Posts mit dem Label vereinigte-staaten werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label vereinigte-staaten werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Montag, 5. Mai 2025

News-Splitter (1119)


USA
- Peacock, der Streamingdienst des US-Networks NBC überträgt den Eurovision Song Contest in Basel abermals in seinem Programm. Somit haben Fans in den Vereinigten Staaten jeweils ab 15 Uhr (Eastern Time) die Möglichkeit den Wettbewerb live zu verfolgen. Der Wettbewerb wird seit 2021 von Peacock übertragen, vorangegangen war dem eine Kooperation mit der EBU um den von Kelly Clarkson und Snoop Dogg moderierten American Song Contest im eigenen Land einzuführen, der nach nur einer Ausgabe jedoch wieder eingestellt wurde. Zuvor wurde der Song Contest on demand bei Netflix und einer Reihe kleinerer TV-Sender in den USA zur Verfügung gestellt.

Ukraine
- Jerry Heil ergänzt die Line Up ehemaliger Teilnehmer, die als Interval-Act beim Eurovision Song Contest dabei sein werden. Ihr Auftritt dürfte in eines der beiden Halbfinals fallen, da die ukrainische Teilnehmerin aus dem Vorjahr im Finale die Punkte der ukrainischen Jury verlesen wird. Neben Marina Satti und Baby Lasagna ist sie bereits die dritte Teilnehmerin aus dem letzten Jahr, die Teil der Liveshow sein wird. Das Schweizer Fernsehen hat bisher noch nicht erörtert, was genau die vielen eingeladenen Künstler aus der Wettbewerbsgeschichte tun werden. Zu eben jener Liste zählen u.a. Käärijä, Destiny Chukunyere, The Roop, Efendi und eine Reihe von Schweizer Kandidaten.

Vereinigtes Königreich
- Ncuti Gatwa wird die britischen Jurypunkte im Finale von Basel präsentieren. Die BBC nominierte den 32jährigen Schauspieler, der u.a. bei "Doctor Who" zu sehen ist für die Bekanntgabe der britischen Wertung. Mizero Ncuti Gatwa wurde 1992 in Ruanda geboren und startete in Schottland seine Schauspielkarriere, für die er ab 2020 mit diversen Preisen ausgezeichnet bzw. nominiert wurde. Die BBC überträgt in diesem Jahr wieder alle drei Shows der Eurovision live auf BBC One, in den Halbfinals kommentieren Scott Mills und Rylan, das Finale lässt sich Graham Norton als Kommentator nicht nehmen. Zudem werden alle Shows auch bei BBC Radio 2 übertragen.

Sonntag, 21. April 2024

USA: Song Contest wird von Peacock übertragen


USA
- Der Eurovision Song Contest wird auch in diesem Jahr wieder in Nationen übertragen, die nicht selbst am Wettbewerb teilnehmen. So haben u.a. bereits die nationalen Rundfunkanstalten aus Montenegro und Nordmazedonien, RTCG und MKRTV, erklärt die drei Shows aus Malmö live im Programm zu zeigen. Nunmehr reihen sich auch die Vereinigten Staaten von Amerika in diese Liste, der Song Contest 2024 verbleibt erneut bei Peacock, dem Streaming-Service des Networks NBC.

Peacock ist in den letzten Jahren der offizielle Lizenzträger in den Vereinigten Staaten gewesen und setzt die Übertragung auch in diesem Jahr fort. Zuvor wurde der Wettbewerb u.a. vom Nischensender Logo TV bzw. 2019 und die Ersatzausgabe 2020 von Netflix ausgestrahlt. Die NBC selbst hat 2022 den ersten und bislang einzigen American Song Contest in enger Zusammenarbeit mit einem europäischen Core-Team veranstaltet, die Show blieb jedoch deutlich hinter den Erwartungen zurück.

Die Europäische Rundfunkunion hat jenen American Song Contest allerdings noch nicht vollständig begraben, man sucht derzeit nach einem neuen Partner in Übersee. Man wolle sich voll und ganz auf den Wettbewerb konzentrieren und hat dafür etwaige Pläne für eine "Eurovision Canada" mit den Provinzen und Territorien in Kanada ad acta gelegt. Somit bleibt der American Song Contest, so er denn stattfindet, mit 50 Bundesstaaten, einem Hauptstadtdistrikt und fünf Überseegebieten, der einzige vergleichbare Wettbewerb in Nordamerika.

