

Vincent Bueno ist Freunden des österreichischen Vorentscheids allerdings bekannt, nahm er doch 2016 mit dem Titel "All we need is that love" an der Vorauswahl für Stockholm teil. Damals belegte er den sechsten Rang. Der ORF hält sich indes bedeckt, gab aber auch an, dass der Beitrag bereits feststünde. Einen verbindlichen Termin für die Präsentation nannte man jedoch noch nicht. Dafür können wir uns seit vorgestern an den estnischen Vorentscheidungsliedern laben. Und wie bei jedem Eesti Laul ist auch in diesem Jahr wieder viel dabei, was... nun ja, gewöhnungsbedürftig ist. Gab es letztes Mal einen Katzensong, so hat man dieses Jahr einen Titel namens "Kapa Kohi-LA" dabei, der zumindest im Videoclip von einer Auswahl Würstchen gesungen wird.
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Kunst liegt bekanntlich im Auge des Betrachters. Und 2014 hat schon mal eine Wurst gewonnen |
Dies wird sich spätestens mit dem albanischen Vorentscheid ändern. Das Festivali i Këngës findet in drei Wochen statt, irgendwann in der Nacht vom 22. auf den 23. Dezember kennen wir somit den ersten Beitrag, wenngleich er sehr wahrscheinlich noch einmal auf die eurovisionstypischen drei Minuten gekürzt werden muss und remastert wird. Da ich aufgrund des Arbeitsplans das große Glück habe, ab dem 22. Dezember tolle Weihnachtsferien genießen zu können, werde ich mir den albanischen Vorentscheid natürlich zu Gemüte führen, insbesondere da ich gemerkt habe, dass das Land seit Jahren doch eine Vielzahl von Liedern hat, die mich ansprechen.
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Olta Boka ist erwachsen geworden |
Ich freue mich auf die neue Saison und vor allem kann ich schon jetzt verkünden, dass es 2020 wieder eine bessere Berichterstattung im Vorfeld geben wird als 2019, ich habe in der Probenwoche nämlich Urlaub. Allerdings, und da werde ich bis Mai noch etwas diplomatisches Verhandlungsgeschick beweisen müssen, habe ich in der eigentlichen Eurovisionswoche keinen Urlaub, sodass ich u.U. Gefahr laufe, die Liveshows in Rotterdam nicht sehen zu können, je nachdem wie die Schichten gelegt werden. Aber bis Mai ist es noch lange hin und es kann sich noch viel ergeben, nun wünsche ich aber zunächst einen besinnlichen ersten Adventsabend.
Zu Estland: Ich finde die Lineup persönlich recht gut. In Ukus Song habe ich mir sofort verliebt, aber nach ein paar Mal Hören war ich mir nicht ganz sicher ob das für Rotterdam vielleicht zu beliebig sein könnte. Mir gefällts trotzdem. Laura hat auch einen guten Song, der aber bei weitem nicht an Supersonic oder Verona rankommt. Jennifer Cohen hat bei mir für den ersten Ohrwurm gesorgt. Der Song wird keine Chancen haben aber "don't play me like a Pingpong, bish" geht ins Ohr, bleibt im Kopf :D
AntwortenLöschenAnsonsten mag ich auch wieder den Song von Inger echt gerne, das bietet irgendwie eine Wohlfühlatmosphäre und das Video ist auch schön. Beautiful Lie sei natürlich auch nicht vergessen, hab ich am Anfang recht ausser Acht gelassen, aber durch das intime braucht man da ein paar Anläufe. Für mich der Estnische Favorit, auch wenn es vielleicht zu Arcade-like sein könnte. Der Anfang ist es definitiv.
Der Anfang ist also gemacht und so langsam aber sicher setzt der Hype ein :D
Lt kleiner Zeitung wird es wohl Vincent fuer österreich werden
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