San Marino - Federico Pedini Amati, der sanmarinesische Tourismusminister hat den weiteren Fortbestand des nationalen Vorentscheids bekräftigt. Gegenüber dem staatlichen Rundfunk sagte er: "Der historische Einzug ins Finale würdigt das Talent und bestätigt voll und ganz die künstlerischen Entscheidungen, die im Rahmen des San Marino Song Contests getroffen wurden." Aufgrund des Imagegewinns und des Erfolgs werde man weiterhin voller Überzeugung in das Projekt investieren.
Erstmals schaffte es ein mittels Vorentscheid ausgewählter Act für San Marino ins Finale, die bisherigen Finalqualifikationen erlangten Interpreten, die zuvor intern ausgewählt wurden. Mit technischer Unterstützung der RAI wurde der ursprünglich als "Una Voce per San Marino" konzipierte Vorentscheid in diesem Jahr professioneller gestaltet. Für San Marino tritt in diesem Jahr Gabry Ponte mit dem eigentlichen San Remo-Themesong "Tutta l'Italia" an und erreichte am Dienstag einen Platz unter den zehn qualifizierten Nationen.
Gabry Ponte selbst freute sich in seinen Social Media-Kanälen: "Als wir uns dazu entschieden haben teilzunehmen, haben wir das mit ganzem Herzen getan. Wir wussten von Anfang an, dass es in der Natur und der Dynamik des Wettbewerbs liegt, dass es für einen DJ eine schwierige Herausforderung wird und jetzt, Dank euch, sind wir unter den Finalisten der Eurovision." Ponte bedankte sich bei den Zuschauern, dem Team und nicht zuletzt bei San Marino selbst für diese Chance. "Tutta l'Italia" ist der erste Finalbeitrag San Marinos seit Senhit und Flo Rida 2021.