Faktencheck zur Lage der Nation:
Hauptstadt: Canberra (Luftlinie nach Tel Aviv: 14.043km)
Einwohner: 25,0 Mio.
Fläche: 7.692.024km²
Sprachen: Englisch
Trivia To Go: Neben dem Ayers Rock bzw. Uluṟu zählt auch die Steinformation Kata Tjuṯa zu den heiligen Stätten der australischen Aborigines. Da die Hügel in der Mythologie der Aborigines eine wichtige Rolle spielen und bei Traumzeit-Ritualen verehrt werden, ist der Zutritt für unbefugte Nicht-Indigene auf einen einzigen Wanderpfad beschränkt.
Trivia To Go: Neben dem Ayers Rock bzw. Uluṟu zählt auch die Steinformation Kata Tjuṯa zu den heiligen Stätten der australischen Aborigines. Da die Hügel in der Mythologie der Aborigines eine wichtige Rolle spielen und bei Traumzeit-Ritualen verehrt werden, ist der Zutritt für unbefugte Nicht-Indigene auf einen einzigen Wanderpfad beschränkt.
Aus 64 Jahren Eurovision Song Contest:
Debüt: 2015 mit Guy Sebastian
Teilnahmen insgesamt: 4
Im Ewigen Medaillenspiegel: Platz 32 (0, 1, 0)
Im letzten Jahr: 20. Platz mit Jessica Mauboy
Qualifikationen im Semifinale: 3 von 3
Größer Punktelieferant:
Dänemark (90)

Zuständiger Rundfunk: SBS
Die letzten drei Jahre: Viermal war Australien bisher beim Eurovision Song Contest dabei, viermal im Finale (wobei man 2015 nicht zählen darf, da das Land dort automatisch von der EBU im Finale platziert wurde). Der "Sound of silence" hätte Dami Im für Australien fast zum Sieg geführt, insbesondere beim Juryvoting räumte die starke Ballade ab. Ein Jahr später reichte es nur noch für den neunten Platz, auch hier wurde Australien massiv von den Jurys gepusht. Ohne deren Hilfe wäre Jessica Mauboy im letzten Jahr auch gar nicht ins Finale gekommen. "We got love" war zwar mein persönlicher Lieblingstitel in Lissabon, gesungen und performt hat sie ihn aber leider ziemlich schwach, sodass am Ende nur Platz 20 heraussprang.
Was uns in Tel Aviv erwartet:

Interpret: Kate Miller-Heidke
Titel: Zero gravity
Gesungen auf: Englisch
Text & Musik: Kate Miller-Heidke, Keir Nuttall
Teilnahme im…: 1. Semifinale am 14. Mai
Über den Künstler: Kate Miller-Heidke wurde am 16. November 1981 in Brisbane geboren und studierte klassischen Gesang an der University of Queensland. Bis 2004 war sie Teil der Gruppe Elsewhere, danach war sie als Solistin unterwegs und veröffentlichte seither sieben Studioalben sowie ein Album mit dem Sydney Symphony Orchestra. Inzwischen tritt sie primär als Opernsängerin auf, was man ihrem Song Contest-Beitrag, den sie gemeinsam mit ihrem Ehemann Keir Nuttall komponierte, stark anhört. Zuletzt schrieb sie die Musik für das Musical "Muriel's Wedding". Sie gewann am 9. Februar den ersten australischen Vorentscheid für den Eurovision Song Contest und lag sowohl bei der Jury als auch im Televoting vorne.
Erstmals in seiner Geschichte veranstaltete Australien einen öffentlichen nationalen Vorentscheid für den Eurovision Song Contest. SBS konnte auch einige bekannte Namen für die Show gewinnen, darunter Kate Miller-Heidke, die zuletzt für ihre Operngastspiele bekannt wurde. Leider zeigt sich anhand des Liedes, dass es in diesem Jahr in vielen Ländern besser gewesen wäre, dem Volk das Stimmrecht zu entziehen und intern einen Beitrag zu wählen. Freunde von hoch gesungenen Noten werden bei Australien voll auf ihre Kosten kommen, ich tue mich damit bekanntermaßen oft schwer. Somit habe ich im Jahr nach der grandiosen Jessica Mauboy nur ein mageres Pünktchen übrig...
Georgi’s Kommentar:

