Finnland - Für zu unauffällig halte ich nach wie vor den finnischen Interpreten Paradise Oskar, der backstage erst einmal erklärte, dass sein Outfit aus recycleten Materialien, wie Pullovern und Fallschirmstoff besteht, passt ganz zur Rettet-die-Welt-Hymne "Da da dam", die er heute zum zweiten Mal auf der Bühne der Esprit Arena probte.
Am LED-Hintergrund mit dem Sternenhimmel und der drehenden Weltkugel hat man nichts verändert. Allgemein sich nichts beim finnischen Team verändert, offenbar setzt man voll und ganz auf eine unkomplizierte Darbietung ohne Schnickschnack. Paradise Oskar erklärte bereits bei seiner ersten Probe, dass er am liebsten alles allein macht, dann kann auch nur er etwas falsch machen.
Auf seiner Pressekonferenz erzählte Axel Ehnström, so sein bürgerlicher Name, dass der Grundgedanke für den Umweltschutz bereits vor dem Lied da war und sich die Melodie erst ganz am Ende des Liedes ergeben hat. Spannenderweise bot er auch eine Gitarrenversion von "Hard Rock Hallelujah" an und meinte, dass er den gleichen Masken- und Bühnenbildner wie Lordi hätte, wie man ja auch sehen könne.
Joa, ansonsten gibt es über den Finnen nicht viel mehr zu berichten, er macht seine Sache gut, aber ich schätze, dass es nicht ausreichen wird, um damit auch kommende Woche Samstag im Finale antreten zu dürfen.
Paradise Oskar im zweiten Probedurchlauf
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| Paradise Oskar mit seinem neuen (doofen) T-Shirt |
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| Auf der Pressekonferenz sang er dann "Hard Rock Hallelujah" |
