Donnerstag, 18. März 2021

USA: American Song Contest ins Jahr 2022 verlegt


USA
- Nach der Aufgabe seiner Funktionen beim Melodifestivalen kann sich Christer Björkman nunmehr seiner neuen Spielwiese, dem American Song Contest widmen. Ende letzter Woche erklärte er jedoch, dass der geplante Wettbewerb mit den Bundesstaaten der USA ins Jahr 2022 verlegt wird. Ursprünglich war geplant, den ersten American Song Contest schon im Spätherbst diesen Jahres auszurichten. Die Corona-Pandemie, die auch die USA in Schach hält, nannte er hingegen nicht als Ursache für die Verzögerung.

Vor dem schwedischen Vorentscheid sagte Björkman: "Es ist noch nichts unterschrieben, es braucht eine Menge Anwälte und viele Arbeitsstunden um wirklich jedes Detail im Vertrag festzuhalten und genau das passiert genau jetzt, aber wenn alles erfolgreich war, werden wir anreisen und hoffentlich bald mit dem ersten American Song Contest 2022 on air sein." Obwohl der American Song Contest nichts mit dem europäischen Wettbewerb gemein hat, hofft Björkman natürlich auch, dass die Eurovisionsfans mitgerissen werden.

Laut Ola Merzig ist geplant, den American Song Contest auf acht Shows auszudehnen. Von den 50 Bundesstaaten sollen jeweils zehn in einer Vorrunde starten, von denen vier in die Halbfinals einziehen. Insgesamt kommen somit 20 Beiträge weiter, die sich in zwei Halbfinals á zehn Kandidaten erneut duellieren. Jeweils fünf Acts kommen pro Halbfinale weiter, sodass in einem etwa zweistündigen Finale zehn Songs zum Vortrag kommen. Den US-Bundesstaaten soll dabei auferlegt werden, einen Vorentscheid zu veranstalten und lokale Künstler für den Wettbewerb zu begeistern.