Sonntag, 15. Mai 2011

Eurovision 2011: Analyse des Finales


Deutschland - Das Finale des Eurovision Song Contest 2011 fing mit einer interessanten Interpretation von Stefan Raab und 42 Lena-Doubles an, die "Satellite" neuinterpretierten und zu denen dann ganz am Ende auch die echte Lena stieß. Die Halle in Düsseldorf tobte bereits nach dieser Nummer, nach einem kurzen Intro und einem schnellen Zeitraffer, wie aus dem Stadion von Fortuna Düsseldorf das größte Fernsehstudio Europas wurde, ging es auch schon mit dem ersten Starter los. 

01. - Finnland - Paradise Oskar - Da da dam Paradise Oskar, der nun bei vielen als Mitfavorit galt, Fukushima lässt grüßen, machte im Prinzip alles wie beim Semifinale, schaute berechnend schüchtern in die Kamera und wirkte gekonnt unschuldig. Als die Weltkugel hinter ihm aufging, ging der erste Jubelsturm durch die Halle, genützt hat ihm das Ganze allerdings nicht, Finnland belegte am Ende den 21. Platz, holte allerdings die Höchstwertung aus Norwegen. Ich persönlich fand es war ein gelungenes Opening, aber nun wirklich nichts für die obere Tabellenhälfte. 

02. - Bosnien-Herzegowina - Dino Merlin - Love in rewind Auch bei Dino Merlin wirkte das alles sehr routiniert und am Anfang nicht ganz so nervös, wie noch im Semifinale. Das Publikum klatschte fröhlich mit und auch Europa belohnte den ESC-Dino mit dem sechsten Platz. Insbesondere im ehemaligen Jugoslawien sackte der dort als Star gefeierte Dino Merlin die Höchstwertungen ein, auch Österreich und die Schweiz stimmten mit ein, vom übrigen Europa hingegen gab es kaum Punkte.

03. - Dänemark - A Friend In London - New tomorrow 
Dänemark, mein persönlich letzter Platz in diesem Jahr schickte den Leadsänger Tim wieder mit einem OP-Hemdchen auf die Bühne und ich kann mir wirklich nicht erklären, was Europa an dieser latschigen Nummer so toll fand, dass es von zig Nationen mit Punkten belohnt wurde und auf Rang fünf gevotet wurde. Dank dieses Ergebnisses dürfte es im kommenden Jahr eine ähnlich mittelmäßige Darbietung geben, es wird ja leider Jahr für Jahr belohnt.

04. - Litauen - Evelina Sašenko - C'est ma vie
Wunderte man sich im Semifinale noch über das Weiterkommen von Evelina Sašenko, landete Litauen im Finale dort, wo es stets landet, nämlich hinten. Die Höchstwertung gab es aus Polen, da die, in Gebärdensprache übersetzende, Evelina ursprünglich aus Polen kommt. Überraschenderweise wurde Litauen bei der Punktevergabe immer schlagartig nach oben gesetzt, als die hohen Punktezahlen zu ihr ins Baltikum gingen. Ergebnis ist okay so.

05. - Ungarn - Kati Wolf - What about my dreams
Ihren Absturz hat sich Kati Wolf selbst zuzuschreiben. So unbeweglich wie sie auf der Bühne stand und meiner Beobachtung zufolge nicht einmal die Mundwinkel nach oben riss, ist Platz 22 für Ungarn noch geschmeichelt. Die Halle tobte sowohl beim Juryfinale als auch bei ihrer Finaldarbietung, schnell zeichnete sich aber ab, dass Ungarn unter Ferner liefen enden wird. Bis auf die 12 Punkte aus dem sprachverwandten Finnland blieb Kati deutlich hinter den Erwartungen der Fans.

06. - Irland - Jedward - Lipstick
Ich habe mich jedes Mal tierisch gefreut, als Irland Punkte bekommen hat. Europa zwar, ähnlich wie Irland selbst, zwiegespalten in die Nationen die den beiden hyperaktiven Zwillingen John und Edward großartig fanden, etwa Dänemark, Schweden, Großbritannien und Deutschland (acht Punkte) und in die 26 Nationen, die überhaupt nichts dafür übrig hatten. Das Ergebnis der wunderbaren Show war der achte Platz. Ich denke, damit dürfte man auch in Irland zufrieden sein, wenn man bedenkt, was für einen gruselig schlechten Backgroundchor sie dabei hatten. 

