Malta - Juroren und Zuschauer waren sich nach der Präsentation der 16 Beiträge des maltesischen Vorentscheids einig, die Siegerin sollte Christabelle Borg heißen. Die 25jährige, die bereits seit ihrem dritten Lebensjahr musiziert und u.a. auch schon dreimal beim Vorentscheid dabei war, setzte sich gegen 15 Konkurrenten durch, darunter zahlreiche Wiederholer, etwa Deborah C, die ihren Titel "Turn it up" am Ende der Präsentationsrunde aufgrund technischer Probleme noch einmal wiederholen durfte.
Das Ergebnis des maltesischen Vorentscheids (Jury- und Televoting):
01. - 133 (60+73) - Christabelle Borg - Taboo
03. - 084 (37+47) - Brooke Borg - Heart of gold
04. - 042 (34+08) - Aidan - Dai laga
05. - 036 (19+17) - Eleanor Cassar - Back to life
06. - 033 (27+06) - Petra - Evolution
07. - 032 (26+06) - Matthew Anthony - Call 2morrow
08. - 031 (25+06) - Jasmine Abela - Supernovas
09. - 016 (01+15) - Avenue Sky - We can run
10. - 015 (03+12) - Dwett - Breaking point
11. - 014 (09+05) - Miriana Conte - Rocket
11. - 014 (09+05) - Rhiannon - Beyond blue horizons
13. - 013 (00+13) - Deborah C - Turn it up
14. - 012 (04+08) - Tiziana Calleja - First time
15. - 007 (03+04) - Lawrence Gray - Love renegade
16. - 003 (02+01) - Danica Muscat - One step at a time
Christabelle nahm 2014 mit "Lovetricity" erstmals am maltesischen Vorentscheid teil, belegte damals aber nur den achten Platz. Ein Jahr später reichte es mit "Rush" immerhin für den zweiten Platz, wenngleich sie einen erheblichen Rückstand auf die spätere Siegerin Amber hatte. Ihr bislang letzter Anlauf war der Titel "Kingdom" im Jahr 2016, mit dem sie den vierten Platz belegte. Derzeit studiert Christabelle an der University of Malta, kann aber bereits eine ausführliche Diskographie aufweisen. Nunmehr startet sie für Malta beim Eurovision Song Contest am 10. Mai im zweiten Halbfinale.
Christabelle Borg - Taboo