Portugal - Vier der Big Five leisten Cláudia Pascoal am 12. Mai in der ersten Hälfte des Finales Gesellschaft. Bei den Pressekonferenzen, die heute im Anschluss nach den letzten Einzelproben stattfanden, zogen bis auf Italien alle Nationen, die automatisch für das Finale gesetzt sind, einen Zettel mit der Aufschrift "1st Half". Einzig und allein die Italiener Ermal Meta & Fabrizio Moro dürfen in der zweiten Hälfte ab Slot #14 starten. Portugal hatte seinen Startplatz bereits bei der Allocation Draw erhalten.
Die Big Five bestehen aus Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien und Spanien und stellen die größten Geldgeber des Eurovision Song Contests dar. Aufgrund ihrer Bedeutung für den Wettbewerb, der ohne deren finanzielle Mittel ein ganzes Stück schwerer zu realisieren wäre, haben sie von der Europäischen Rundfunkunion ein automatisches Startrecht für das Finale erhalten. Dies führt alljährlich auch zu Diskussionen um Bevorteilung und hat nicht zuletzt die Türkei seit Jahren als Teilnehmer vergrault.
Zu dem Big Five und Gastgeber Portugal gesellen sich am Dienstag und Donnerstag jeweils zehn Nationen aus den beiden Halbfinals, sodass in diesem Jahr erneut 26 Starter im Finale vertreten sein werden. Trotz allem dürfen jeweils drei der Finalisten in einem Halbfinale abstimmen. So sind Großbritannien, Portugal und Spanien am Dienstag wertungsberechtigt, Deutschland, Frankreich und Italien am Donnerstag im zweiten Halbfinale. Für Österreich und die Schweiz können somit keine Nachbarschaftspunkte verteilt werden, die es in den letzten Jahren ohnehin nur in sehr sparsamer Form gab.
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