07. - Schweden - Eric Saade - Popular
Genauso wie bei Irland habe ich mich auch für den knuffigen Eric Saade aus Schweden für jeden einzelnen Punkt gefreut und da gab es ja aus nahezu jedem Land Punkte, Deutschland bildete dabei eine der wenigen Ausnahmen - ich bin fassungslos. Ansonsten überzeugte Eric mit einer großartigen Performance, einer gesteigerten Gesangsleitung und zumindest einer zerbrechenden Glasscheibe, in Schweden dürften die Schlagzeilen entsprechend milder ausfallen, als noch letztes Jahr mit dem Halbfinalaus. Die Bronzemedaille für Schweden passt mir persönlich auch super ins Konzept, wobei ich ihn auch gerne als Sieger gesehen hätte, insbesondere in der spannenden Schlussphase des Votings.

08. - Estland - Getter Jaani - Rockefeller Street 
Den größten Favoritensturz dürfte die junge Truppe um die sympathische Getter Jaani aus Estland vollbracht haben. Galt Estland bei vielen als Mitfavoriten und Anwärter auf den Gesamtsieg, schmierte die "Rockefeller Street" trotz dynamischer Performance, Zaubertricks und roten Rosen beim europäischen Publikum ab. Die höchste Punktezahl für Estland waren sieben Punkte aus den befreundeten Nationen Lettland, Litauen und Finnland. Ansonsten nur der vorletzte Platz - definitiv unter Wert platziert. 

09. - Griechenland - Loukas Girokas & Stereo Mike - Watch my dance
Vollkommen schockiert war ich allerdings vielmehr über den siebten Platz von Griechenland, die am Anfang des Votings auch noch den Eindruck erweckten, als ob sie um den Sieg mitspielen würden. Dabei war die Rap-Einlage von Stereo Mike unterstes Niveau und nur die paar griechischen Takte von Loukas Giorkas eigentlich punktewürdig. Das außer den obligatorischen 12 Punkten aus Zypern noch so viele Punkte folgen sollten, ließ mich nur verständnislos den Kopf schütteln.

10. - Russland - Alexey Vorobyov - Get you 
Eine richtige Überraschung erlebten die Eurovisionsfans, als Alexey Vorobyov bei der Punktevergabe immer weiter nach unten durchgereicht wurde. Trotz beweglicher LED-Wände, leuchtender Schuhe, "Alex"-Schriftzug auf den Lederjacken und Salto vorwärts erreichte der schmierige Vorobyov nur 16. Platz, das zweitschlechteste Ergebnis der russischen Eurovisionsgeschichte! Als selbst aus Weißrussland nur fünf Punkte kamen war ich richtig baff. Aber ich glaube, vielen Fans hat das mal richtig gut getan, Russland auf die Schnauze fliegen zu sehen.

11. - Frankreich - Amaury Vassili - Sognu
Ähnlich erfreut war ich, als sich der Knödelbarde Amaury Vassili aus Frankreich am Ende des Abends auf dem 15. Platz wiederfand. Zwar hatte der Franzose das schönste Hintergrundbild auf seinen LEDs aber mir konnte doch niemand wirklich erzählen, dass er Europa mit seinem Operngesang nun so einlullen würde, dass der ESC 2012 nach Paris gehen würde. Das Experiment der Franzosen, die sich wirklich etwas erhofft hatten, ging also gründlich daneben - vielen Dank, Europa!

