News-Splitter (919)

Italien - Die EBU hat heute Morgen die Auftrittsreihenfolge beim Turquoise Carpet präsentiert. Das Schaulaufen über den türkisfarbenen Teppich findet morgen ab 16 Uhr (MESZ) in Venaria Reale, einem Vorort von Turin in der einstigen Residenz des Hauses Savoyen statt. Zu der Schlossanlage gehören u.a. ein 60 Hektar großer Park sowie opulente Stuck- und Freskenarbeiten, die seit 1997 Teil des Weltkulturerbes sind. Als erste Delegation wird das albanische Team auf dem Turquoise Carpet erwartet, gefolgt von Malta, Belgien und Portugal. Die Big Five werden am Ende der Line Up auftreten, Deutschland an Position 38 vor Frankreich und Italien. Das Event wird von der EBU auf Youtube im Livestream übertragen.

Österreich - Die österreichischen Jurypunkte im Finale werden vom Ö3-Moderator Philipp Hansa verlesen. Der ORF bestätigte den Grazer Radiomoderator als Spokesperson für das Finale am nächsten Samstag. Philipp Hansa ist seit 2011 beim Sender Ö3 und war zu diesem Zeitpunkt der jüngste Radiomoderator des ORF. 2015 trat er die Nachfolge von Andi Knoll im Ö3-Wecker an. Später kommentierte er die fünfte und sechste Staffel der österreichischen Castingshow Starmania. 2019 in Tel Aviv und im letzten Jahr in Rotterdam war er ebenfalls schon als Punktesprecher zu sehen. Gleichzeitig gab RTÉ bekannt, dass Song Contest-Siegerin Linda Martin die irischen Punkte vortragen wird.

Ukraine - Timur Miroshnychenko wird den Eurovision Song Contest für die ukrainischen Zuschauer kommentieren. Der ukrainische Sender Suspilne bestätigte, dass Timur, der 2017 an der Seite von Volodymyr Ostapchuk und Oleksandr Skichko den Wettbewerb aus Kiew moderierte, erneut seiner Tätigkeit als Kommentator nachgehen werde. Alle drei Liveshows werden auf UA:Kultura und zusätzlich auch im Radio bei UA:Radio Promin übertragen. Als Spokesperson bestätigte der Sender in der vergangenen Woche Kateryna Pavlenko, die Frontsängerin der letztjährigen Teilnehmer Go_A. In diesem Jahr wird die Ukraine durch das Kalush Orchestra vertreten, dem laut Buchmachern inzwischen eine Siegchance von 45% vor Italien (13%), Schweden (12%) und dem Vereinigten Königreich (6%) ausgerechnet wird.