

Sie schlagen vor, einen Teil der Gustav-Freytag-Straße in Margot-Hielscher-Weg umzubenennen, was logistisch machbar wäre, schließlich steht in diesem unbefestigten Abschnitt der Straße, der zur Isar führt, nur der ehemalige Bungalow von Margot Hielscher. Ihr Karriere begann schon in den späten 30er Jahren, nachdem sie eine Ausbildung als Kostümbildnerin absolvierte. Dabei wurde sie von Theo Mackeben entdeckt, der ihr das Lied "Frauen sind keine Engel" schrieb und sie für erste Filmrollen engagierte.
Nach dem Zweiten Weltkrieg war sie als Sängerin aktiv, 1957 vertrat sie Deutschland mit "Telefon, Telefon" erstmal beim Eurovision Song Contest und belegte dort den vierten Platz. Ihr zweiter Anlauf "Für zwei Groschen Musik" von 1958 belegte den siebten Platz. In den 60er Jahren hatte sie im Bayerischen Fernsehen eine eigene Talkshow, 1978 erhielt sie das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse, ihre letzte Ruhestätte fand sie neben ihrem 1993 verstorbenen Ehemann Friedrich Meyer auf dem Friedhof in Bogenhausen.
Margot Hielscher - Für zwei Groschen Musik