Montag, 7. Januar 2019

News-Splitter (703)



Rumänien - Smaranda Vornicu-Shalit, die neue Delegationsleiterin Rumäniens, bestätigte Sonntag, den 17. Februar als Termin für das Finale der Selecția Națională. Nach zwei Vorrunden in Iași und Arad wird die Endrunde mit jeweils zwölf Kandidaten, werden zehn von ihnen am 17. Februar im Finale in Bukarest antreten und sich dem Votum der Zuschauer stellen. Dan Bittman, der Rumänien bei seinem Debüt 1994 in Dublin vertreten hat, zog seinen Titel "Pierd" mittlerweile allerdings zurück, ein Ersatzkandidat wurde noch nicht von TVR bestätigt.

Irland - Tatsächlich handelte es sich um die Nachricht, One Direction-Sänger Niall Horan würde Irland beim Eurovision Song Contest in Tel Aviv vertreten, nach Angaben des Irish Mirror, bei dem dieser Artikel vordatiert wurde, um Fake News. Der irische Delegationsleiter Michael Kealy erklärte auf Anfrage von Wiwibloggs, dass derzeit noch keine finale Entscheidung getroffen wurde und man nach wie vor aus den 430 Einsendungen den besten Beitrag sucht. RTÉ sucht seit 2016 wieder auf internem Wege nach seinen Song Contest-Vertretern, zuletzt fand man Ryan O'Shaughnessy, der mit "Together" den 16. Platz im Finale von Lissabon belegte.

Dänemark - Ryk, der 2018 noch als Interpret am deutschen Vorentscheid für Lissabon teilnahm, steckt als Songwriter hinter dem ersten namentlichen bekannten Beitrag des dänischen Melodi Grand Prix, "I couldn't give it up". Auf seiner Website bestätigte Ryk alias Rick Jurthe, dass er gemeinsam mit Aidan O'Connor an dem genannten Beitrag geschrieben hat und er einer der zehn Beiträge des dänischen Vorentscheids sein wird. DR hat bislang noch keine Titel oder Interpreten für den Melodi Grand Prix bestätigt. Der Vorentscheid findet am 23. Februar in Herning statt.

Mexiko - In Lateinamerika wurden die Weichen für einen Nachfolgewettbewerb für das OTI Festival gestellt. Die Autoren- und Komponistenvereinigung in Mexiko habe Gespräche mit diversen TV-Sendern geführt, um einen neuen Musikwettbewerb in Mittel- und Südamerika zu initiieren. Das OTI Festival der Organización de Telecomunicaciones de Iberoamérica fand zwischen 1972 und 2000 statt und wurde aus Mangel an Geld, Qualität und dem Interesse der Zuschauer eingestellt. Im Laufe der Jahre nahmen fast 30 Nationen am Wettbewerb teil, darunter auch Exoten wie die Niederländischen-Antillen oder Äquatorialguinea an.