12. - Italien - Raphael Gualazzi - Madness of love
Als Sensation kann man hingegen den zweiten Platz von Rückkehrer Italien bezeichnen. Raphael Gualazzi saß an seinem Klavier und tat das, was er bereits in San Remo und in den Proben mit großer Selbstverständlichkeit tat, er musizierte seinen Titel "Madness of love" souverän herunter. Tummelte sich Italien zu Beginn noch im Mittelfeld, stieg das Land immer weiter nach oben auf und überholte mit der letzten Wertung auch noch Eric Saade. Raffaella Carrà, die die italienischen Punkte aus Rom vergab lobte Deutschland für die Organisation und freute sich zugleich wieder dabei zu sein. Der zweite Platz sollte Grund genug für die RAI sein, langfristig beim Song Contest zu bleiben.

Nach dem Italiener ging es kurz in den Greenroom zu Judith Rakers und Dino Merlin, der verriet, dass er ein 15 Jahre altes Jacket trägt und berichtete, dass alles zurückkehrt. Nach einem bisschen Smalltalk ging es dann mit der nächsten Kandidatin weiter. 

13. - Schweiz - Anna Rossinelli - In love for a while
Freute sich die Schweiz über das Erreichen des Finales, musste sie dort einen herben Rückschlag einstecken. Sie erhielt 19 Punkte. Das sind 25 Punkte weniger als der Vorletzte erreichte. Die Schweiz erhält somit einmal mehr die rote Laterne und Anna Rossinelli sollte in den kommenden Tagen lieber keine Zeitung lesen. Ansonsten freut es mich, dass die Schweiz überhaupt wieder einmal Finalluft schnuppern durfte.

14. - Großbritannien - Blue - I can
Die häufig als Siegtipp genannten Jungs von Blue erreichten Platz elf. Am Anfang sah es für Duncan, Simon, Anthony und Lee zwar noch nach einer vorderen Platzierung aus, sie rutschten aber je später es wurde immer weiter ins Mittelfeld ab. Meiner Meinung nach ist die Platzierung aber auch gerecht, Lee Ryan versemmelte seine hohen Noten und auch sonst war die Leistung und der Auftritt nur "nett" anzusehen. Überragend war es nicht, zumindest ist die BBC weg von ihrem Loser-Image, das sie sich die letzten Jahre aufgebaut hat. Ihr größter Fan, nämlich Lena, überragte sie sogar um einen Platz.

15. - Moldawien - Zdob si Zdub - So lucky
Unkoordiniert und beim zweiten Anhören auch schon nervig empfand ich den Auftritt von Zdob si Zdub aus Moldawien. Logischerweise gab es 12 Punkte aus Rumänien, viel mehr war für die Spitzhüte und die einradfahrende Elfe aber nicht drin, sie platzierten sich hinter Blue aus Großbritannien. Dennoch bleibt Zdob si Zdub die erfolgreichste Band für Moldawien, ihr Ergebnis von 2005 kann ihnen ja niemand mehr nehmen.

16. - Deutschland - Lena Meyer-Landrut - Taken by a stranger
In der deutschen Postkarte wurden unsere Moderatoren gezeigt, die Deutschlands Sängerin Lena Meyer-Landrut ankündigten. Die Halle bebte auch, als sie "Taken by a stranger" performte, was sie meiner Meinung nach auch hervorragend tat. Die Stimmung war düster und spooky, gewollt farblos und im Prinzip fantastisch. Als Höchstwertung gab es zehn Punkte aus Österreich und acht aus Lettland, Dänemark, der Schweiz und Weißrussland. Sechs Punkte gab es zudem aus Italien. Während der Punktevergabe fiel mir auch auf, wie viele Punktesprecher sich auf Deutsch versuchten, die einen mehr die anderen weniger erfolgreich.

17. - Rumänien - Hotel FM - Change 
Mittelmäßig ging es dann mit Hotel FM aus Rumänien weiter. Farblich war es ein bunter und fröhlicher Auftritt, aber eben auch nur ein mittelmäßiges Lied, das 12 Punkte aus Moldawien und Italien kassierte, ansonsten aber kaum auf Beachtung stieß und sich am Ende auf Platz 17, punktgleich mit Russland wiederfand.