Donnerstag, 20. April 2023

Euronight: Ein Jahr nach dem American Song Contest


USA
- Der 9. Mai 2023 ist der Tag, an dem das erste Halbfinale des Eurovision Song Contests in Liverpool stattfinden wird. Loreen, Käärijä und Co. treten in der M&S Bank Arena in Merseyside um zehn Finalplätze an und es verspricht wie immer ein spannungsgeladenes Festival der Musik und Emotionen zu werden, insbesondere da das erste Halbfinale in diesem Jahr als das stärkere gilt. Doch nahezu untergegangen ist, dass exakt ein Jahr zuvor das Finale des American Song Contest der NBC stattfand.

Mit Kelly Clarkson und Snoop
Dogg hatte die NBC prominente
Moderatoren am Start
Mittlerweile ist es ruhig geworden um den ersten Ableger des Eurovision Song Contests, der es über das Planungsstadium hinaus geschafft hat. Es gab bereits mehrere Anläufe in Asien, auch in Afrika und jüngst in Südamerika existierten Pläne, einen Wettbewerb nach dem Konzept der Eurovision stattfinden zu lassen. Bis Christer Björkman mit einer Delegation der Europäischen Rundfunkunion den Plan hatte, den Wettbewerb über den Großen Teich hinweg im Land der unbegrenzten Möglichkeiten zu etablieren.

Schnell jedoch stellten die Produzenten fest, dass die unbegrenzten Möglichkeiten doch begrenzt waren. Man verhandelte mit mehreren TV-Netzwerken, am Ende war jedoch nur die NBC dazu bereit, das Konzept zu testen. Die Eurovision wie wir sie in Europa kennen, sollte für den US-amerikanischen Markt angepasst und ausgestrahlt werden. Dies bedeutete zunächst einmal, dass man 50 Bundesstaaten, fünf Überseegebiete und den Hauptstadtdistrikt unter einen Hut bekommen musste, was schon mal eine logistische Herausforderung darstellt.

Das Voting war in den ersten
Shows komplizierter als das 
Regelwerk beim ESC...
Anders als bei der Eurovision, die über Jahrzehnte hinweg von sieben bis auf über 40 Nationen angewachsen ist, sollte der American Song Contest von null auf hundert gehen. Darüber hinaus wurde nur das Grundgerüst an Regeln übernommen, selbst Livegesang wurde zu einer freiwilligen Entscheidung, zudem war das Format derart komplex und musste in mehrere Zeitzonen passen, sodass man das Voting ins Internet verfrachtete und eine komplette Woche laufen ließ. Die Zuschauer erfuhren erst in der folgenden Show, wer es tatsächlich weiter geschafft hat.

Verkompliziert wurde das Voting dadurch, dass zumindest der Juryliebling noch während der Show erfuhr, dass er weiter ist. In Show eins war dies z.B. Hueston mit "Held on too long" für den kleinen Neuengland-Staat Rhode Island. Über die anderen Kandidaten urteilten später die Zuschauer per Online-Voting. In der ersten Show zogen somit die spätere Gesamtsiegerin AleXa für Oklahoma, Christian Pagán für Puerto Rico und Michael Bolton für Connecticut weiter. Die übrigen Interpreten waren zunächst ausgeschieden, darunter die wunderschöne County-Nummer "Never like this" aus Arkansas oder "New boot goofin'" aus Wyoming, das hier zu seinem neckischen Beinamen "Das San Marino Amerikas" kam.

Ryan Charles im 
Dienste Wyomings
Da das Juryvoting publik gemacht wurde, nicht jedoch die Zahlen aus dem Online-Voting kam es zu bizarren Ergebnissen. So qualifizierten sich in Show 3 etwas Juryfavorit Tennessee sowie im Zuschauervoting die Plätze drei, vier und sechs (Alabama, Texas und Colorado), nicht jedoch die Zweit- und Fünftplatzierten der Juroren. Nach fünf Vorrunden standen fünf Jurysieger und 15 Zuschauerlieblinge in der nächsten Runde. Allerdings: Plötzlich war auch Ryan Charles aus Wyoming wieder im Rennen, denn neben den eigentlichen Qualifikanten gab es noch eine "Redemption", mit anderen Worten ein Herz für Chancenlose.

