Faktencheck zur Lage der Nation:
Hauptstadt: Riga (Luftlinie nach Lissabon: 3.152km)
Einwohner: 2,0 Mio.
Fläche: 64.589km²
Sprachen: Lettisch

Aus 63 Jahren Eurovision Song Contest:
Debüt: 2000 mit Brainstorm
Teilnahmen insgesamt: 18 (davon 3x Top Five)
Bestes Ergebnis: 1. Platz (2002 mit Marie N)
Größer Punktelieferant:

Im letzten Jahr: 18. Platz im Semifinale mit Triānas Parks
Zuständiger Rundfunk: LTV
Die letzten drei Jahre: 2015 durchbrach Aminata Savadogo die sechsjährige Durststrecke der lettischen Beiträge und schaffte es wieder einmal ins Finale. Sie war gleichzeitig die erste Interpretin, die durch den neuartigen lettischen Vorentscheid Supernova ermittelt wurde. In Wien holte sie mit ihrem extravaganten "Love injected" den sechsten Platz. 2016 gewann Justs mit "Heartbeat", an dem auch Aminata beteiligt war, den 15. Platz im Finale. 2017 jedoch schied Lettland wie schon dreimal zuvor, als letztplatzierte Nation im Halbfinale aus. Triānas Parks konnten im Halbfinale von Kiew mit "Line" lediglich 21 Punkte erzielen.
Was uns in Lissabon erwartet:
Interpret: Laura Rizzotto
Titel: Funny girl
Gesungen auf: Englisch
Text & Musik: Laura Rizzotto
Teilnahme im…: zweiten Semifinale am 10. Mai

Eurofire’s Kommentar:
Bewertung: 4 von 10 Punkten
Lettland gibt mir in diesem Jahr Rätsel auf, ich finde den Beitrag sehr schwer einzuordnen. Es ist eine fantastisch produzierte Nummer, die zumindest in der Studioversion vor Perfektion nur so strotzt. Andererseits ist mir diese Art von Musik ziemlich fremd und ich kann mir nicht vorstellen, dass so etwas beim Eurovision Song Contest besonders hervorstechen oder gar für eine vordere Platzierung überzeugen soll. Von daher gibt es vorläufig nur vier von zehn Sternchen, Lettland hatte in der Vergangenheit immer wieder originelle und innovative Songs, die zum Teil auch baden gingen, mit diesem Lied hier werde ich aber noch nicht warm...
Video:
Laura Rizzotto - Funny girl