Freitag, 6. Mai 2011

Tag 6: Der Zorn der Götter


Griechenland - Die Griechen haben in diesem Jahr auch den schlechtesten Beitrag seit Michalis Rakintzis 2002 am Start, der Gesangspart von Loucas Giorkas ist ja ganz in Ordnung und der Hintergrund mit den antiken Säulen gefällt mir auch ganz gut, aber ganz schauderhaft ist der Teil, in dem Stereo Mike meint er müsse rappen.

Leider merkt man dem Lied wirklich an, das die beiden Songteile unabhängig voneinander in Athen bzw. London entstanden sind und nur am Ende zusammengemixt wurden. Damit haben sich die Griechen wirklich keinen Gefallen getan und ich bin wirklich gespannt, auf welchem Platz im Finale diese Gruselnummer landen wird - denn ins Finale wird der Titel mit Sicherheit kommen und wahrscheinlich einem anderen Land, dass es mehr verdient hätte, den Startplatz wegnehmen.

Stereo Mike räumte dem Rap auf der Pressekonferenz durchaus seine Daseinsberechtigung beim Eurovision Song Contest ein und hofft, dass sich diese Musikrichtung in den nächsten Jahren weiterentwickeln und auch häufiger beim Song Contest zu hören sein wird. Loucas Giorkas versprach für die Zukunft mehr zu lächeln. Die griechische Delegationsleitung wurde außerdem darauf angesprochen, was im Falle eines Sieges passieren würde.

Sie erklärte: "Wir sind hier um am Song Contest teilzunehmen. Wir sind bereit mitzumachen und wir wissen um unsere Rechte und Pflichten. Unser Hauptziel ist es ins Finale zu kommen. Falls wir gewinnen, werden wir natürlich einen sehr guten Wettbewerb wie damals 2006 in Athen ausrichten. Man kann einen guten Wettbewerb auch mit weniger Kosten veranstalten. Ich verspreche euch, dass Griechenland eine Eurovision mit wenig Geld ausrichten kann." Darauf ankommen lassen möchte ich es aber nicht...

Die griechische Probe

Die griechische Truppe in der Waiting Area
Odysseus hatte weniger Leid zu ertragen als wir mit diesem Rapper 
Stereo Mike & Loucas Giorkas für Griechenland