Deutschland - Morgen Nachmittag wird der deutsche Song Contest-Beitrag erstmals in Gänze der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Die ARD räumt Jendrik Sigwart dafür im Ersten zwei Sendeplätze, nämlich um 17:50 Uhr und kurz vor der Tagesschau um 19:57 Uhr ein. Auch ein Auftritt in der NDR-Talkshow am Tag drauf und bei den Schlagerchampions am Samstag bei Florian Silbereisen sind geplant. Wenn man den Berichten von Unterhaltungschef Thomas Schreiber glauben kann, dann hat sein Wettbewerbstitel die Juroren der internen Auswahl deutlich überzeugt.
Mit 11,82 von 12 möglichen Punkten wurde der Beitrag ausgewählt. Kurioserweise wurde bei Youtube in den vergangenen Tagen allerdings schon ein 19sekündiger Schnipsel eines Liedes geleakt, der unheilvolle Schatten vorauswirft, sollte es sich dabei tatsächlich um den Eurovisionstitel handeln. Dort zu hören ist "I don't feel hate", was dem Muster eines Konzeptsongs mit bedeutungsschwangerer Botschaft entspricht. Zu hören ist auch die Ukulele, jenes Instrument, das eigentlich nur bei Stefan Raab und dem verstorbenen hawaiianischen Sänger Israel Kamakawiwoʻole annehmbar klingt.
Zudem gab die ARD bekannt, dass beide Halbfinals des Eurovision Song Contests wieder auf ONE zu sehen sein werden. Das Finale überträgt das Erste, geplant ist, den Kommentar von Peter Urban und Michael Schulte, ähnlich wie beim "deutschen Finale" im letzten Jahr zu senden. Derweil freuen wir uns vielmehr auf die Präsentation des zypriotischen Beitrag "El diablo", der heute Nachmittag vom Sender CyBC vorgestellt wird. Nachdem Sandro nicht für 2021 gesetzt wurde, hat man sich auf Zypern für Elena Tsagkrinou entschieden, deren Song heute um 15:30 Uhr (MEZ) von CyBC1 gezeigt wird.