Faktencheck zur Lage der Nation:
Hauptstadt: Oslo (Luftlinie nach Tel Aviv: 3.566km)
Einwohner: 5,3 Mio.
Fläche: 323.082km²
Sprachen: Norwegisch (Bokmål und Nynorsk)
*Einwohner und Fläche ohne Spitzbergen und Jan Mayen
Trivia To Go: Der Elch ist für Skandinavien von so großer Bedeutung, dass ihm inzwischen ein Denkmal an einem Campingplatz in Østerdalen gesetzt wurde. Der zehn Meter hohe Storelgen glänzt seit Oktober 2015 an der Schnellstraße 3 zwischen Oslo und Trondheim im Sonnenlicht. Er überragt das bis dahin größte Elchdenkmal im kanadischen Saskatchewan um 30cm.
*Einwohner und Fläche ohne Spitzbergen und Jan Mayen

Aus 64 Jahren Eurovision Song Contest:
Debüt: 1960 mit Nora Brockstedt
Teilnahmen insgesamt: 57
Im Ewigen Medaillenspiegel: Platz 9 (3, 1, 1)
Im letzten Jahr: 15. Platz mit Alexander Rybak
Qualifikationen im Semifinale: 10 von 13
Größer Punktelieferant:
Schweden (268)

Zuständiger Rundfunk: NRK
Die letzten drei Jahre: 2016 zeigte sich die norwegische Delegation rar in Stockholm, Agnete zeigte sich nicht bei Pressekonferenzen oder dem Opening und schlussendlich auch nicht im Finale, ihr "Icebreaker" scheid als 13. im Halbfinale aus. Besser lief es für Jowst & Aleksander Walmann, die in Kiew erstmals "Pre-Recorded Vocals" zum Eurovision Song Contest brachten und damit in neues Fahrwasser aufbrachen. Ihr "Grab the moment" erreichte im Finale den zehnten Platz. Noch besser hätte es nach dem Willen des norwegischen Fernsehens für ihren Eurovisionsstar Alexander Rybak laufen sollen, der schließlich 2009 in Moskau mit der größten, bis dahin dagewesenen Punktezahl, ein "Fairytale" schrieb. "That's how you write a song" war aber zu sehr Kinderlied, als dass es über Rang 15 hinauskam.
Was uns in Tel Aviv erwartet:

Interpret: Keiino
Titel: Spirit in the sky
Gesungen auf: Englisch, Sami
Text & Musik: Tom Hugo Hermansen, Fred-René Buljo, Alexandra Rotan, Henrik Tala, Alexander Olsson, Rüdiger Schramm
Teilnahme im…: 2. Semifinale am 16. Mai
Über den Künstler: Das Trio Keiino besteht aus Alexandra Rotan, Tom Hugo Hermansen und Joik-Sänger Fred-René Buljo. Sie fanden sich erst im letzten Jahr zusammen, obwohl alle drei schon eigenständige Karrieren haben. Tom stammt aus Kristiansand und nahm 2013 und 2018 am norwegischen Melodi Grand Prix teil. Alexandra Rotan stammt aus Akershus und trat u.a. schon bei der Europatournee von Alan Walker auf. Gemeinsam mit Stella Mwangi sang sie im letzten Jahr den Titel "You got me" beim Melodi Grand Prix. Fred-René Øvergård Buljo stammt aus Kautokeino und ist Teil des samischen Rapduos Duolva Duoattar, mit dem er das norwegische "Supertalent" gewann. Bis 2017 saß er im Sameting, dem samischen Parlament Norwegens. "Spirit in the sky" ist das erste gemeinsame Lied des Trios.
Beim norwegischen Vorentscheid gab es nach dem Ausscheiden von Kjetil Mørland in der ersten Wertungsrunde eigentlich nur noch eine Wahl und die hat am Ende auch den Melodi Grand Prix gewonnen. Keiino ist eine zusammengewürfelte Band aus drei Interpreten, die auch solo erfolgreich sind. Und so gern ich "Spirit in the sky" auch habe, die Stimmfarben der drei Akteure passen nicht so recht zusammen. Norwegen ist in diesem Jahr in der Community beliebt, dürfte aber ein regelrechter Fanfavorit sein, der beim Eurovision Song Contest eine böse Überraschung erleben könnte. Allerdings dürfte dies, wenn überhaupt, erst im Finale passieren, denn ein Aus im Halbfinale halte ich für sehr unwahrscheinlich.
Wie können drei Norweger aussehen wie der durchschnittliche Straßenfestbesucher meines schwäbischen Kleinstadt-Dorfes? Natürlich sind das die coolen, "jungen" Eltern, die noch wissen wie man Party macht während die Kinder auf den Bierbänken liegen und schlafen. Don't @ me, aber der Song hört sich natürlich auch genauso an lol. Das Beste ist natürlich diese skandinavische Steifigkeit der Drei. Wie dem auch sei, es bringt Leben in die Bude und das mögen ich und meine zwei Gehirnzellen.
Video:
Damit hätte Norwegen vor 14-15 Jahren locker gewonnen. Den Fan-Hype um den Song kann ich leider nicht nachvollziehen, obwohl ich mir dabei Mühe gegeben habe. Tatsächlich ist es nach meinem Ranking der "schlechteste" skandinavische Beitrag dieses Jahr. Ich meine, ja das Lied ist ok und völlig in Ordnung, aber es landet nur im Mittelfeld und vielleicht rutscht es noch weiter nach unten :/
AntwortenLöschenUnd wie Eurofire es auch erwähnt hat, sind es die Stimmen, die nicht so perfekt harmonieren.
Bei mir landet Norwegen nur auf Platz 23. Ich bin sonst immer ein riesen Fan von Norwegen beim ESC.
1.Niederlande
4.Island
5.Italien
7.Dänemark
8.Portugal
10.Finnland
12.Albanien
13.Estland
14.United Kingdom
18.Spanien
19.Tschechien
20.Aserbaidschan
21.Frankreich
22.Griechenland
23.Norwegen
24.Lettland
29.Mazedonien
30.Armenien
31.Russland
32.Australien
33.Österreich
36.Rumänien
40.Kroatien
Frankreich:
AntwortenLöschenBilal ist auf jeden Fall eine interessante Persönlichkeit, aber stimmlich muss er da nicht etwas nachholen um beim ESC zu überzeugen. Das Lied mochte ich Anfangs gar nicht, was unter anderem daran lag, dass bei Destination Eurovision alle meine Favoriten von der internationalen Jury nach und nach rausgeschmissen wurden. Auf Florina, Gabriella, Philipelise und auch Battista Aquaviva musste ich im Finale dann verzichten. Abgesehen, dass das Televoting drei davon ins Finale geschickt hätte und Aysat im Finale dann auch noch Vorletzte wurde, konnte ich damals "Roi" nichts mehr abgewinnen. Inzwischen hat sich meine Hass gelegt und der "Flow" der das Lied mit sich bringt und die Transitionen zwischen dem Englischen und dem Französischem gefallen mir sehr gut.
8 von 10 Sternen
Norwegen:
Eine typischer Ethno-Pop aus Norwegen erwärmt doch "fast" jedes ESC-Herz. Leider habe ich mich etwas satt an "Spirit In The Sky" gehört. Von daher musst Keiino einige Plätze einbüßen.
7 von 10 Sternen
1. Aserbaidschan
3. Niederlande
4. Estland
5. Frankreich
8. Norwegen
9. Island
13. Finnland
15. Rumänien
16. Dänemark
18. Albanien
19. Armenien
21. Russland
23. Nordmazedonien
27. Tschechische Republik
28. Griechenland
29. Spanien
31. Italien
32. Lettland
34. Vereinigtes Königreich
35. Australien
37. Portugal
38. Österreich
40. Kroatien
Norwegen gehört zu meinen Favoriten. Ich finde vor allem die quäkelige Stimme einzigartig, sie sticht vor allem heraus. Ins Finale werden sie es schon schaffen, sei es nur wegen des Televotings, ein typisches Jury-Lied haben wir hier nicht vor uns. Ich gebe Platz 6
AntwortenLöschen01. Niederlande
02.
03. Albanien
04.
05. Italien
06. Norwegen
07.
08. Island
09. Spanien
10.
11.
12.
13. Aserbaidschan
14. Finnland
15.
16. Frankreich
17.
18. Russland
19. Portugal
20.
21. Vereinigtes Königreich
22.
23. Nordmazedonien
24. Rumänien
25. Tschechien
26.
27. Dänemark
28. Estland
29.
30. Australien
31. Österreich
32.
33. Lettland
34.
35.
36. Armenien
37.
38.
39. Griechenland
40. Kroatien
41.
Ich hätte ja auch lieber Mørland gehabt, so eine schöne norwegische Ballade da war ich schon überrascht, dass er es nicht in die Top 4 geschafft hat. Spirit in the sky ist ein typischer Bubblesong, der außerhalb des ESC keine Chance hätte. Hier ist es aber ein Song der durchaus seine Daseinsberechtigung hat. Vorallem der samische Part sticht hervor und hebt den eigentlich simplen Popsong doch von den anderen Songs ab. Stimmlich sind die 3 okay, als Einzelsänger alle sehr gut zusammen fehlt ein wenig die Chemie, da merkt man dass die drei noch nicht lange zusammen agieren. Kann Norwegen überhaupt nicht einschätzen. Eigentlich ist das überhaupt nicht für die Juries, aber die Zuschauer werden das lieben, sodass ich Keiino derzeit sogar in den Top 10 sehe. Aber dieses Video mit den ganzen Verkleidungen ist definitiv too much :D
AntwortenLöschen1.Griechenland
2.Nordmazedonien
3.Dänemark
4.Armenien
5.Niederlande
6.Italien
7.Australien
8.Österreich
9.NORWEGEN
10.Tschechien
11.Russland
12.Spanien
13.Finnland
14.Aserbaidschan
15.Rumänien
16.Großbrittanien
17.Estland
18.Frankreich
19.Albanien
20.Lettland
21.Kroatien
22.Portugal
23.Island
Tolle Nummer! Ich mochte in den Neunzigern ja auch "The spirit of the hawk" von Rednex...
AntwortenLöschenMein bisheriges Road to Tel Aviv Ranking:
1. Norwegen
2. Italien
3. Nordmazedonien
4. Spanien
5. Niederlande
6. Estland
7. Aserbaidschan
8. Dänemark
9. Armenien
10. Finnland
11. UK
12. Kroatien
13. Griechenland
14. Tschechien
15. Frankreich
16. Russland
17. Lettland
18. Albanien
19. Australien
20. Österreich
21. Rumänien
22. Island
23. Portugal