Freitag, 13. Mai 2022

Eurovision 2022: Die Spokespersonen des Finales [UPD]


Italien
- Seit 1957 ist es Tradition, in die teilnehmenden Länder zu schalten, um Punkte zu verlesen. Während es damals schon eine technische Herausforderung war, eine stabile Telefonverbindung zwischen Frankfurt am Main und Luxemburg herzustellen, schaltet man heute in HD-Qualität von Turin bis nach Sydney. Überall in den 40 Ländern sitzen die sogenannten Spokespersons, die die Aufgabe haben, am Finalabend die Punkte der nationalen Jurys zu verlesen. So auch in diesem Jahr und durch emsige Recherchearbeit stehen die meisten dieser Punktesprecher inzwischen auch namentlich fest.

Die Spokespersons des Eurovision Song Contests 2022:
01. -  Niederlande - Jeangu Macrooy
02.  San Marino - Labiuse
03.  Nordmazedonien - Jana Burčeska
04.  Malta Aidan Cassar
05. -  Ukraine - Kateryna Pavlenko
06. -  Albanien - Andri Xhahu
07.  Estland - Tanel Padar
08.  Aserbaidschan - Narmin Salmanova
09. -  Portugal - Pedro Tatanka
10.  Deutschland - Barbara Schöneberger
11.  Belgien - David Jeanmotte
12.  Norwegen - Tix
13.  Israel - Daniel Styopin
14. -  Polen - Ida Nowakowska
15.  Griechenland - Stefania Liberakakis
16. -  Moldawien Elena Băncilă
17.  Bulgarien - Janan Dural
18.  Serbien - Dragana Kosjerina
19.  Island - Árny Fjóla Ásmundsdóttir
20. -  Zypern - Loukas Hamatsos
21.  Lettland - Samanta Tīna
22. -  Spanien - Nieves Álvarez
23. -  Schweiz - Julie Berthollet
24.  Dänemark - Tina Müller
25.  Frankreich - Élodie Gossuin
26.  Armenien - Garik Papoyan
27. -  Montenegro - Zombijana Bones
28. -  Rumänien - Eda Marcus
29.  Irland - Linda Martin
30.  Slowenien - Lorella Flego
31.  Georgien - Helen Kalandadse
32. -  Kroatien - Monika Lelas Halambek
33.  Litauen - Vaidotas Valiukevičius
34. -  Österreich - Philipp Hansa
35.  Finnland - Aksel Kankaanranta
36.  Großbritannien - AJ Odudu
37. -  Schweden - Dotter
38.  Australien - Courtney Act
39. -  Tschechien - Taťána Kuchařová
40.  Italien - Carolina Di Domenico

Die Reihenfolge, in der die Punkte verlesen werden, orientiert sich an den abgegebenen Stimmen der Juroren im Juryfinale, um das Punktetableu möglichst lange spannend zu halten. Unter den diesjährigen Punktesprechern sind auch viele bekannte Gesichter dabei, darunter die Vorjahresteilnehmer Stefania aus Griechenland, Árný Fjóla Ásmundsdóttir aus Island, die Teil der Gruppe Gagnamagnið ist, The Roop-Frontsänger Vaidotas Valiukevičius, Jeangu Macrooy aus den Niederlanden, Tix für Norwegen, dem eigentlich das Engagement als DJ Astronaut bei Subwoolfer unterstellt wurde und der mit gekonnter Promotion sogar die NRK Nyheter hereinlegte, Pedro Tatanka für Portugal oder Go_A-Sängerin Kateryna Pavlenko. 

Zudem bekommt Aksel, der 2020 den finnischen Vorentscheid gewann, aufgrund des coronabedingten Ausfalls des Wettbewerb jedoch nicht zur Eurovision kam, seinen Moment. Darüber hinaus sehen wir mit Tanel Padar und Linda Martin zwei ehemalige Song Contest-Sieger, Jana Burčeska vertrat ihr Land 2017 in Kiew. Für Deutschland verliest Barbara Schöneberger gewohnheitsmäßig die Jurypunkte aus Hamburg. Auch die Engagements des RTSH-Moderators Andri Xhahu aus Albanien oder Nieves Álvarez sind wenig überraschend. Für Österreich verliest Ö3-Moderator Philipp Hansa die Punkte, für die Schweiz die Violinistin Julie Berthollet. Die fehlenden Namen werden wir in Kürze nachtragen.