Auf diesem Wege schafften es Wyoming (Platz 10 in der ersten Vorrunde) und New York (Platz 9 in der zweiten Vorrunde) zu ihren Auftritten in den beiden Halbfinals. Mit 22 Interpreten ging dieses Prinzip wieder von vorne los. Die Künstler sangen, in den Semifinals wurde der Juryfavorit vorgestellt. Dies waren in Show 1 Allen Stone für Washington und Tyler Braden für Tennessee in Show 2. Es dauerte bis zum 4. Mai, fünf Tage vor dem Finale des American Song Contests, ehe die komplette finale Line Up feststand, Rhode Island und Wyoming blieben hierbei auf der Strecke.

Von American Idol zum
American Song Contest:
Kelly Clarkson
Für das Finale stellten die Moderatoren Kelly Clarkson und Snoop Dogg, immerhin beides Weltstars, ein noch komplexes Voting vor, das immerhin live stattfand. So gab es zehn Jurys, die nach Regionen zusammengefasst Punkte im Eurovisionsschema von einem bis zu zwölf Punkten vergaben. Während sich die Juroren vorrangig auf den Act aus Washington einigten, vergab jeder US-Bundesstaat im öffentlichen Voting noch einmal einen kompletten Punktesatz. Diese wurden, um den Flow nicht noch zusätzlich zu unterbrechen, immerhin wie beim europäischen Pendant zusammengefasst und pro Bundesstaat bekannt gegeben.

Das Ergebnis des Finales (Jury- und Zuschauervoting):
01. - 710 (056+654) - Oklahoma - AleXa - Wonderland
02. - 503 (025+478) - Colorado - Riker Lynch - Feel the love
03. - 407 (079+328) - Kentucky - Jordan Smith - Sparrow
04. - 366 (042+324) - Texas - Grant Knoche - Mr. Independent
05. - 359 (105+254) - Washington - Allen Stone - A bit of both
06. - 342 (037+305) - Amerikanisch-Samoa - Tenelle - Full circle
07. - 338 (040+298) - Connecticut - Michael Bolton - Beautiful world
08. - 285 (060+225) - Alabama - Ni/Co - The difference
09. - 267 (048+219) - North Dakota - Chloe Fredericks - Can't make you love me
10. - 251 (088+163) - Tennessee - Tyler Braden - Seventeen

In Kombination aus Jury- und Zuschauervoting ging dann Oklahomas Vertreterin AleXa, eine 1996 in Tulsa geborene Sängerin mit südkoreanischen Wurzeln und ihrem Manga-Song "Wonderland" als Siegerin hervor. Schon kurz nach dem Finale verliefen sich die Spuren der Show im Sande, für die NBC wurde der American Song Contest im Vergleich zu den TV-Quoten anderer US-Networks zum Flop. Im August sagte Christer Björkman noch, man stünde in Verhandlungen, es sei aber vor allem eine Kostenfrage. Dass die NBC die Kosten für einen zweiten Wettbewerb in diesem Jahr nicht wiederholt aufbringen wollte, stand schließlich dieses Jahr im Februar fest. 

Mittlerweile wohl nicht mehr
so frohen Mutes: 
Christer Björkman
Zwar sei die Idee des Wettbewerbs, der zeitversetzt u.a. auch in Deutschland und Österreich auf ServusTV zu sehen war, noch nicht gänzlich gestorben, für 2023 plane man jedoch keine weitere Ausgabe. Der Fernsehmarkt in den USA ist anders aufgebaut als in Europa, sodass die Produktionsfirma von Christer Björkman im Zweifel den Kürzeren gegenüber der NBC ziehen wird. Dabei waren sowohl prominente Interpreten, etwa Michael Bolton oder auch Jewel für Alaska am Start sowie Lieder die man sich auch ein Jahr später noch gut und gerne anhören kann, etwa "Mr. Independent" aus Texas oder "Feel the love" aus Colorado.

Grundsätzlich ist die Idee eines landesweiten Wettbewerbs in den USA nicht falsch und hätte bestimmt anders Anklang gefunden, wenn man das Produkt nicht völlig neu konzipiert hätte. Die Langatmigkeit, das Wertungsverfahren und vermutlich auch die Promotion des Wettbewerbs führten dazu, dass der American Song Contest ein Schattendasein in den Vereinigten Staaten geführt hat und vermutlich so bald nicht zurückkehren wird. Ähnliche Formate sind inzwischen in Kanada und Südamerika geplant, ob es hier erfolgreicher laufen wird, bleibt abzuwarten.

