
Indirekt geht er damit auf die Worte des niederländischen Gesundheitsministers ein, der forderte Großveranstaltungen in den Niederlanden erst wieder zu gestatten, sobald ein Impfstoff entwickelt wurde. Die EBU sei laut Jon Ola Sand besser auf die Situation vorbereitet, da man nun ein relativ langes Zeitfenster hat um sich mit den Bestimmungen auseinanderzusetzen und unter diesen Voraussetzungen zu arbeiten. Demnach sei auch ein Song Contest ohne Publikum eine Option.
Zwar lebt der Eurovision Song Contest in gewisser Form auch von den Zuschauern in der Halle, sollten diese aber aufgrund gesundheitlicher Bedenken nicht dabei sein können, so hätte man immerhin die Gelegenheit den Wettbewerb fortzuführen und mittels Voting einen Sieger zu bestimmen. Jon Ola Sand wird dabei allerdings kaum noch seine Finger im Spiel haben, der Posten des Supervisors geht an den Schweden Martin Österdahl vom Sender SVT über, dessen Aufgabe es sein wird, mit den neuen Gegebenheiten die größte europäische Unterhaltungsshow wieder zu beleben.
Warum ging das dann dieses Jahr nicht???
AntwortenLöschenSo leicht wird der Virus auch nicht mehr verschwinden, kann mir auch vorstellen das wir nächstes Jahr zu keinem normalen ESC kommen werden aber immerhin so das es ohne Publikum gehen muss und abgestimmt werden kann das wir einen Gewinner haben, sonst ist es einfach nicht das gleiche. Jetzt hat der neue Supervisor ja Zeit ein Konzept zu entwickeln, sollte es bis dahin kein Impfstoff geben. Dieses Jahr war es einfach zu kurzfristig was ja einige nicht wahrhaben wollen, immerhin waren 41 Senderanstalten beteiligt, da war klar das abgesagt wird. Freue mich auf das deutsche Finale das wir die Favoriten haben gewinnen können.
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