

Im zweiten Teil des Songs versucht sich einer der Gitarristen wieder im Stage Diving, auch das funktioniert ganz gut. Auch auf internationalen Websites ist inzwischen nachzulesen, wie ein Umdenken einsetzt und viele, die aus Lissabon berichten, den Song schöngehört haben. Ich hoffe, dass diese solide und vor allem auch visuell unterhaltsame Nummer das Finale beim Eurovision Song Contest erreicht, wobei ich die Jungs von AWS eigentlich schon für gesetzt sehe. Alles darüber hinaus ist dann Bonus, nur sollte man das Mikro der Bandmitglieder etwas leiser drehen, Örs war beim Refrain nicht gut herauszuhören.
Bei der Pressekonferenz gaben sie sich ganz bescheiden, sie seien auch nur ganz gewöhnliche Jungs, die Musik machen. Dank Lordi seien auch Metal und Hardrock beim Eurovision Song Contest salonfähig geworden und sie hoffen, dass sie zumindest in die Nähe einer Platzierung ihrer finnischen Idole kommen werden. Auf ihren Bandnamen angesprochen sagten sie, dass der je nach Tagesform etwas anderes bedeute. Zuletzt sei es "And With Slippers" gewesen, heute "Áron Went Shopping". Dem werden die Jungs wohl später noch nachgehen, freuten sie sich doch endlich mal über solides Wetter in Lissabon.
![]() |
Tritt barfuß auf: AWS-Leadsänger Örs Siklósi |
![]() |
Die Ungarn dürften Zypern damit im Pyro-Ranking auf Platz 2 verbannt haben |
2. Probe: AWS - Viszlát nyár
Ein 100%iger Finalist. Sehr gute Probe. Man merkt lediglich, dass die Backgroundsänger keine wirklichen Sänger sind, da wurde ihnen die 6-Personen-Regel zum Verhängnis. Aber dennoch kann das für einen Achtungserfolg sorgen, oder im Finale auf Platz 22 oder so ähnlich landen. Aber im Finale sind die Ungarn definitiv und das zurecht!
AntwortenLöschen