Freitag, 17. Mai 2019
Eurovision 2019: Deutschland geht mit #4 ins Rennen
Israel - Ein Punkt war es am Ende, der irgendeinem Land gestern Abend das Genick gebrochen hat. Die EBU bestätigte, dass der Abstand zwischen dem Zehnt- und Elftplatzierten beim zweiten Semifinale ein mageres Pünktchen beträgt. Damit ging es gestern Abend noch knapper zu als im ersten Halbfinale am Dienstag. Welche Nationen betroffen waren erfahren wir in der Nacht zum Sonntag, wir kümmern uns natürlich zeitnah um alle Einzelheiten zum Voting.
Unterdessen wurde die Startreihenfolge im Finale für morgen Abend festgelegt. Eröffnet wird die Show von Michela Pace aus Malta mit ihrem "Chameleon", Deutschland ist an Startposition vier eingekreist von Tschechien und Russland. Als Deutschland zuletzt von dieser Position ins Rennen ging, hatten die No Angels gerade einmal zwölf Punkte aus Bulgarien kassiert. Die Favoriten verteilen sich, abgesehen von Russland, auf die zweite Hälfte, den Abend beschließt Miki aus Spanien.
Die Startreihenfolge im Finale des Eurovision Song Contests 2019:
01. - Malta - Michela Pace - Chameleon
02. - Albanien - Jonida Maliqi - Ktheju tokës
03. - Tschechien - Lake Malawi - Friend of a friend
04. - Deutschland - S!sters - Sister
05. - Russland - Sergey Lazarev - Scream
06. - Dänemark - Leonora - Love is forever
07. - San Marino - Serhat - Say na na na
08. - Nordmazedonien - Tamara Todevska - Proud
09. - Schweden - John Lundvik - Too late for love
10. - Slowenien - Zala Kralj & Gašper Šantl - Sebi
11. - Zypern - Tamta - Replay
12. - Niederlande - Duncan Laurence - Arcade
13. - Griechenland - Katerine Duska - Better love
14. - Israel - Kobi Merimi - Home
15. - Norwegen - Keiino - Spirit in the sky
16. - Großbritannien - Michael Rice - Bigger than us
17. - Island - Hatari - Hatrið mun sigra
18. - Estland - Victor Crone - Storm
19. - Weißrussland - Zena - Like it
20. - Aserbaidschan - Chingiz Mustafayev - Truth
21. - Frankreich - Bilal Hassani - Roi
22. - Italien - Mahmood - Soldi
23. - Serbien - Nevena Božović - Kruna
24. - Schweiz - Luca Hänni - She got me
25. - Australien - Kate Miller-Heidke - Zero gravity
26. - Spanien - Miki - La venda
Das zweite Halbfinale wurde gestern Abend übrigens von 680.000 Zuschauern auf one gesehen, was einem Zuwachs von 280.000 Zuschauern entspricht. Der Marktanteil schnellte auf 2,8% in die Höhe. Alle Informationen zum großen Finale des 64. Eurovision Song Contests liefern wir morgen in einem groß angelegten, separaten Posting nach.