Freitag, 6. März 2020
News-Splitter (804)
Dänemark - Der dänische Melodi Grand Prix wird morgen Abend ohne Livepublikum stattfinden. Aufgrund des Coronavirus gilt in Dänemark mittlerweile die Anordnung, dass Veranstaltungen mit mehr als 1.000 Teilnehmern entweder abgesagt oder verschoben werden müssen. Eigentlich hätten rund 10.000 Zuschauer morgen Abend in Kopenhagen dabei sein sollen. DR-Redaktionschef Gustav Lützhøft erklärte, man komme der staatlichen Anfrage natürlich nach. Überall fallen derzeit aufgrund des Coronavirus Großveranstaltungen wie die ITB in Berlin, der Genfer Autosalon oder die Internationale Handwerksmesse aus.
Ukraine - Bei einem Konzert der Gruppe Kazka hat Song Contest-Moderator Volodymyr Ostapchuk Dampf abgelassen und den Song Contest als Veranstaltung für "Schwule, Behinderte und Freaks" bezeichnet. Zudem teilte er gegen mehrere Song Contest-Vertreter aus, die Gruppe Go_A nannte er überflüssig, da Little Big aus Russland sowieso gewinnen würden, Maruv als Teilnehmerin, die keine Stimme sondern nur Beine habe und Mélovin als Terminator mit grauem Star. Ostapchuk, der 2017 den Song Contest aus Kiew moderierte, wurde von den Zuschauern des Konzerts ausgebuht. Laut ukrainischer Presse befindet sich Ostapchuk derzeit in Scheidung von seiner Frau Elena, mit der er zwölf Jahre verheiratet war.
Niederlande - Die dritte Ticketwelle für den Eurovision Song Contest in Rotterdam geht am Donnerstag, den 26. März über die Bühne. Das bestätigte der niederländische Rundfunk AVROTROS gegenüber ESCtoday.com. Erneut werden Karten für alle neun Shows verfügbar sein, sowohl die drei TV-Liveshows als auch die jeweiligen Juryfinals und die Familienshows, also die jeweiligen Nachmittagsshows, die auch als dritte Generalprobe gelten. Tickets können über den offiziellen Tickethandel tickets.songfestival.nl erworben werden. Die Preisspanne von Eintrittskarten liegt zwischen 23 Euro und 258 Euro.