

In der Theorie sehr vereinfacht, in der Praxis muss man hierfür doch etwas mehr ausholen. Bislang war es so, dass alle fünf Juroren ihre Einzelwertungen abgegeben haben und die teilnehmenden Beiträge bewerteten, sprich eine Reihenfolge von Platz 1 bis 25 aufstellten. Sollte ein Beitrag bei vier Juroren also gut abschneiden, ein Juror den Beitrag aber beispielsweise auf den letzten Platz werten, so ist es rechnerisch möglich, dass dieser überhaupt keine Jurypunkte erhält. In diesem Fall hätte die Entscheidung eines einzelnen Juroren Einfluss auf das gesamte Juryvoting.
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Am "Exponential Weight Model" hätten Mathematiker große Freude |
Das Konzept wurde von der Reference Group bereits im Januar abgenommen und wird in Lissabon erstmals Anwendung finden. Am offensichtlichen Juryergebnis wird sich allerdings nichts ändern, nach wie vor vergeben die Juroren unabhängig vom Televoting 12, 10 und 8-1 Punkte. Weiterhin werden die Juroren die zweite Generalprobe einer jeden Show über das Schicksal der Interpreten abstimmen. Seit 2009 wurde das Juryvoting bereits diverse Male feinjustiert, zuletzt stellte sich 2016 die größte Änderung im Wertungsverfahren seit 1975 ein.
Emm... okay?! Und das errechnet wer? Ich dachte die Abstimmung sollte mit der Zeit mehr Transparenz bieten. Aktuell sorgt es für Verwirrung... Das kann doch ein normaler Bürger dann gar nicht mehr entziffern! Naja... schauen wir es uns mal an!
AntwortenLöschenDas ist mir zu hohe Mathematik 😂
AntwortenLöschenAber wenn die richtigen Leute dafür zuständig sind, steh ich dem ganzen positiv gegenüber.
Wer hat sich das wieder ausgedacht, man will uns wohl noch mehr verwirren.
AntwortenLöschenHört sich für den ersten Augenblick kompliziert an, kann diese Änderung aber gut nachvollziehen. Sehe es aber genau wie Jannis, dass die Transparenz darunter etwas leiden wird. Mal schauen, was schlussendlich dabei rauskommen wird.
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