Mittwoch, 9. Mai 2018
Tag 11: Auszug von der Pressekonferenz der EBU
Portugal - Etwas untergegangen ist heute noch die Tatsache, dass die Europäische Rundfunkunion und der gastgebende portugiesische Sender RTP eine Pressekonferenz bezüglich des Ablaufs beim Eurovision Song Contest gegeben haben. Mit dabei waren neben RTP-Mitarbeitern und Contest Producer Christer Björkman auch Supervisor Jon Ola Sand, der erklärte, dass das erste Halbfinale das stärkste Semi war, dass er seit seinem Einstieg bei der Eurovision 1998 erlebt habe.
Auf die Frage nach der Verletzung von Mikolas Josef bei den Proben erklärte Sand, dass die tschechische Delegation freiwillig beschlossen hat, die Proben fortzusetzen. Für den Fall von Verletzungen aller Art gäbe es beim Eurovision Song Contest Notfallpläne. So seien während der Arbeiten in der Halle immer fünf medizinische Teams verfügbar, zudem gäbe es Abstimmungen mit spezialisierten Krankenhäusern im ganzen Land.
Neuigkeiten bezüglich der potentiellen Termine des Eurovision Song Contests 2019 gab es noch nicht, nur einen allgemeinen Dank an die Organisatoren in Lissabon und den Produktionsfirmen, die schier Unmögliches leisten. Insbesondere aufgrund der fehlenden LED-Wände seien 2018 mehr Requisiten in der Verwendung, deren Montag zeitaufwändig sei. Trotz größter Anstrengungen könne man aber nie garantieren, dass es während der Liveshow nicht auch einmal zu einem Technikausfall kommt oder es andere Pannen gibt.