18. - Österreich - Nadine Beiler - The secret is love
Nadine Beiler machte bei ihrem Auftritt nichts falsch, im Gegenteil, sie erzeugte mit Sicherheit bei dem einen oder anderen Gänsehaut. Der Auftritt war einfach nur schön und genauso sah das auch ein Großteil der Deutschen, die 12 Punkte an Österreich vergaben. Von vielen Nationen erhielt Nadine geringe Wertungen und mauserte sich so auf Rang 20 vor. Für mich gehörte sie zwar in die Top Ten, aber das Finale ist für Österreich ja auch schon mal ein guter Erfolg, der die Grundlage für eine weitere Teilnahme am Song Contest geschaffen hat.

19. - Aserbaidschan - Ell & Nikki - Running scared Wahrscheinlich stand Nadine auch ein bisschen im Schatten der beiden Aserbaidschaner Ell und Nikki, die sich wirklich ins Zeug legten und eine richtig gute Performance ablieferten, die zurecht den Sieg davongetragen hat. Die Punktevergabe hätte spannender wirklich nicht sein können, stand doch erst eine Wertung vor Schluss eindeutig fest, dass Aserbaidschan gewonnen hat. Mit 221 Punkten war es zwar kein überragender Sieg, mit 32 Punkten war es aber immerhin ein achtsamer Vorsprung. Das sympathische Duo hat es wirklich verdient und ich freue mich auf 2012 in Baku, wo dann der östlichste Song Contest aller Zeiten stattfinden wird.

20. - Slowenien - Maja Keuc - No one
Bei der Slowenin war nicht nur ihr rüstungshaftes Outfit und die Mörderstiefel bemerkenswert, auch die Anzahl der hohen Punktezahlen verwirrte mich sehr. Zwölf Punkte aus Kroatien und Bosnien, zehn Punkte aus Mazedonien und Serbien, das macht insgesamt den 13. Platz, noch vor Ländern wie Frankreich oder Russland. Maja Keuc, die ich nicht einmal im Finale gesehen habe, hat Europa scheinbar mehr überzeugt, als mich.
Wieder ging es kurz in den Greenroom, Judith Rakers sagte noch einmal, dass die Telefonleitungen offen sind und Amaury Vassili aus Frankreich half ihr dabei, das noch einmal auf Französisch zu erklärte.

21. - Island - Sigurjón's Friends - Coming home
Wie uneinig sich Europa an diesem Abend war zeigte auch die Gruppe aus Island, die für ihren verstorbenen Freund Sigurjón Brink sangen. Ungarn verteilte nämlich 12 Punkte und die Schweiz zehn Punkte an Island, die im Gesamtranking allerdings nur den 20. Platz erzielten. Gesanglich war an der Nummer nichts auszusetzen, bisschen langweilig vielleicht, aber es war auch irgendwie vorherzusehen, dass Island im Finale nichts reißen wird.

22. - Spanien - Lucía Pérez - Que me quiten lo bailao
Erwartungsgemäß weit hinten fand man am Ende des Abends auch die Spanierin Lucía Pérez wieder, die mir persönlich gut gefiel und die von mir aus gerne noch ein paar mehr Punkte hätte bekommen können, aber beim Eurovision Song Contest muss man halt irgendwie in Erinnerung bleiben und auf sich aufmerksam machen, das schafft man mit einer Gute-Laune-Nummer ohne Höhepunkte leider nicht. Dennoch, es gab 12 Punkte aus Portugal und Frankreich, Ergebnis Platz 23.

23. - Ukraine - Mika Newton - Angel
Gestern Abend dachte ich mir bereits, über die Ukraine wird noch zu sprechen sein. Mal ehrlich, das Lied ist doch wirklich nichts Berauschendes, höchstens gutes Mittelfeld. Doch die Sandmalerei im Hintergrund, auf die wahrscheinlich mehr Leute geachten haben werden als auf das Lied, haben die Ukraine bis auf Platz vier gebracht, zeitweise führte Mika Newton sogar die Punktetafel an, die höhen Punktezahlen kamen aber fast ausschließlich aus den befreundeten Nachbarländern, die beiden Höchstwertungen aus der Slowakei und Aserbaidschan. Wenn ich böse bin, würde ich sagen, das gute Ergebnis kam nur durch die LED-Wand zustande.