Montag, 6. Februar 2023

USA: Kein American Song Contest im Jahr 2023


USA
- 2022 fand die Erstausgabe des American Song Contests mit 56 Teilnehmern statt, angepasst auf den US-amerikanischen Markt. Die NBC hat mit Kelly Clarkson und Snoop Dog hochkarätige Moderatoren gefunden und mit Christer Björkman einen erfolgreichen Produzenten an Land gezogen, der schon beim Melodifestivalen und beim Eurovision Song Contest große Leistungen erbracht hat. Dennoch wurden die Shows zum Flopp, sodass es die NBC zunächst bei einem einmaligen Erlebnis belässt.

Gegenüber Euromovidas bestätigte Christer Björkman, dass es 2023 keinen American Song Contest geben wird. Eine Mitschuld gibt Björkman indirekt dem verantwortlichen Network, namentlich der NBC. Er hofft jedoch, dass der Wettbewerb 2024 zurückkehren wird. Die Erstausgabe gewann Oklahoma mit AleXa und "Wonderland". Mehrere europäische Rundfunkanstalten die der Europäischen Rundfunkunion angeschlossen sind, haben die Shows übertragen. In Deutschland und Österreich wurde der American Song Contest zeitversetzt von ServusTV ausgestrahlt.

Björkman fügte hinzu, dass eine großformatige Show wie der aufgelegte American Song Contest fünf Jahre bräuchte, um sich als feste Marke am US-Fernsehmarkt zu etablieren. Die Organisatoren halten das Format aber offenbar nicht für konkurrenzfähig, wodurch man auf die Neuauflage 2023 verzichtet. Am Wettbewerb waren alle 50 US-Bundesstaaten, der District of Columbia sowie die fünf Außenterritorien der USA startberechtigt. Mit dabei waren prominente Namen wie Jewel oder Michael Bolton. 

Donnerstag, 25. August 2022

News-Splitter (935)


Serbien
- Das nächste Land, das seine Teilnahme am Eurovision Song Contest 2023 bestätigt hat ist Serbien. Gegenüber ESCtoday.com bestätigte der Sender RTS seine feste Absicht, im nächsten Jahr einen Vertreter zur Eurovision zu schicken, ließ allerdings noch offen, auf welche Art und Weise der Interpret ausgewählt wird. In diesem Jahr hat RTS eine abgewandelte Form der Beovizija zur Kandidatensuche eingeführt, der Name durfte aufgrund von Rechtsstreitigkeiten nicht für den Vorentscheid genutzt werden. Die ausgewählte Konstrakta belegte im Finale von Turin mit "In corpore sano" den fünften Platz.

USA
- Christer Björkman hat gegenüber dem schwedischen Aftonbladet bekanntgegeben, dass seine Produktionsfirma Voxovation in Verhandlungen über eine zweite Ausgabe des American Song Contests steht. "Wir verhandeln noch und es geht, wie immer um Geld.", so Björkman. In diesem Jahr fand erstmals ein American Song Contest mit den 50 Bundesstaaten der USA, dem Hauptstadtdistrikt Washington D.C. und fünf Überseegebieten statt. Als Siegerin ging AleXa mit "Wonderland" für Oklahoma hervor. Der Wettbewerb stellte sich für die ausrichtende NBC als Quotendesaster heraus, nur 2,04 Millionen Zuschauer sahen das Finale der Show am 9. Mai.

Kanada
- Im gleichen Interview hat Christer Björkman finale Verhandlungen mit Organisatoren in Kanada für den ersten "Eurovision Canada" verkündet. Nachdem ein Ausschuss im Juni in Kanada für Unterstützer geworben hat, sei man offenbar kurz vor einer Einigung, um im kommenden Jahr die Erstausgabe des Wettbewerbs zu veranstalten. An "Eurovision Canada" sollen die zehn Provinzen und drei Territorien Kanadas zunächst an mehreren Qualifikationsshows, Semifinals und einer großen Finalshow teilnehmen. Die genauen Konditionen und der veranstaltende Sender stehen noch nicht fest. Es wäre nach dem American Song Contest der zweite Ableger in Nordamerika auf Basis des Eurovision Song Contests.

Dienstag, 10. Mai 2022

USA: Oklahoma gewinnt den ersten American Song Contest!