Was soll man zu Australien sagen? Für mich hört sich "Zero Gravity"an, als wäre es die Nachgeburt von Malena Ernmans "La Voix" (schlimmster Melfest-Winner E V E R). Ich glaube ganz stark, dass es Australien zum ersten Mal nicht ins Finale schafft.
Video:
Australien hat bisher ausschließlich Lieder zum ESC geschickt die mir komplett am A*** vorbeigehen. In meinen Rankings kann Australien zwei letzte Plätze, einen vorletzten Platz und einmal den 33. Platz verbuchen Hinzu komm dieses Jahr Platz 35. für dieses schreckliche Stück Oper. Ich habe mich schon gefragt, ob ich Australien beim ESC hasse. Allerdings kann ich mich in der Hinsicht selber beruhigen, da Electric Fields es in meine Top 10 geschafft hätten und der australische Rundfunk einfach nur an meinem Geschmack grundsätzlich vorbei wählt. Rein vom Gesanglichen her finde ich "Zero Gravity" ziemlich anstrengend zum zuhören und eine Struktur erkenne ich im Lied auch nicht unbedingt.
AntwortenLöschen2 von 10 Sternen
1. Aserbaidschan
3. Niederlande
13. Finnland
15. Rumänien
16. Dänemark
18. Albanien
19. Armenien
21. Russland
23. Nordmazedonien
29. Spanien
32. Lettland
35. Australien
37. Portugal
Schrecklich. Letzter platz!
AntwortenLöschenWas wäre der ESC ohne Popopera? :D
AntwortenLöschenWährend ich mit Elina letztes Jahr nicht viel anfangen konnte (auch wenn der Liveauftritt klasse war), habe ich hier schon ein wenig mehr Zugang gefunden. Dass Kate singen kann ist keine Frage und zusammen mit dem Popeinschlag ganz gut gelungen.
Ich sehe Australien schon im Finale, die Juries werden die stimmlichen Fähigkeiten überzeugen und das ist so typisch ESC da werden auch die Zuschauer drauf anspringen. Für den großen Wurf wirds nicht reichen, dafür ist der Song dann doch nicht stark genug.
1.Nordmazedonien
2.Dänemark
3.Armenien
4.Niederlande
5.AUSTRALIEN
6.Russland
7.Spanien
8.Finnland
9.Aserbaidschan
10.Rumänien
11.Albanien
12.Lettland
13.Portugal
Australien hätte dieses Jahr die CHANCE gehabt, mit Abstand meine Nummer 1 zu werden...sie hätten nur Electric Fields wählen müssen :(
AntwortenLöschen"Zero Gravity" ist irgendwie eine Mischung aus "völlig scheiße" und "naja ist doch OK". Richtig entscheiden kann ich mich nicht. Ich höre es mir doch immer wieder an, aber schönhören klappt wohl nicht. Außerdem muss mir der Song vom Anfang bis Ende gefallen.
Mir gefällt der nur der eine Part ab 1:15 und 2:19.
Also gegen Oper habe ich nichts, aber es muss auch eine geile Nummer sein, wie bei Estland letztes Jahr und nicht wie die Katastrophe aus Schweden vor 10 Jahren.
Wie erwähnt, Electric Fiels wären meine Nummer 1 gewesen, so bleibt für Australien nur Platz 32 übrig. Trotzdem bin ich sehr gespannt auf die Show in Tel Aviv. Ich stelle mir den Bühnenauf- und abbau sehr aufwendig vor.
1.Niederlande
7.Dänemark
8.Portugal
10.Finnland
12.Albanien
18.Spanien
20.Aserbaidschan
24.Lettland
29.Mazedonien
30.Armenien
31.Russland
32.Australien
36.Rumänien
Finnland: Vor Sandstorm verneige ich mich. Hier zündet es nicht für mich. Ganz ok der Titel aber irgendwie so wie hundert andere im Radio. Da hat er wirklich ne schwere Aufgabe angenommen. Also bei mir würde er im ersten Semi nicht weiterkommen.
AntwortenLöschenAustralien: im Gegensatz zu Elina kann ich dies länger hören. Auch wenn es sehr hoch geht, es klingt nicht anstrengend. Strophen und Refrain sind abwchselungsreich - mir gefällt es sehr. Auch ich hätte Electric Fields noch lieber bei ESC gesehen aber auch hiermit bin ich sehr zufrieden. Die Show kann auch bleiben.
01. Aserbaidschan
02. AUSTRALIEN
03. Niederlande
04. Albanien
05. Portugal
06. Armenien
07. Russland
08. Mazedonien
09. Lettland
10. Rumänien
11. FINNLAND
12. Dänemark
13. Spanien
Also gar nicht schrecklich absolut top
AntwortenLöschenDa veranstaltet Australien das erste Mal einen öffentlichen Vorentscheid... und prompt gewinnt mein letzter Platz.
AntwortenLöschenGanz schlimmes Machwerk. Und da sie in Tel Aviv wohl auf die Over-the-top-Inszenierung verzichten werden, fürchte ich, dass wir Australien im Finale nicht sehen werden.
Mein bisheriges Road to Tel Aviv Ranking:
1. Nordmazedonien
2. Spanien
3. Niederlande
4. Aserbaidschan
5. Dänemark
6. Armenien
7. Finnland
8. Russland
9. Lettland
10. Albanien
11. Australien
12. Rumänien
13. Portugal