24. - Serbien - Nina - Čaroban
Sehr sympathisch kam der serbische Beitrag von Nina daher. Für die drehende Spirale im 70er Jahre-Look und einen fröhlichen Song gab es am Ende den 14. Platz, auch vor Russland und Frankreich, damit hätten zuvor wohl die wenigsten gerechnet. Zwar gab es keine 12 Punkte für Serbien, aber immerhin eine Vielzahl kleinerer Punktezahlen, wodurch eine anständige Platzierung im Mittelfeld zustande kam, ich freue mich für Serbien.

25. - Georgien - Eldrine - One more day Am Ende stand die schlecht gelaunte Georgierin mit ihrem Rocksong und dem entsetzlichen Kleid mit den aufgestickten Neonbändern auf der Bühne. Wahrscheinlich aufgrund fehlender, vergleichbarer Kost kassierte Georgien einige hohe Wertungen, darunter 12 Punkte aus der Ukraine, Litauen und Weißrussland. Das Ergebnis für die Gruppe Eldrine war der neunte Platz, drei Punkte vor unserer Lena und neun Punkte hinter den Zwillingen aus Irland.

Pausenfüller Jan Delay, von dem ich zwar nicht viel, außer "Wir machen das klar" und "Oh Johnny" verstanden habe, machte in der Düsseldorfer Esprit Arena aber ordentlich Stimmung und sorgte für einen großartigen Pausenact, zwar ohne Flashmob aber dafür immerhin auch ohne diese langweiligen folkloristischen Tanzgruppen. Und in der Halle kam das auch richtig gut.

Nach einem kurzen Gespräch mit Jon Ola Sand und einer Anke Engelke, die sich aufgrund ihrer gefährlichen Schuhsituation von Stefan Raab nach oben tragen ließ und dem symbolischen Einreißen der Mauern zwischen Publikum und Greenroom ging es mit der höchst spannenden Punktevergabe los. Es gab ein Wiedersehen mit früheren ESC-Teilnehmern wie Dima Bilan, Ruslana, Safura oder Vorjahresmoderatorin Nadia Hasnaoui und eine wirklich bis zuletzt spannende Punktevergabe.

Seit Einführung der Halbfinals habe ich noch nie eine so gelungene Punktevergabe gesehen, da wechselten die Führenden bei nahezu jeder Wertung und die 12 Punkte gingen häufig an Länder, die im Ranking irgendwo im hinteren Mittelfeld oder noch weiter hinten standen. Die Show selbst verdient das Prädikat "sehr gut" und Anke Engelke für ihre Moderatorenqualitäten den Ehrenpreis.

Heute Abend um 19:10 Uhr zeigt ProSieben noch ein "Eurovision total" mit Matthias Opdenhövel und dem deutschen Team rund um den Eurovision Song Contest, die die ganze Woche noch einmal Revue passieren lassen, ihre Eindrücke schildern und sich von Düsseldorf verabschieden. Ich persönlich habe mich in den letzten beiden Wochen prima unterhalten gefühlt und bin bis auf wenige Ausnahmen mit dem Ergebnis einverstanden. Jetzt schauen wir also ans Kaspische Meer, wo Ende Mai 2012 der nächste Eurovision Song Contest ausgetragen wird.

Danke Düsseldorf!

Der Eröffnungsasct mit Lena und Raab ging schon gut los
Vorne vermutet: Paradise Oskar | Dino Merlin punktete in Ex-Jugoslawien
Der Grand Prix der Frisuren, Tim aus Dänemark und Jedward aus Irland
Bei Schweden zersprangen Scheiben und bei Estland zerplatzten Träume
Beide stürzten ab, Alexey Vorobyov und Amaury Vassili
Perfekter Einstand für Italien, Platz 2 | Rote Laterne für das rote Kleid: die Schweiz
Blue aus Großbritannien | Unsere Lena erreichte Platz 10
Wurden beide übersehen, Nadine aus Österreich und Lucía aus Spanien
Mika Newton | Nina aus Serbien
In der Pause rockte Jan Delay die Halle | Anke und Stefan auf dem Weg zur Bühne
Die Sieger, Ell und Nikki aus Aserbaidschan