Montag, 19. März 2018

Deutschland: Michael Schulte macht sich keinen Druck



Deutschland - Im Interview mit Hit Radio FFH stellte sich unser deutscher Song Contest-Vertreter Michael Schulte den Fragen, von welchem Standpunkt er an die Tatsache herangeht, dass die letzten drei Jahre aus deutscher Sicht bei der Eurovision eine Pleite waren: "Ich spüre dadurch weniger Druck. Die Chance für eine gute Platzierung ist da." Weiter: "Meine Familie hat schon vorher nach Flügen geschaut nach Lissabon, sie war sich sicher, ich gewinne, hat vor mir gebucht."

Und mit der Geschichte des Wettbewerbs ist er scheinbar ebenfalls vertraut: "Als kleiner Junge habe ich immer mit der Familie geschaut. Das war immer ein Highlight, wie Heiligabend und Silvester. Beim ESC habe ich mich immer besonders auf die Punktevergabe gefreut." An seinem Outfit wird für Lissabon wohl auch nicht mehr geschraubt, legeres Auftreten sei für ihn sehr wichtig. Noch im März geht es für ihn nach Madeira, wo die Postkarte für seinen Einspieler im Finale am 12. Mai gedreht wird, auch Promo-Konzerte in London und Amsterdam finden mit Schultes Beteiligung statt.

Am Samstag absolvierte er bereits ein erstes Duell mit dem österreichischen Song Contest-Kandidaten Cesár Sampson in der Show von Florian Silbereisen. Neben ihm war eine ganze Riege ehemaliger Song Contest- und Vorentscheidungsteilnehmer anwesend. So sangen etwa Simone (Österreich 1990) und Lena Valaitis gemeinsam ihren Song Contest-Evergreen "Johnny Blue", voXXclub übernahmen den Auftakt der Show mit ihrem Lied "I mog di so", auch Nicole und Michelle durften vorstellig werden. Am Ende der Sendung gab es dann natürlich die große Helene Fischer-Parade, die ihrem Mentor Jean Frankfurter alles Gute zum 70. Geburtstag wünschte.