Israel - Ein versöhnliches Ergebnis hat das zweite Halbfinale hervorgebracht. Zwar musste ich mich von meiner persönlichen Nummer Drei aus Irland verabschieden, Sarah hat aber auch wirklich schwach gesungen. Dafür ist Luca Hänni im Finale mit dabei, genauso wie Nordmazedonien nach siebenjähriger Pause, was mich fast am meisten freut. Daneben sind viele zu erwartende Nationen im Finale dabei, die Niederlande, Russland, Schweden und Dänemark. Einzig Albanien hatte ich nicht auf dem Schirm.
Das Ergebnis des zweiten Halbfinals:
Für das Finale qualifiziert (in der Reihenfolge der Bekanntgabe):
- Nordmazedonien - Tamara Todevska - Proud- Niederlande - Duncan Laurence - Arcade
- Albanien - Jonida Maliqi - Ktheju tokës
- Schweden - John Lundvik - Too late for love
- Russland - Sergey Lazarev - Scream
- Aserbaidschan - Chingiz Mustafayev - Truth
- Dänemark - Leonora - Love is forever
- Norwegen - Keiino - Spirit in the sky
- Schweiz - Luca Hänni - She got me
- Malta - Michela Pace - Chameleon
Ausgeschieden:
- Armenien - Srbuk - Walking out
- Irland - Sarah McTernan - 22
- Moldawien - Anna Odobescu - Stay
- Lettland - Carousel - That night
- Rumänien - Ester Peony - On a Sunday
- Österreich - Pænda - Limits
- Kroatien - Roko Blažević - The dream
- Litauen - Jurijus Veklenko - Run with the lions
Das Rahmenprogramm war ebenfalls wieder großartig besetzt, die Shalva Band absolvierte einen wundervollen Auftritt, der zweite Teil des Eurovision Mash Ups wurde vorgestellt und selbst der Mentalmagier Lior Suchard war ganz witzig. Mit dabei waren auch einige ehemalige Song Contest-Teilnehmer, Conchita und Måns Zelmerlöw, die wir am Samstag wiedersehen werden. Gleich im Anschluss an das Semifinale findet die Pressekonferenz der zehn Qualifikanten statt inklusive der Auslosung, wer in welchem Teil der Show auftreten darf.
Die endgültige Startreihenfolge legen die Organisatoren des Wettbewerbs fest. Alle Informationen hierzu folgen im Laufe des Tages, bis 16 Uhr muss ich mich noch um Signale, Zugabfertigung und Co. kümmern, danach steht einem Eurovisionswochenende nichts mehr im Wege. In diesem Sinne wünsche ich allen Lesern einen beschaulichen und hoffentlich nicht allzu frustrierenden Restabend, sollten es die eigenen Favoriten nicht geschafft habe.