Israel - "Bir, iki, üç!", auch wenn Serhat die Töne dermaßen versemmelt hat, dass es wirklich schaurig war, so muss ich doch zugeben, dass Serhat gerade sämtliche Thesen und Prognosen der Eurovision zum Einsturz gebracht hat und tatsächlich ins Finale eingezogen ist. Die größte Überraschung ist hierbei für mich aber das Ausscheiden von Ungarn, das erstmals seit ihrem Fernbleiben 2010 nicht dabei ist und ein bisschen auch das Aus von Polen. Die detaillierten Ergebnisse, wer es wie souverän bzw. nur ganz knapp ins Finale geschafft hat, erfahren wir in der Nacht von Samstag auf Sonntag.
Das Ergebnis des ersten Halbfinals:
Für das
Finale qualifiziert (in der Reihenfolge der Bekanntgabe):
- Griechenland - Katerine Duska - Better love- Weißrussland - Zena - Like it
- Serbien - Nevena Božović - Kruna
- Zypern - Tamta - Replay
- Estland - Victor Crone - Storm
- Tschechien - Lake Malawi - Friend of a friend
- Australien - Kate Miller-Heidke - Zero gravity
- Island - Hatari - Hatrið mun sigra
- San Marino - Serhat - Say na na na
- Slowenien - Zala Kralj & Gašper Šantl - Sebi
Ausgeschieden:
- Montenegro - D-Moll - Heaven
- Finnland - Darude feat. Sebastian Rejman - Look away
- Polen - Tulia - Fire of love (Pali się)
- Ungarn - Joci Pápai - Az én apám
- Belgien - Eliot Vassamillet - Wake up
- Georgien - Oto Nemsadse - Keep on going (Sul tsin iare)
- Portugal - Conan Osíris - Telemóveis
Ansonsten hatten wir einen schönen Auftakt in Tel Aviv, Netta als Opener, Dana mit ihrer Kiss Cam zwischen den Schnelldurchläufen, einen Wunderbaren Mash-Up aus 63 Jahren Eurovision Song Contest und ein ganz sympathisches Moderatorenquartett. Nun heißt es einmal durchschnaufen, morgen finden nämlich schon die Proben für das zweite Semifinale statt. Am Donnerstag wird es auf dem Expogelände von Tel Aviv dann noch einmal feurig. Wir wünschen einen schönen Abend!