

Glücklicherweise haben die letzten Tage doch noch ein paar akzeptable Beiträge hergegeben. Während nahezu alle Titel, die durch einen öffentlichen Vorentscheid ermittelt wurde relativ schlecht finde, haben die internen Auswahlen durchaus noch hörbare Lieder hervorgebracht. Dazu zähle ich u.a. die Schweiz, die ich tatsächlich zum ersten Mal seit 2000 wieder an die Spitze meines Ranking gesetzt habe, Irland, Zypern und Aserbaidschan. Zu Irland gibt es noch die Anekdote, dass Sarah McTernan, die sich vergangenes Jahr bereits für San Marino beworben hat, es aber nicht in den Vorentscheid schaffte, eigentlich mit einem ganz anderen Lied zum Song Contest wollte.
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Eine derjenigen, die diesen Wettbewerb für mich gerettet hat: Sarah McTernan |
Wir dürfen gespannt sein, was die letzten drei Nationen noch beisteuern und ob es jemand schafft, in meinem Ranking an den genannten Kandidaten vorbeizuziehen. Schweden und Russland, auf denen stets ein hoher Erwartungsdruck lastet, haben dies beispielsweise nicht geschafft. Wenige Tage nach dem Einsendeschluss bei der Europäischen Rundfunkunion beginnen wir übrigens auch schon mit den Previews der Saison, wenn meine Berechnungen stimmen, geht das erste Preview-Posting bereits heute in 14 Tagen online. In diesem Zusammenhang möchte ich noch kurz einige Worte über die Fortsetzung von Eurofire.me verlieren.
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Ab 24. März gibt's die tägliche Dosis "Road to Tel Aviv" |
Da ich die Previews ohnehin vorschreiben werde und schon ganz gut dabei bin, die Informationen rund um die 41 Teilnehmer zu sortieren, ändert sich zunächst nichts und ab dem 24. März kauen wir täglich eine Nation und ihren Beitrag durch. Zunächst aber warten wir noch auf die verbliebenen drei Songs für Tel Aviv, am Ende verbirgt sich nun ausgerechnet am letzten Tag der Saison der potentielle Siegertitel von Tel Aviv und den wollen wir ja nicht unbeachtet lassen. In diesem Sinne allen Lesern einen schönen Sonntag und viel Spaß heute Abend mit den Beiträgen 39, 40 und 41.