Donnerstag, 11. März 2010

News-Splitter (265)


Rumänien - Das Thema, ob der rumänische Beitrag für den Eurovision Song Contest ("Playing with fire" von Paula Seling & Ovi) disqualifiziert wird, ist vom Tisch. Das rumänische Fernsehen gab bekannt, dass man an dem Song festhalten werde, da kein Verdacht besteht, Ovi könnte nicht der einzige Autor des Songs sein, lediglich das Copyright sei zwischen Ovi und einem gewissen Mr. Eriksud aus Norwegen aufgeteilt worden, heißt es aus Bukarest. Beim rumänischen Vorentscheid waren nur Kompositionen von Rumänen zugelassen. Durch die Nennung dieses ominösen Eriksud kam es zu Spekulationen, der Song könnte keine rein rumänische Komposition sein.

Schweden - Die internationale Jury, die in diesem Jahr sechs regionale Juries aus schwedischen Regionen beim Melodifestivalen ersetzt, setzt sich aus Mitgliedern aus Russland, Norwegen, Irland, Griechenland, Frankreich und Serbien zusammen. Das berichtet der Sender SVT, zwei Tage vor dem Finale des MF. Neben den Juries erhält das Publikum 50% Stimmrecht per Televoting, bereits zu Beginn der Show um 20 Uhr kann abgestimmt werden. In mehreren Umfragen nach dem Sieger des MF 2010 liegt die Sängerin Anna Bergendahl derzeit vorne.

Armenien - Eva Rivas, die armenische Song Contest-Vertreterin arbeitet derzeit an einer neuen Version ihres Beitrags für Oslo, "Apricot Stone". Die remasterte Version des Titels soll Ende März veröffentlicht werden. Unterdessen wurde bekannt, dass Miriam Merabova als eine der Backgroundsängerinnen am armenischen Auftritt mitwirken wird. Merabova nahm bereits 2006 als Backgroundsängerin von Dima Bilan, 2007 bei Dmitry Koldun und 2008 bei Ani Lorak am Eurovision Song Contest teil. Sie ist zudem Sängerin bei der armenischen Jazzband Miraif.

Niederlande - Wie der niederländische Telegraaf berichtet, wird der, für den Eurovision Song Contest verantwortliche, Sender TROS die Vergabe für Akkreditierungen für Journalisten aus den Niederlanden nach der teils vernichtenden Kritik für Sieneke und ihren Eurovisionsbeitrag "Ik ben verlieft, Shalalie" stark einschränken. Es läge nicht in ihrem Interesse, Sieneke in Oslo vor zig Kamerateams zu stellen, so die offizielle Begründung. Die Nachrichtenagentur ANP wird lediglich einen Fotografen entsenden, zwei Zeitungen sowie TV Gelderland und TROS-Editoren werden in Oslo vor Ort sein, im vergangenen Jahr waren es noch über 60 Journalisten.