen
30. - Portugal
31. - Rumänien
32. - Russland
33. - Schweden
34. - San Marino
35. - Schweiz
36. - Serbien
37. - Slowenien
38. - Spanien*
39. - Tschechien
40. - Ukraine*
41. - Ungarn
42. - Weißrussland
43. - Zypern - Hovig
*als Teil der Big Five direkt für das Finale qualifiziert, die Ukraine ist Gastgeber des Wettbewerbs.
"Wir freuen uns sehr, dass 43 Rundfunkanstalten sich für den Eurovision Song Contest 2017 eingeschrieben haben.", so Jon Ola Sand, Supervisor des Wettbewerbs. Damit wird der bisherige Teilnehmerrekord zwar nicht überboten aber zumindest eingestellt. Nunmehr geht in Europa die Kandidatensuche los, die Niederlande und Zypern haben ihre Interpreten bereits gefunden.
Sonntag, 30. Oktober 2016
Niederlande schicken O'G3NE nach Kiew!
Niederlande - Die Gerüchteküche hat wieder einmal Recht behalten, die Niederlande werden im nächsten Jahr von den drei Schwestern Lisa, Amy und Shelley Vol alias O'G3NE vertreten. Das bestätigte gestern der Sender TROS. In den Niederlanden haben die drei sich bereits eine kleine Karriere aufgebaut.
Alles begann im Jahr 2007, als die drei den niederländischen Vorentscheid für den Junior Eurovision Song Contest gewannen. Mit dem Titel "Adem in, adem uit", einem selbstgeschriebenen Lied, reichte es für den elften von 17 Plätzen. Im Jahr darauf folgte die Vorstellung ihres ersten Studioalbums "300%".Später wurde es ruhiger um das Trio, bis sie 2014 ihren Durchbruch durch die fünfte Staffel von "The Voice of Holland" im Team von Marco Borsato hatten.
O'G3NE wurden die erste Band, die den Sieg bei "The Voice of Holland" erlangten. Seither stehen sie bei BMG unter Vertrag. Ihr drittes Studioalbum "We got this" erreichte Ende September diesen Jahres die Spitze der niederländischen Charts. Wann der Titel für Kiew präsentiert wird, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht bekannt.
Freitag, 28. Oktober 2016
Eurovision 2017: Stadt Kiew steuert 7,2 Millionen Euro bei
Ukraine - Die Stadtverwaltung der ukrainischen Hauptstadt Kiew hat den Weg frei gemacht für eine Hilfeleistung von 7,2 Millionen Euro, um den Eurovision Song Contest im kommenden Jahr auszurichten. Das meldet die Nachrichtenseite ukrinform.net. Darin eingerechnet sind bereits 1,8 Millionen Euro, die bereits in diesem Jahr eingefasst wurden.
Hinzu kommen gut 16 Millionen Euro von staatlicher Seite, die die ukrainische Regierung bereitstellt. Dies entspricht etwa der Hälfte der Gelder, die der nationale Rundfunk NTU pro Jahr vom Staat erhält. Das Budget des Eurovision Song Contests erhöht sich somit auf gut 23 Millionen Euro.
Der Eurovision Song Contest findet am 9., 11. und 13. Mai im International Exhibition Centre in Kiew statt. Bislang haben sich 41 Nationen für den Wettbewerb angemeldet, die Bestätigungen aus San Marino und Australien fehlen hingegen noch, zudem bleibt abzuwarten, ob es im Fall einer Regeländerung seitens der EBU zu einem Debüt Kasachstans kommen könnte.
Mittwoch, 26. Oktober 2016
Türkvizyon: Schweden und Niederlande debütieren
Geschrieben wurde ihr Beitrag "Dirçəliş" vom Duo Ylva & Linda, die sich bereits mit diversen Beiträgen in über zehn Ländern als Komponistinnen für die Eurovision bewarben. Neben Schweden und den Niederlanden sind auch mehrere russische Republiken und Regionen wieder mit dabei. Wann genau die Türkvizyon stattfinden wird, ist derzeit noch nicht fix.
Die bislang bestätigten Teilnehmer der Türkvizyon 2016:
01. - Altai
02. - Aserbaidschan - Sevinc Beyaz
03. - Baschkortostan
04. - Chakassien - Irenek Khan
05. - Dagestan
06. - Deutschland - Seyran
07. - Gagausien - Yulia Arnaut
08. - Jakutien
09. - Kabardino-Balkarien - Aris Apayev
10. - Kasachstan
11. - Kirgisien
12. - Krim
13. - Kumyken
14. - Niederlande - Elcan - Ana vatan
15. - Nordzypern
16. - Oblast Moskau
17. - Rumänien
18. - Sandžak
19. - Schweden - Arghavan - Dirçəliş
20. - Stawropol
21. - Tatarstan
22. - Türkei
23. - Tuwa
24. - Ukraine - Natalia Papazoglo
25. - Weißrussland - Svetlana Agarval
Zur Erklärung: Bei den Kumyken handelt es sich um ein Turkvolk mit rund 500.000 Angehörigen, die vor allem am nördlichen Rand des Kaukasus, im Bereich der heutigen Republik Dagestan. Der Sandžak ist eine Grenzregion zwischen Serbien und Montenegro, das bis 1913 eine eigene Verwaltungsregion im Osmanischen Reich war. Die Region Stawropol im russischen Nordkaukasus wird durch das Turkvolk der Nogaier repräsentiert.
Einige Nationen bzw. Regionen, die stets vertreten waren, haben sich noch nicht zur Teilnahmebestätigung durchgerungen, etwa Georgien, der Kosovo oder die Turkmenen im Irak, aber auch aus Usbekistan und Bosnien-Herzegowina stehen noch Bestätigungen aus. Die russische Teilrepublik Karatschai-Tscherkessien, die stets gemeinsam mit Kabardino-Balkarien an der Türkvizyon teilnahm hat sich unterdessen aus dem Wettbewerb zurückgezogen.
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