Donnerstag, 5. Dezember 2019

News-Splitter (783)



Litauen - Noch kennen wir die Bewerber, die sich dem litauischen Vorentscheid Eurovizijos stellen noch nicht, die Nachrichtenseite 15min.lt hat jedoch eine Reihe von Interpreten benannt, die nicht daran teilnehmen werden. Unter ihnen finden sich diverse Dauergäste wie Erica Jennings, Jurgis Brūzga, Ruta Šciogolevaitė, Sasha Song und Donny Montell. Laut der Website hat keiner der Genannten die Intention bis zum 8. Dezember einen Song für den Vorentscheid einzureichen. LRT veranstaltet Eurovizijos über eine Dauer von sechs Wochen ab Mitte Januar. 

Niederlande - Die niederländische Regierung hat der Zahlung von 12,4 Millionen Euro zur Finanzierung des Eurovision Song Contests 2020 zugestimmt. Dieses Geld stammt aus einem bereits bestehenden Topf, der für den öffentlichen Rundfunk bereitgestellt wurde. Die geschätzten Ausgaben für den Song Contest in Rotterdam belaufen sich auf etwa 26,5 Millionen Euro. NPO trägt 4,5 Millionen davon, AVROTROS steuert rund 9,6 Millionen Euro bei. Zuvor sprachen sich diverse Politiker in den Niederlanden gegen eine finanzielle Unterstützung aus, letztlich gab es aber wesentlich weniger bürokratischen Aufwand als in der Ukraine oder Israel in diesem Jahr.

Europa - Am 12. Dezember um 12 Uhr mittags beginnt die erste Vergaberunde der Tickets für den Eurovision Song Contest in Rotterdam. Über tickets.songfestival.nl für Niederländer bzw. eurovision.tv für internationale Zuschauer können Tickets für nahezu alle Shows gebucht werden. Die Eintrittskarten für die Semifinals liegen zwischen 68,50 Euro mit eingeschränkter Sicht bis hin zu 158,50 Euro in der ersten Preiskategorie. Für das Finale werden zwischen 88,50 Euro und 248,50 Euro fällig. Zwei Drittel der Eintrittskarten landen im allgemeinen Verkauf, ein Drittel wird auf Delegationen, geladene Gäste und Sponsoren verteilt. Knapp 2.286 Ticketpakete gehen zudem an die nationalen OGAE-Fanclubs.