Sonntag, 4. Mai 2025

Eurovision 2025: Die ersten Bilder sind da


Schweiz
- Es ist ein gemütliches Tempo, mit dem die Veranstalter in diesem Jahr über die Proben des Eurovision Song Contests berichten. Mehr noch, die Veröffentlichung von Bildern zu den gestrigen Proben wurde auf ein Minimum reduziert und erst seit heute Morgen erfolgt. Sieben Länder haben gestern erstmals ihre Performances abspulen dürfen, deren Ersteindrücke wir untenstehend nachtragen (Portugal folgt später). Heute sind es gleich acht Nationen, die zweite Hälfte des ersten Halbfinals, angefangen am Vormittag bei Kyle Alessandro aus Norwegen und endend bei Theo Evan aus Zypern, der zugleich auch das Halbfinale abschließen wird. 

Von dem was bei Reddit bisher zu lesen ist hat der 19jährige Norweger sich bei seiner Bühnenshow in Basel mehrheitlich am Auftritt beim Melodi Grand Prix orientiert und zählt zweiten Steinsäulen zu seinen Requisiten. Ein Tänzer ist unterdessen verloren gegangen, Kyle Alessandro wird lediglich von drei statt vier Tänzern auf der Bühne unterstützt. Red Sebastian aus Belgien folgte sogleich und wird seinem Konzept gerecht, es gibt rote Kostüme, Strobolicht und eine energetische Choreographie. Offenbar haben in diesem Jahr bereits relativ viele Interpreten einen präsentierfähigen Auftritt bei ihren Vorentscheiden hingelegt und sich danach nur noch um Feinheiten gekümmert.

Dem Auftritt von Mamagama aus Aserbaidschan werden Daft Punkt und Nile Rodgers-Vibes mit traditionellen Elementen der aserbaidschanischen Musikkultur bescheinigt. Es gibt Schattentänzer auf dem LED-Hintergrund und schwarze Anzüge sowie drei Tänzer in Catsuits, die heute laut Spionen aber noch nicht ihre endgültigen Kostüme tragen. Spannend dürfte es sein, was San Marino im Anschluss bietet. Gabry Ponte ist schließlich DJ und seine Sänger zu "Tutta l'Italia" sollen nicht im Fokus stehen. Außer Kernbegriffen wie "silberne Jacke" und "Graffiti auf der LED-Wand" gibt es keine weiteren Anhaltspunkte, was uns erwartet.

In einem weiteren Bericht versuchen wir dann später im Rahmen der Möglichkeiten noch die weiteren Auftritte von Albanien, den Niederlanden, Kroatien und Zypern einzufangen.

Island und Polen
Slowenien und Estland
Ukraine und Schweden