Mittwoch, 28. April 2021

News-Splitter (848)


Niederlande
- Die niederländische Regierung hat die Entscheidung darüber vertagt, ob der Eurovision Song Contest 2021 in Rotterdam mit Zuschauern stattfinden wird oder nicht. Wie der Sender RTL meldet, soll die Entscheidung von Seiten des Ministeriums für Bildung, Kultur und Wissenschaft morgen Nachmittag fallen. Als Richtwert für die Teilnahme von bis zu 3.500 Zuschauern im Ahoy gilt die Zahl der Intensivpatienten in den Niederlanden. Nach derzeitigem Stand sind 814 Personen auf den Intensivstationen in den Niederlanden untergebracht, sollte die Zahl 900 überstiegen werden, sind etwaige Pläne vom Tisch.

Europa
- Laut EBU wird es doch eine Opening Ceremony mit einem Willkommensempfang in Rotterdam geben. Geplant ist ein türkisfarbener Teppich, über den die anwesenden Delegationen laufen können. Als Location hierfür wurde das Kreuzfahrtterminal am Wilhelminapier bestimmt, von dem für gewöhnlich Schiffe der Holland America Line ablegen. Stattfinden wird das Ganze am Sonntag, den 16. Mai, obligatorisch unmittelbar vor Beginn der Eurovisionswoche. Zudem ist, wie auch schon in den Vorjahren, eine Online-Übertragung des Empfangs auf Eurovision.tv geplant. Inwiefern Publikum und Journalisten zugelassen sind, ist derzeit jedoch noch nicht bekannt.

Portugal
- Im letzten Jahr hatte Elisa das Pech, dass der Eurovision Song Contest in Rotterdam coronabedingt ausgefallen ist, auch eine Nominierung durch das portugiesische Fernsehen RTP für das Jahr 2021 erfolgte nicht. Stattdessen setzt man Elisa nunmehr als Punktesprecherin für die portugiesischen Jurypunkte ein. Daneben stehen bereits in einigen weiteren Ländern die Punktesprecher fest. So hat der schwedische Sender SVT die dreimalige Song Contest-Teilnehmerin Carola als Spokesperson verpflichtet. Die französische Jurywertung wird von Carla verlesen, die 2019 mit "Bim bam du" aus der Feder von Barbara Pravi am Junior Eurovision Song Contest in Gleiwitz teilnahm.