Montag, 1. März 2021

News-Splitter (839)


Nordmazedonien
- Der nordmazedonische Eurovisionsbeitrag "Here I stand" wird am 11. März vorgestellt. Der Sender MKRTV und der Sänger Vasil Garvanliev erklärten in einer Pressemeldung, man arbeite derzeit am letzten Feinschliff für den Eurovisionsbeitrag. Am Wochenende fanden bereits die Dreharbeiten für das Musikvideo zu "Here I stand" statt. Der Titel wurde von Borce Kuzmanovski und Davor Jordanovski komponiert und wird mit Stimmen aus dem Chicago Children's Choir unterlegt. Vasil Garvanliev hätte eigentlich im letzten Jahr mit dem Titel "You" in Rotterdam auftreten sollen, der Wettbewerb fiel coronabedingt aus.

Georgien
- Dafür wird uns in diesem Jahr ein anderes "You" präsentiert. Das georgische Fernsehen GPB kündigte für heute Neuigkeiten rund um die Song Contest-Teilnahme an, inzwischen wissen wir, dass Tornike Kipiani in Rotterdam den Song "You" performen wird. Das Lied hat er selbst geschrieben und komponiert, es soll auf Englisch dargeboten werden und ist ein Mix aus Poprock und Blues-Rock und dreht sich um die Liebe. Das Lied selbst soll erst zu einem späteren Termin im März vorgestellt werden, ein Datum liegt noch nicht vor. Dafür erklärte man jedoch noch, dass man Emilia Sandquist, die Teil der Jean Baptiste-Group ist, als Stage Director für den georgischen Auftritt eingekauft hat.

Moldawien
- Dass Phillip Kirkorow das Wort "klein" nicht kennt, zeigt sich bei der Kampagne, die er für die moldawische Delegation auffährt. So soll die Songvorstellung von "Sugar", dem Titel mit dem Natalia Gordienko in Rotterdam an den Start gehen soll, am 8. März sogar beim russischen Channel One präsentiert werden. Was genau man geplant hat ist nicht bekannt, eigens für die Präsentation hat man jedoch ein Moskauer Theater angemietet. Natalia Gordienko und ihr Team betreiben seit einigen Tagen eine exzessive Werbekampagne, die nun sogar den russischen Staatssender erreicht. Russland selbst hat unterdessen noch nicht einmal den Interpreten für 2021 bekannt gegeben.

Zypern
- Coldmirror hat in einem Video mal den Satz gesagt "Christen könnten sich aufregen", und dieser Satz könnte nicht aktueller sein. Auf Zypern stört sich ein konservativer Mob am diesjährigen Eurovisionsbeitrag "El diablo" von Elena Tsagkrinou. Nicht nur, dass es eine Petition gegen den Titel gibt, inzwischen gab es sogar eine erste Festnahme gegen einen Mann, der seinen Unmut gegen den Sender CyBC mit konkreten Drohungen, Beschimpfungen und Belästigungen ausdrückte und anschließend von der Polizei in Gewahrsam genommen wurde. Mehrere Anrufer bei CyBC drohten gar, das Sendergebäude in Brand zu setzen, die Polizei ermittelt.