USA
- Der American Song Contest ist beendet und meine Favoritin aus Show eins hat das Rennen gemacht. Im großen Finale, das heute Nacht von der NBC ausgestrahlt wurde, setzte sich "Wonderland" von AleXa aus Oklahoma deutlich vom Rest des Feldes ab, nicht zuletzt durch das Online-Voting. Die Jurywertungen wurden in zehn Teilen zusammengefasst und nach den geographischen Faktoren Lower South, Mid Atlantic, Midwest, Mountains, New England, Pacific West, Plains, Southwest, Territories und Upper South sortiert.

Das Ergebnis des American Song Contests (Jury- und Online-Voting):
01. - 710 (056+654) - Oklahoma - AleXa - Wonderland
02. - 503 (025+478) - Colorado - Riker Lynch - Feel the love
03. - 407 (079+328) - Kentucky - Jordan Smith - Sparrow
04. - 366 (042+324) - Texas - Grant Knoche - Mr. Independent
05. - 359 (105+254) - Washington - Allen Stone - A bit of both
06. - 342 (037+305) - Amerikanisch-Samoa - Tenelle - Full circle
07. - 338 (040+298) - Connecticut - Michael Bolton - Beautiful world
08. - 285 (060+225) - Alabama - Ni/Co - The difference
09. - 267 (048+219) - North Dakota - Chloe Fredericks - Can't make you love me
10. - 251 (088+163) - Tennessee - Tyler Braden - Seventeen

AleXa alias Alexandra Christine SChneiderman wurde 1996 in Tulsa geboren und seit 2016 als Sängerin aktiv. In die K-Pop-Szene stieg sie 2919 ein. Mit "Wonderland" sicherte sie sich den Sieg beim ersten American Song Contest und den Titel "Best Original Song". Ob der Wettbewerb jedoch eine zweite Ausgabe erhält und sich einen Status wie der Eurovision Song Contest erarbeiten kann, ist mehr als ungewiss. Die Einschaltquoten für die NBC lagen bei allen Shows deutlich hinter den Erwartungen und weit hinter den Quoten der anderen Networks, sodass man sich der Fortsetzung nicht gewiss sein kann.

Während in Amerika der Wettbewerb nun der Geschichte angehört, steht in Europa das erste Halbfinale der Eurovision an. Am Abend (21 Uhr MESZ) begrüßen Laura Pausini, Alessandro Cattelan und Mika die Zuschauer aus Turin. Dann entscheiden die Zuschauer, welche zehn Beiträge sich für das Finale am Samstag qualifizieren, die Juroren haben ihre Stimmen bereits bei der gestrigen zweiten Generalprobe, dem Juryfinale abgegeben. Beide Wertungen fließen in das Endergebnis ein, aus dem sich dann zehn Kandidaten qualifizieren. Alle wichtigen Infos zum Halbfinale gibt es hier im untenstehenden Posting.

AleXa - Wonderland

Montag, 9. Mai 2022

Heute: Finale des American Song Contests


USA
- Happy Eurovision Week! Der Eurovision Song Contest steht in den Startlöchern, aber bevor der über die Bühne geht, bringen wir zunächst den American Song Contest zu Ende. In den Vereinigten Staaten haben sich über die letzten Wochen hinweg zehn Kandidaten aus neun Bundesstaaten und Amerikanisch-Samoa für das Finale der NBC qualifiziert, das heute Nacht um 1 Uhr (MESZ) von Kelly Clarkson und Snoop Dogg moderiert wird. 

Die Teilnehmer des American Song Contests:
01. - Alabama - Ni/Co - The difference
02. - Amerikanisch-Samoa - Tenelle - Full circle
03. - Colorado - Riker Lynch - Feel the love
04. - Connecticut - Michael Bolton - Beautiful world
05. - Kentucky - Jordan Smith - Sparrow
06. - North Dakota - Chloe Fredericks - Can't make you love me
07. - Oklahoma - AleXa - Wonderland
08. - Tennessee - Tyler Braden - Seventeen
09. - Texas - Grant Knoche - Mr. Independent
10. - Washington - Allen Stone - A bit of both

Wie genau das Voting aussehen wird, konnte ich bisher nicht in Erfahrung bringen. Es wird nach Aussage von Produzent Christer Björkman schon den magischen Moment der zwölf Punkte geben, allerdings nicht 56 Mal. Die Beiträge werden von einer Jury, pro Bundesstaat bzw. Territorium ein Teilnehmer, sowie den Zuschauern per App- und Online-Voting bewertet. Das Ergebnis gibt es dann heute Nacht bei der NBC zu sehen, die Ausstrahlung in Deutschland und Österreich erfolgt eine Woche später bei ServusTV.