Österreich - Nadine Beiler, auf die ich mich neben Eric Saade aus Schweden heute am meisten gefreut habe, trat im kleinen schwarzen Glitzerkleid auf. Sie steht auf einem kleinen Podest im Vordergrund, vier Backgroundsängerinnen, ebenfalls in Schwarz singen im Hintergrund. Jenes Podest ist beleuchtet und glitzert ebenfalls. Der Hintergrund ist violett, bläulich und schwarz - auf den LEDs sieht man Diamanten.
Stimmlich gesehen ist Nadine einfach der Knaller, der Anfang wirkte vielleicht noch etwas verwackelt, sobald die Musik einsetzt geht aber die Post ab, Österreich hat in diesem Jahr richtig gute Finalchancen, Nadine ist sympathisch und weiß sich auf der Bühne durchzusetzen. Über die Haare lässt sich natürlich streiten, aber auch daran kann man sich ja gewöhnen, wenn sie während der Proben und Konferenzen noch häufiger im Fokus der Journalisten stehen wird.
Backstage verriet Nadine: "Wir sind gestern im Hotel angekommen und es ist ziemlich schön. Heute ist es einfach zu früh um nervös zu sein, ich bin immer noch ein bisschen müde, aber es geht. Ich freue mich wirklich drauf, auf die Bühne zu gehen, aber ich denke, wenn die Proben gut laufen, habe ich keinen Grund, nervös zu sein." Ferner erfährt man, dass das Podest an sich ein großer Kristall ist, auf dem sie steht.
Da Nadine Österreich repräsentiert ist das Kleid von der Marke Swarovski gesponsort, ähnlich wie es bereits bei Eric Papilayas Kutte 2007 der Fall war. Auf der Pressekonferenz wurde Österreich zunächst freudig im Kreis der Eurovision willkommen geheißen, sie erzählte auch, dass sie "The secret is love" gemeinsam mit Thomas Rabitsch eigens für den Song Contest geschrieben hat. Neben ihrem Beitrag stimmte Nadine mit ihren Backgroundmädels "Hallelujah" von Gali Atari, dem israelischen Beitrag von 1979 an.
Nadine Beiler - The secret is love
Nadine bringt Österreich zurück zum Song Contest |
Die Backgroundsängerinnen zu "The secret is love" |
Die erste österreichische PK seit 2007 |