Montag, 12. Februar 2018
Lettland: Markus Riva erreicht nachträglich Finale
Lettland - Eine Panne beim Internet-Voting im zweiten Semifinale der Supernova sorgt zwei Tage später für die nachträgliche Qualifikation von Markus Riva für das Finale am 24. Februar. Wie Markus Riva und das lettische Fernsehen LTV bestätigen, verhilft ein Systemproblem, bzw. das Einstellen eines falschen Bildes, durch den Sender ihm zu einem zusätzlichen Startplatz.
Die Technik sorgte dafür, dass es Unstimmigkeiten bei der Abwicklung des Online-Votings gab und man sich dazu entschloss, die abgegebenen Stimmen im Online-Voting nicht zu zählen sondern lediglich SMS, Anrufe und Spotifystream zu berücksichtigen. Bei der anschließenden Auswertung der Daten kam heraus, dass Markus Riva hinter Madara den zweiten Platz belegte und ihm damit ein Startplatz im Finale zusteht. Ritvars' Teilnahme am Finale beeinflusst dieser Umstand jedoch nicht.
Unterdessen geht der lettische Vorentscheid am nächsten Samstag mit der letzten Vorrunde weiter. Dann stellen sich noch einmal sieben Kandidaten dem Votum der Juroren und der Zuschauer, dann hoffentlich mit einem funktionierenden Online-Tool. Das Finale der Supernova findet am 24. Februar in den LTV-Studios in Riga statt.