Dänemark - Und neben San Marino springt auch Dänemark auf die Liste der potentiellen Teilnehmerländer des Eurovision Song Contests 2026. Der zuständige Sender DR erklärte heute, dass der Dansk Melodi Grand Prix, sprich der nationale Vorentscheid für den Eurovision Song Contest am 14. Februar 2026 in Frederikshavn stattfinden wird. In der dortigen Arena Nord wird im kommenden Jahr der Vertreter Dänemarks ermittelt. Details zum eigentlichen Auswahlverfahren liegen aktuell jedoch noch nicht vor. In diesem Jahr wurde Dänemark von Sissal und "Hallucination" vertreten, Dänemark gelang damit erstmals seit 2019 wieder der Sprung ins Finale.
Europa - ESC-Direktor Martin Green hat sich in einem offenen Brief an die Song Contest-Gemeinschaft gewendet und neben einem Glückwunsch an JJ und den ORF bekräftigt, dass alle Televotingergebnisse rechtmäßig sind. Diese wurden von über 60 Personen beim Votingpartner Once in Köln sowie in Wien und Amsterdam im Acht-Augen-Prinzip überprüft und verifiziert. Die Reference Group des Wettbewerbs werde bei ihrer nächsten Sitzung über die Abstimmung debattieren und u.a. auch das Thema Außenwerbung auf die Agenda setzen. Ebenso soll darüber gesprochen werden, ob das Wertungssystem angepasst werden soll. Dabei geht es u.a. um die Frage, ob 20 Stimmen pro Zahlungsmethode zu viele sind oder nicht.
Estland - Der Eurovision Song Contest war für das estnische Fernsehen ERR ein voller Erfolg. Nahezu die Hälfte aller Esten hat das Finale des Wettbewerbs in Basel verfolgt. Rund 567.000 Esten sahen mindestens eine Viertelstunde der drei Shows bei ETV, ETV2 oder ETV+. Mit durchschnittlich 215.000 Zuschauern war das Finale die meistgesehene Show der Woche. ERR berichtet zudem, dass das Interesse am russischsprachigen Kommentar, der via ETV+ angeboten wurde, auf wachsendes Interesse gestoßen ist. Estland wurde in diesem Jahr von Tommy Cash mit "Espresso Macchiato" vertreten. Der Song erreichte mit 356 Punkten den dritten Platz und damit die erste Top Drei-Platzierung Estlands seit Sahlene im Jahr 2002.