Dienstag, 25. September 2018
News-Splitter (674)
Deutschland - ProSieben hat die Konsequenzen aus dem Quotentief von "Schlag den Henssler" am Samstag gezogen und stellt die Produktion der Show per sofort ein. Bereits die nächste Show im Dezember werde nicht mehr stattfinden. Nach acht Sendungen räumt der TV-Koch ein: "Ich habe alles gegeben, aber man braucht nicht lange um den heißen Brei herumzureden: Der Zuschauer will mich in dieser Rolle nicht sehen und das muss man einfach akzeptieren." Er dankte Brainpool und ProSieben für diese Gelegenheit. Mit der Show streicht ProSieben eines der letzten Überbleibsel aus der Ära Stefan Raab.
Israel - Provisorische Termine rund um den Eurovision Song Contest 2019 wurden heute veröffentlicht. Demnach werden die Aushändigung der Insignien sowie die Semifinalauslosung Ende Januar im Rathaus von Tel Aviv stattfinden, am 11. März ist zudem das Delegationstreffen aller Teilnehmerländer angesetzt. Zwischen März und April werden die Postcards für die Filme zwischen den Auftritten gedreht, am 5. Mai 2019 sollen, so der vorläufige Fahrplan, die Proben für die Semifinals beginnen. Als Termin für die Welcome Reception, also den Delegationsempfang auf dem Roten Teppich wurde der 12. Mai, der Sonntag vor den drei Eurovisionsshows festgelegt.
Irland - Der Song Contest-Vertreter Irlands aus dem letzten Jahr, Brendan Murray, hat es in der britischen Ausgabe von "X Factor" eine Runde weiter geschafft. Der Sänger, der mit "Dying to try" im Halbfinale von Kiew den Kürzeren zog und vorzeitig ausschied, wurde als einer von 60 Kandidaten von den Juroren Simon Cowell, Ayda Field, Robbie Williams und Louis Tomlinson ausgewählt, um weiterhin an den ITV-Shows teilzunehmen. Überzeugen konnte Brendan mit "This woman's work" von Kate Bush. Brendan wurde intern von RTÉ ausgewählt und belegte mit "Dying to try" den 13. Platz im zweiten Semifinale von Kiew.
Schweiz - Der zweimalige rumänische Song Contest-Teilnehmer Ovi Jacobsen hat via Facebook verlauten lassen, dass er Teil der internationalen Expertenjury für den Schweizer Vorentscheid wird. Diese 20köpfige Jury kommt 2019 erstmals bei der Ermittlung des Interpreten für Tel Aviv zum Einsatz. Ergänzt werden die Fachjuroren durch 100 Bewerber aus einem öffentlichen Aufruf des Schweizer Fernsehens. Der Beitrag, mit dem die Schweiz in Israel antritt, wird ebenso wie der Interpret hinter verschlossenen Türen gewählt. Ovi belegte gemeinsam mit Paula Seling in Oslo 2010 den dritten Platz, 2014 in Kopenhagen den 12. Platz mit "Miracle".