

Es jährt sich das nordmazedonische Jubiläum beim Eurovision Song Contest, es handelt sich in Rotterdam um die 20. Teilnahme seit dem Debüt mit Vlatko Janewski 1998 in Birmingham. Offenbar habe es auch schon Gespräche zwischen Vertretern des Senders und Künstlern, Produzenten und Journalisten gegeben, wie es auf Twitter heißt. Unbekannt ist einzig und allein, zu welchem Zeitpunkt MKRTV seinen Kandidaten der Öffentlichkeit vorstellen wird. Wer auch immer es wird hat ein schweres Erbe anzutreten, nachdem Tamara Todevska den siebten Platz belegte.
In Tel Aviv schaffte es mit "Proud" erstmals seit 2012 ein Lied aus (Nord)Mazedonien, sich für das Finale zu qualifizieren. Das Land trat erstmals unter seinem neuen Namen an, nachdem man den über 25 Jahre schwelenden Namensstreit mit Griechenland ad acta legen konnte. Der Song erreichte im Semifinale den zweiten Platz und ging im Finale sogar als Sieger des Juryvotings hervor, wenngleich ihm diese Ehre erst im Nachgang zu teil wurde, nachdem man das konstruierte EBU-Voting aus Weißrussland korrigieren musste. Zuvor wurde John Lundvik aus Schweden als Jurysieger gelistet.