

Gegenüber ESCxtra.com erklärte ein Sprecher der Europäischen Rundfunkunion: "Wir können bestätigen, dass es derzeit keinerlei Pläne gibt, Kasachstan einzuladen um am Wettbewerb im nächsten Jahr teilzunehmen." Ähnlich wie dies momentan bei Australien der Fall ist, muss Kasachstan auf eine offizielle Einladung warten und kann sich formell nicht selbst für die Wettbewerbe der EBU anmelden. Für 2020 sind die Chancen des, größtenteils in Zentralasien liegenden, Landes rapide gesunken.
Jon Ola Sand, Supervisor der Eurovision, erklärte nach dem Junior Eurovision Song Contest in Minsk, man müsse zumindest Gespräche darüber führen, ob Kasachstan auch der Weg zum Eurovision Song Contest geebnet wird. Zumindest in Rotterdam wird es also nicht "Nursultan calling" heißen. Die Hauptstadt Kasachstans wurde nach dem Abdanken von Präsident Nursultan Nasarbajew von seinem Nachfolger umbenannt um ihn zu ehren.