

Shula Rijxman, Direktorin der Nederlandse Publieke Omroep, dem nationalen Rundfunk NPO erklärte zuvor bereits: "Der öffentlich-rechtliche Rundfunk hat mit signifikanten Budgetkürzungen klar kommen müssen und ein weiterer Schnitt folgt in Kürze. Die Eurovision ist eine wunderbare Veranstaltung um die Niederlande sowohl wirtschaftlich als auch kulturell auf die Landkarte zu bringen. Es ist eine große Party aus uns für die Niederlande, daher fragen wir in Den Haag nach diesem Geld." Die Zurückhaltung von Geldern für den Song Contest dürfte relativ unwahrscheinlich sein.
Mitte September stieß der öffentlich-rechtliche Rundfunk der Niederlande aber noch auf Kritik aus den Reihen der Politik. Mehrere Abgeordnete, die auch Teil der aktuellen Regierung unter Mark Rutte sind, kritisierten den Sender dafür, immer nur die Hand aufhalten zu wollen, wenngleich noch Geld zur Verfügung stünde. Mit der zusätzlichen Finanzspritze möchte das niederländische Fernsehen den Song Contest auf das "nächste Level" bringen. Die Austragung in Rotterdam findet am 12., 14. und 16. Mai statt.