
Malta präsentierte uns heute Morgen einen klassischen Beitrag, der beim Eurovision Song Contest nur einmal zu hören sein wird. Auch die beiden Tänzer mit dem "One Life Malta"-Shirt reißen da nichts mehr raus. Gesanglich war es jetzt in Ordnung, aber halt nichts, wovor sich die Favoriten des diesjährigen Wettbewerbs fürchten müssten. Als er die Bühne zum ersten Mal gesehen hat, soll er Tränen der Freude in den Augen gehabt haben.
"Mein Ziel und das Ziel des Teams ist es, Spaß zu haben und eine gute Performance am 10. Mai abzuliefern. Es liegt schließlich am Voting der Zuschauer, ich wünsche mir natürlich, dass ich Malta zurück ins Finale bringen kann, auch weil ich meinen 28. Geburtstag am 14. Mai feiern werde, also wäre das ein großartiges Geschenk für mich.", so Vella. Er betonte auch, dass es schon immer sein Wunsch war, einmal beim Grand Prix aufzutreten. Die diversen Anläufe im Vorentscheid sprechen für sich.
Selbst auf der Pressekonferenz trug die Delegation noch ihre Sonnenbrillen. Auf die Frage weshalb, bekamen die Journalisten die Antwort, dass es ein symbolischer Akt dafür sei, dass Malta eine sonnige Insel ist. Die letzte derartige Aktion ging 1997 mit den Sonnenbrillenträgern von Celia Lawson für Portugal ziemlich schief, sie wurde damals Letzte mit null Punkten. Sowohl Glen, als auch der Komponist und ehemalige Teilnehmer Paul Giordimaina erklärten, wie groß der Enthusiasmus und die Begeisterung auf Malta für den Song Contest immer noch sind. Mal sehen, ob die maltesische Delegation nach dem 10. Mai immer noch so redet, für mich ist das jedenfalls nicht finalwürdig.
Glen Vella - One life
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Der Auftritt wäre Mitte der 90er Jahre bestens angekommen |
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Eine seltsame Choreographie und noch seltsamere Gestalten |
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Wirkt ziemlich doof irgendwie, nicht wahr? |