Samstag, 15. Mai 2021

News-Splitter (855)


Niederlande
- Bei den Pressekonferenzen der Big Five wurde im Anschluss an die Proben noch jeweils ausgelost, in welcher Hälfte des Finales am 22. Mai die Nationen antreten werden. Die Niederlande sind mit Jeangu Macrooy bereits vorab auf Position 23 gesetzt gewesen, für die anderen direkten Finalisten wurde eine Lostrommel bereit gestellt. Deutschland wurde hier der zweiten Hälfte zugelost, wobei es aus dramaturgischen Gründen noch nicht fix ist, wo genau Jendrik starten wird. Folgendes kam bei den Pressekonferenzen heraus:

- 1. Hälfte: Großbritannien, Spanien
- 2. Hälfte: Italien, Deutschland, Frankreich
- Startnummer 23: Niederlande

Grönland
- Wer in diesem Jahr in Ittoqqortoormiit oder Qeqertarsuaq 
den Eurovision Song Contest schauen möchte, muss dies mit dänischem Kommentar tun. Wie Eurovoix.com meldet, wird das grönländische Fernsehen KNR den Wettbewerb in diesem Jahr nicht übertragen. Zuletzt geschah dies 2019 mit vierstündiger Verzögerung, wohl auch unter dem Aspekt, dass man im dänischen Vorentscheid erstmals seit den 70er Jahren wieder einen grönländischen Titel versteckt hatte, dem man Chancen auf einen Sieg beim Melodi Grand Prix ausrechnete. Somit bleibt grönländischen Fans weiterhin nur die Möglichkeit die Shows über den dänischen Sender DR zu verfolgen.

Schweiz
- Sebalter, der im Jahr 2014 mit "Hunter of stars" in Kopenhagen für die Schweiz beim Eurovision Song Contest teilnahm, wird in diesem Jahr als Kommentator für den italienischsprachigen Sender RSI zurückkehren. Gemeinsam mit Clarissa Tami wird er alle drei Shows kommentieren. Sebalter, der es mit seinem Gepfeife immerhin ins Finale von Kopenhagen schaffte, bewarb sich 2019 erneut beim Schweizer Auswahlverfahren, musste sich bei der internen Auswahl mit "We'll carry the light" aber Luca Hänni geschlagen geben. In der Schweiz wird der Eurovision Song Contest sowohl vom SF als auch von den Rundfunkanstalten RSI, RTS und RTR übertragen.