Sonntag, 15. April 2018

Niederlande: Eurovision in Concert 2018



Niederlande - Das größte Familientreffen vor dem Eurovision Song Contest fand gestern Abend in Amsterdam statt. Bis auf wenige Ausnahmen waren sämtliche Interpreten des diesjährigen Wettbewerbs in den Niederlanden dabei und performten ihre Beiträge. Krankheitsbedingt fiel die französische Sängerin Émilie Satt allerdings aus, ihren Part bei "Mercy" übernahm die britische Sängerin SuRie. Als Moderatoren führten die zweifache Song Contest-Teilnehmerin Edsilia Rombley und der niederländische Kommentator Cornald Maas durch den Abend.

Der ORF widmete dem Promotion-Event sogar einige Sendezeit bei "Zeit im Bild", das es heute um 13:15 Uhr auf ORF 2 zu sehen gibt. Der österreichische Kandidat Cesár Sampson sagte später zu seinem Auftritt in Amsterdam: "Der Auftritt hier war ein weiterer Schritt in Richtung Song Contest und jeder Schritt dorthin bringt mich mehr in Stimmung. Es ist angenehm und schön, wenn unter den Künstlern eine gute Atmosphäre herrscht - und genau die haben wir." In 14 Tagen werden die ersten Kandidaten bereits auf der Bühne in Lissabon stehen.

Einige der Kandidaten pilgern nun weiter nach Madrid, wo am nächsten Samstag das nächste PR-Konzert stattfindet. "Eurovision in Concert" bleibt allerdings die größte Vorab-Veranstaltung auf den Wettbewerb in Lissabon und genießt inzwischen auch einen ziemlich großen Stellenwert bei der Europäischen Rundfunkunion, was sich vor allem dadurch zeigte, dass Supervisor Jon Ola Sand persönlich vorbeischaute und sich mit den Kandidaten ablichten ließ. Diese Events sind die beste Möglichkeit für die Kandidaten sich den Fans zu präsentieren und sich untereinander kennen zu lernen, wie die Instagram-Accounts diverser Teilnehmer zeigen.


Am Flughafen: Laura Rizzotto und die Zibbz | Sennek und Cesár
Equinox wurden durch Kristian Kostov begleitet | Alfred und Amaia backstage
Pressefoto, alle Interpreten und EBU-Oberst Jon Ola Sand (1. Reihe, Mitte) auf einem Foto
Mikolas wieder mit Rucksack | SuRie sprang bei Frankreich für die erkrankte Émilie ein