Slowakei - Auch den letzten Zweiflern wurde heute der Wind aus den Segeln genommen, beim slowakischen Eurovisionsbeitrag "Horehronie" von Kristina handelt es sich nicht um ein Plagiat. Nachdem erste Behauptungen zurückgewiesen wurden, klärte der slowakische Sender STV nach dem Einholen von mehreren Fachmeinungen, dass es sich bei dem Song um ein Original handelt.
Die rhythmischen Harmonien zwischen "Horehronie" und einem mazedonischen Titel seien gleich null. Eventuelle Parallelen könne man in einem weiteren Dutzend Titeln wiederfinden, heißt es in der offiziellen Reaktion des slowakischen Fernsehens. Zuletzt gab es auch Plagiatsvorwürfe aus Albanien, der Eurovisionsbeitrag sei von "Valle Kosovare" des Sängers Shpat Kasapi abgekupfert.
Der slowakische Beitrag, der durch den mehrwöchigen Vorentscheid "Eurosong 2010" mit sechs Vorrunden und zwei Halbfinals ermittelt wurde, galt seit der ersten Show als Favorit und erhält auch aus europäischen Fan-Communities viel Zuspruch und überwiegend positive Reaktionen. Kristina tritt mit "Horehronie" am 25. Mai 2010 im ersten Halbfinale des Eurovision Song Contest an.