

Der Coronavirus hat Europa derzeit fest im Griff und somit auch die Planungen diverser Großveranstaltungen wie der Fußball-EM, der Olympischen Spiele in Tokio sowie auch des Eurovision Song Contests in Rotterdam. Nachdem mehrere Preview-Events abgesagt bzw. verschoben wurden und Delegationen wie Israel und Litauen ankündigten ihre Teilnehmer nicht zum Postkartendreh in die Niederlande zu schicken, hat das Thema Corona nun auch bei der EBU Priorität.
Bereits in der letzten Woche hieß es vom slowenischen Fernsehen, die EBU habe einen Plan B, der vorsieht, den Wettbewerb nicht vor Publikum in den Niederlanden auszutragen, sondern jeden Interpreten live aus einem TV-Studio im jeweiligen Land singen zu lassen und aus den Schaltungen in die Länder den Wettbewerb zusammenzuschneiden. Der Eurovision Song Contest 2020 sollte eigentlich im Ahoy von Rotterdam stattfinden, die beiden Semifinals sind für den 12. und 14. Mai, das Finale für den 16. Mai angesetzt.